Ein Dauerbrenner hier im Blog und in meinem Podcast ist mittlerweile das Thema „Mitarbeitergewinnung“. Die Grundlagen habe ich dazu bereits mehrfach erzählt:
Wir nutzen unsere Heimseite (Homepage) als Dreh- und Angelpunkt für alle Aktivitäten. Hier erstellen wir in der gleichen Wertigkeit wie bei der Bewerbung eines Geschäftsbereiches eine Seite für die Bewerbung als Arbeitgeber. Ja, wir bewerben uns bei den neuen Mitarbeitern. Die größten Erfolge haben wir damit erzielt, für die „Karrieremöglichkeiten“ eine eigene Landeseite zu erstellen. Sie zahlt inhaltlich und optischen am besten auf das Thema ein.
Wir beantworten mit dieser Seite die Frage: „Weshalb sollte ich eigentlich als Mitarbeiter in dem Unternehmen arbeiten wollen?“ Zur Google-Optimierung und für eine größere Echtheit (Authentizität) der Aussagen bauen wir ein Blog ein. In dem Blog erzählen wir spannende Geschichten aus dem Unternehmen. Unser Ziel ist es, dass der Interessent Lust darauf bekommt, uns kennen zu lernen. Eine solche Seite bietet die Möglichkeit, die firmenindividuellen Vorteile im Vergleich zu anderen Arbeitgebern zu präsentieren.
Besonders gut haben sich hochwertigste Broschüren und Flyer erwiesen, in dem das Unternehmen und die Jobs besonders spannend rüber kommen. Dieser Flyer ist ein guter Baustein für die Anerkennung im sozialen Umfeld. Gemeint ist damit das familiäre Umfeld und die Freunde, denen man sich als Bewerber auch immer gegenüber rechtfertigen muss. Stichwort „weshalb es für mich Sinn macht, dort hin zu wechseln oder dort eine Lehre zu beginnen“. Wir wissen aus der Praxis, dass die Meinung Dritter bei der Auswahl eines Jobs der größte Hinderungsgrund ist.
Hier spielen wir die Inhalte der Internetseite gekonnt aus. Eine Serie zum Beispiel kommt häufig gut an. „Die 20 besten Gründe bei uns als Mitarbeiter anzufangen“ , „8 Karrieremöglichkeiten als Techniker bei xyz-Firma“...
Zudem spielen wir hier regelmäßig die Gründe aus, weshalb es Spaß macht, in unserem Unternehmen zu arbeiten. Beispiel: Firmenausflüge, spannende Projekte (immer Verbunden mit dem Lob an die ausführenden Techniker).
Die Zeitungsanzeige ist noch nicht tot. Nicht, für diejenigen, die schon mit dem Gedanken zu wechseln spielen. Noch spannender sind lokale Zeitschriften und Gemeindeblätter. Sie werden vielleicht nicht von der Zielgruppe gelesen - aber möglicherweise von deren Umfeld. Ein einfaches Szenario zum Verständnis: Techniker Klaus ist unzufrieden in seiner Firma. Berta ist die Oma von Klaus. Oma Berta liest jede Zeile und jeden Artikel im Gemeindeblatt. Oma Berta findet eine spannende Möglichkeit Ihrem Enkel ein besseres Leben zu verschaffen... muss ich noch weiter erzählen? Klar. Damit richtet sich die Anzeige und der Bericht im Gemeindeblatt nicht direkt an den Bewerber - wir richten ihn direkt an das soziale Umfeld. Das gleiche machen wir im Übrigen auch mit Facebook-Aktivitäten. Dort sprechen wir nicht die künftigen Azubis direkt an (die sind da nämlich nicht aktiv). Wir sprechen ihre Eltern an.
Jobmessen, Schülerinfotage und wie sie alle heißen: Wir wollen, dass uns unsere künftigen Talente kennen lernen. Das geht am besten über die aktive Vermarktung von Praktikumsplätzen. Diese zu bewerben ist das A und O bei der Gewinnung neuer Auszubildender im Handwerk.
