Revolution im Handwerk: KI optimiert Deine Arbeitsprozesse

Revolution im Handwerk: KI optimiert Deine Arbeitsprozesse

Thorsten Moortz
09. Juni 2024

Ein Bauleiter erhält eine E-Mail vom Kunden mit einer Projektänderung. Normalerweise bedeutet das einen Berg Arbeit - lesen, verstehen, dokumentieren, Aufgaben verteilen, antworten. Mit einer gut trainierten KI? Die erledigt all das. Der Bauleiter checkt nur noch die automatisch generierte Antwort und schickt sie ab. Das spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch Fehler. Das ist keine Zukunftsmusik. Das ist schon Realität. 

Im neuesten Handwerksimpulse Podcast-Interview behandeln wir ein Thema, das die Arbeitswelt im Handwerk revolutioniert: künstliche Intelligenz (KI). Als Berater für Digitalisierung im Handwerk darf ich täglich daran mitarbeiten, diese Technologie so einzusetzen, damit das Handwerk effizienter und erfolgreicher arbeiten kann.


Das Grundproblem ist bekannt: du verbringst viel zu viel Zeit mit Papierkram und Büroarbeit, statt das zu tun, was Du am besten kannst und was Deinen Kunden wirklich weiterhilft. Genau hier setzt KI an. Seit Plattformen wie OpenAI mit GPT auf den Markt sind, nutzen unsere Coachingkunden diese Technologie, um ihre Prozesse zu optimieren. Denn gerade im Handwerk, wo jede Minute zählt und Qualität an erster Stelle steht, macht KI einen riesigen Unterschied.

KI bei der Mitarbeiterführung und 

Durchsetzung von Arbeitsanweisungen

Nehmen wir die Mitarbeiterführung. Statt in dicken Handbüchern zu blättern, fragen Mitarbeiter einfach einen KI-Chatbot: "Wie beantrage ich Urlaub?" oder "Wie nehme ich die XYZ-Anlage in Betrieb?" Der Chatbot, trainiert auf allen relevanten Dokumenten und Erfahrungsberichten, gibt klare, verständliche Antworten. Das fördert die Selbstständigkeit und Zufriedenheit der Mitarbeiter.

Besonders spannend ist das KI-gestützte Onboarding neuer Mitarbeiter. Ein personalisierter Chatbot führt Neulinge durch jeden Schritt - von der Anmeldung über die Sicherheitseinweisung bis zur Vorstellung der Projekte. Das Besondere: Der Bot passt sich an. Will der Mitarbeiter mehr über Werkzeuge wissen? Der Bot geht ins Detail. So fühlt sich jeder Neuling von Anfang an gut betreut und Teil des Teams.

KI für die Bearbeitung von Anfragen der Kunden

Aber nicht nur intern, auch in der Kundenkommunikation macht KI den Unterschied. Einige unserer Kunden bauen gerade ihre Homepages so um, dass Besucher von einer KI empfangen werden. Die ersten Tests sind beeindruckend: Kunden stellen Fragen, die sofort beantwortet werden - von der Verfügbarkeit von Wartungen bis zur Kostenschätzung einer kompletten Modernisierung. Das spart Vorgespräche und übertrifft jeden Onlinerechner.

Das Beste daran: Man muss kein IT-Experte sein. Tools wie ChatGPT, Gemini oder Claude sind für jeden zugänglich. Der Schlüssel liegt darin, die KI mit den eigenen Daten zu trainieren - mit alten Angeboten, Formulierungen, Preismodellen. So liefert sie maßgeschneiderte Lösungen, nicht Standardantworten.

KI Anwendungen auf dem iPad

Auch auf dem iPad, dem unverzichtbaren Begleiter vieler Handwerker, gibt es mittlerweile fantastische KI-Apps. Eine vervollständigt und rundet Texte ab. Eine andere entfernt Störendes aus Bildern - praktisch für Referenzfotos. Der absolute Favorit ist eine App, die Baubesprechungen aufzeichnet und direkt als Protokoll ausgibt. Lückenlose Dokumentation, ohne Zeitverlust.

Warum ist es so wichtig, jetzt damit anzufangen? Weil die Zukunft schon begonnen hat. Wir sind mittendrin in der KI-Revolution. Und wie immer im Handwerk gilt: Die Zukunft gehört denen, die sie gestalten.

Um unsere Kunden dabei zu unterstützen, bieten wir Workshops bei handwerk.live an. Dort zeigen wir ganz konkret, wie KI im Betrieb eingesetzt werden kann - im Projektmanagement, bei der Dokumenterstellung, in der Produktivitätssteigerung. Keine trockene Theorie, sondern praxisnahe Beispiele. Viele buchen das mittlerweile auch als hausinternes Seminar - ab fünf Büromitarbeitern rechnet sich das garantiert.