Nun. Zum Einen sind das hier nur Rezepte (und lange noch nicht Alle, die ich habe). Rezepte werden aber selten alle auch gekocht. Das kennt man von Fernsehsendungen.
Zum Anderen habe ich hier nur die Methoden beschrieben. Meine Kunden buchen mich aber nicht für die Methoden. Ich werde für die Umsetzung gebucht.
In einem Coaching-Tag in Deinem Unternehmen erfassen wir alle Punkte, die Dich für künftige Bewerber spannend machen. Ich formuliere sie für Dich und wir schauen, wie wir die Informationen auf Deine Webseite bringen (oder eine neue Seite erstellen).
An dem gleichen Tag können wir auch professionell aufgenommene Videos drehen: Interview mit dem Chef, Interview mit spannenden Mitarbeitern, Interview mit einem Azubi. Dadurch, das ich die Interviews führe, brauchen wir auch keine Vorbereitung oder noch schlimmer vorgeschriebene Skripte.
Nach dem Coachingtag werden alle Texte aufbereitet und in eine logische Struktur gebracht. Wenn die Webseite durch Dich selbst editierbar ist, arbeiten wir die Inhalte gleich mit ein. Danach erstellen wir einen Redaktionsplan und einen Werbeplan sowie die dafür notwendigen Materialien.
Tja. Gemessen an Zeitungsanzeigen, die wir alle mal in der Vergangenheit geschaltet haben, die nichts gebracht haben... ist meine Vorgehensweise geradezu billig.
Für das ganze Drumherum inklusive Texterstellung, Videodreh, Vorbereitungen für Social-Media und Facebook und Fahrplan kannst Du mit einem Aufwand von zwei Beratungstagen rechnen (aktuelle Honorarsätze findest Du auf www.moortz.de direkt auf der Startseite). Der Videodreh mit Interview dauert rund 3 Stunden vor Ort. Das gibt es für um die 480,- Euro zzgl. USt. Die Anzeigenschaltungen kommen noch einmal drauf und fallen sehr unterschiedlich aus. Da wir aber nur noch kleine Anzeigen schalten, die auf unsere Webseite locken sollen, fallen hierfür die Kosten deutlich geringer aus als bei bisherigen Stellenanzeigen (rd. ⅓ der bisherigen Schaltkosten). Werbung auf Facebook ist so günstig, das sie kaum erwähnenswert ist (500,- Euro sind da schon ein großes Budget).
Für diese Variante kommen Unternehmen in Frage, die
Hier gehen wir wie folgt vor
Diese Leistungen rechne ich zum Stundensatz ab (auch die findest Du auf der Startseite). Bei den meisten Projekten sind dies um die 6 Stunden Gesamtaufwand. Am Ende unserer Online-Coaching-Session hast Du eine komplette Struktur- und Textsammlung zur Einarbeitung in deine Internetseite.
Klares Ja - aber. Ich veröffentliche nicht die Aktivitäten der Handwerksbetriebe, mit denen ich die spannende Projekte durchführe. Der Grund ist einfach: Die Gefahr ist viel zu groß, dass von ihnen kopiert wird. Kopieren ohne Kapieren geht nicht. Jede Kampagne berücksichtigt hoch individuell die jeweilige Region, die Ausrichtung des Unternehmens und die Art und den Stil der Unternehmensführung. Einige Erfolgsgeschichten präsentiere ich in meinen Vorträgen - dort kann ich aber auch sicherstellen, dass die Teilnehmer vorher kapiert haben, weshalb die Kampagne bei diesem Unternehmen genau so aussieht.
Ganz einfach: Schreibe mir eine Nachricht. Du kannst Dazu das Kontaktformular auf meiner Internetseite verwenden: www.moortz.de/kontakt
Ich will dich ausdrücklich (DSGVO-konform) warnen: Wenn Du hier Deine E-Mail-Adresse angibst, bekommst Du bequem den aktuellen Input von mir, sobald etwas online geht.
Ich kann davon nur abraten, denn die Themen sind vielfältig und es gibt mehrmals im Jahr spannende, neue, anregende Beiträge*.