Für eine individuelle Strategie zur Integration von KI in die Digitalisierung bieten wir kostenlose Vorgespräche an. Gemeinsam machen wir Handwerksbetriebe fit für die digitale Zukunft. Denn mit der richtigen Einstellung und den richtigen Tools sparen Handwerker jede Menge Zeit - Zeit für das, was wirklich zählt: großartige Arbeit und zufriedene Kunden.

Die KI-Revolution im Handwerk hat begonnen. Und unsere Kunden sind ganz vorne mit dabei.​​​​​​​​​​​​​​​​

Zusatznutzen 

Für diejenigen, die immer noch gerne Text lesen: Hier ein Artikel, den ich basierend auf dem Interview geschrieben habe (natürlich mit der Unterstützung der KI auf der Basis des Transkriptes des Interviews). Dieser Artikel ist noch nirgendwo erschienen... wenn er Dir gefällt, freue ich mich über ein Feedback: 

So lernt eine KI, ob du der Hammer bist

Stell dir vor, eine intelligente Maschine würde dir bei der Arbeit zur Seite stehen. Sie versteht deine Anweisungen, lernt deine Prozesse kennen und übernimmt immer mehr Routineaufgaben für dich. Statt mit Papierkram beschäftigt zu sein, könntest du dich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren - nämlich deinen Kunden erstklassige Leistungen zu bieten.

Das klingt nach ferner Zukunftsmusik? Mitnichten! Die Technologie, die so etwas möglich macht, existiert bereits. Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht und ist heute schon in der Lage, komplexe Aufgaben zu übernehmen. Von Dokumentenverarbeitung über Kundenanfragen bis hin zu Planungsaufgaben - die KI kann uns Menschen unterstützen und entlasten wie keine Technologie zuvor.

Natürlich wird sie uns nicht ersetzen. Aber wer die Stärken dieser Systeme zu nutzen weiß, kann ungeahnte Produktivitätsschübe erzielen. In diesem Artikel erklären wir dir anhand greifbarer Beispiele, wie eine KI funktioniert und was sie für deinen Arbeitsalltag leisten kann. Du wirst überrascht sein, was diese schlauen Maschinen schon heute draufhaben!

Außerdem zeigen wir dir, dass du gar kein KI-Experte sein musst, um von der neuen Technologie zu profitieren. Erste einfache Schritte reichen aus, um dir einen Vorsprung für die Zukunft zu sichern. Also ran an die KI - noch heute! Mit diesem Artikel als Leitfaden wirst du sehen: Die Künstliche Intelligenz ist nicht der Gegner, vor dem man sich fürchten muss, sondern dein neuer bester Kumpel für einen erfolgreichen Arbeitsalltag.

Du bringst der Maschine bei, wer hier der Hammer ist

Hast du dich schon mal gefragt, wie eine Künstliche Intelligenz (KI) eigentlich lernt, Dinge zu erkennen? Nehmen wir mal an, du willst einer KI beibringen, den Unterschied zwischen einem Hammer und einem Schraubenschlüssel zu erkennen. Wie funktioniert das?

Zuerst benötigt die KI eine große Menge an Bildern von Hämmern und Schraubenschlüsseln. Diese Bilder dienen als Trainingsmaterial, wie Karteikarten mit den richtigen Antworten auf der Rückseite.

Das Herzstück der KI ist ein sogenanntes neuronales Netz. Das ist eine Art von Computerprogramm, das aus vielen miteinander verbundenen Verarbeitungseinheiten besteht, die wir "Neuronen" nennen. Diese Neuronen sind in Schichten angeordnet, ähnlich wie eine Lasagne.

Aber was passiert zwischen den Schichten unserer neuronalen "Lasagne"? Jede Schicht ist spezialisiert auf die Erkennung bestimmter Merkmale. Die unterste Schicht könnte zum Beispiel einfache Muster wie Linien und Kurven erkennen. Die nächste Schicht kombiniert dann diese einfachen Muster zu komplexeren Formen, wie Kreise oder Rechtecke. Die obersten Schichten setzen schließlich alle Informationen zusammen, um zu entscheiden: Ist das ein Hammer oder ein Schraubenschlüssel?

Wenn du der KI ein Bild zeigst, wird es zunächst in die unterste Schicht des Netzes eingegeben. Von dort aus wird es Schicht für Schicht nach oben weitergeleitet, wobei jedes Neuron das Bild ein Stück weit verarbeitet. Die Verbindungen zwischen den Neuronen haben unterschiedliche "Gewichte", die bestimmen, wie stark ein Signal von einem Neuron zum nächsten übertragen wird.

Die KI analysiert jedes Bild und sucht nach charakteristischen Merkmalen, die einen Hammer oder einen Schraubenschlüssel ausmachen - etwa Form, Größe oder Farbe. Sie versucht, Muster zu erkennen, ähnlich wie ein Mensch, der eine neue Fähigkeit erlernt.

Aber wie genau lernt die KI nun, Hämmer und Schraubenschlüssel zu unterscheiden? Hier kommt das Training ins Spiel. Stellen wir uns vier Trainingsdurchgänge vor:

Durchgang 1:

- Wir zeigen der KI ein Bild von einem Hammer und sie gibt fälschlicherweise "Schraubenschlüssel" aus.

- Wir schauen auf die Rückseite der "Karteikarte" und sehen, dass die richtige Antwort "Hammer" ist.

- Wir passen die Gewichte im Netz so an, dass beim nächsten Mal die Wahrscheinlichkeit für "Hammer" höher ist.

Durchgang 2:

- Wir zeigen der KI ein Bild von einem Schraubenschlüssel und sie gibt korrekt "Schraubenschlüssel" aus.

- Die Rückseite der "Karteikarte" bestätigt, dass die Antwort richtig ist.

- Die Gewichte werden leicht angepasst, um dieses Ergebnis zu festigen.

Durchgang 3:

- Wir zeigen der KI wieder ein Bild von einem Hammer und diesmal gibt sie korrekt "Hammer" aus.

- Die "Karteikarte" bestätigt die Richtigkeit.

- Die Gewichte werden erneut leicht justiert, um dieses Ergebnis zu verstärken.

Durchgang 4:

- Wir zeigen der KI ein Bild von einem Schraubenschlüssel und sie gibt korrekt "Schraubenschlüssel" aus.

- Die "Karteikarte" bestätigt die Antwort.

- Die Gewichte werden minimal angepasst, um die Erkennung zu stabilisieren.

Durch viele solcher Trainingsdurchgänge mit einer Vielzahl von Bildern und den dazugehörigen "Karteikarten" lernt das neuronale Netz, die richtigen Gewichte für die Verbindungen zu finden. Es lernt, welche Merkmale relevant für die Erkennung eines Hammers sind und welche gegen einen Hammer sprechen. Je mehr Übung es hat, desto zuverlässiger wird seine Erkennungsleistung.

Und so, Schicht für Schicht, Bild für Bild, lernt die KI, ob etwas ein Hammer ist oder nicht. Sie lernt, welche Signale sie verstärken muss und welche sie abschwächen muss, um am Ende die richtige Entscheidung zu treffen - ganz so, als würde sie immer wieder auf die Rückseite der "Karteikarten" schauen, um ihre Antworten zu überprüfen und zu verbessern.

Natürlich ist das eine stark vereinfachte Darstellung eines komplexen Prozesses. Aber es zeigt das Grundprinzip, wie KI-Systeme durch Erfahrung und Rückmeldung lernen, Muster zu erkennen und Probleme zu lösen - sei es nun die Unterscheidung von Werkzeugen oder die Erkennung von Gesichtern, die Analyse von Sprache oder das Spielen von Schach.

Weshalb dich die KI besser versteht als dein Kollege

Aber KIs können nicht nur Bilder erkennen. Sie können auch Sprache verstehen und sogar selbst generieren. Sogenannte "Large Language Models" (LLMs) sind KIs, die auf riesigen Mengen von Textdaten trainiert wurden. Sie haben gelernt, die Strukturen und Muster menschlicher Sprache zu erkennen und zu imitieren.

Stell dir vor, du arbeitest in einem Handwerksbetrieb. Es gibt eine Menge von Verfahrensanweisungen, an die sich alle Mitarbeiter halten müssen. Diese Anweisungen beschreiben detailliert, wie bestimmte Aufgaben ausgeführt werden sollen - welche Werkzeuge zu benutzen sind, in welcher Reihenfolge die Schritte erfolgen sollen, worauf besonders zu achten ist.

Ein LLM wird nun mit all diesen Verfahrensanweisungen trainiert. Es liest sie durch, immer und immer wieder, und lernt so, wie man in diesem spezifischen Betrieb über Arbeitsprozesse spricht und denkt. Es lernt die Fachbegriffe, die typischen Formulierungen, die logischen Abläufe.

Nehmen wir an, du bist neu im Betrieb und sollst eine Aufgabe ausführen, die du noch nie gemacht hast. Du beschreibst dem LLM, was du vorhast - mit deinen eigenen Worten, vielleicht ein bisschen umständlich und ungenau.

Aber das LLM versteht dich trotzdem. Es erkennt die Schlüsselwörter in deiner Beschreibung und gleicht sie mit den gelernten Verfahrensanweisungen ab. Es identifiziert die Aufgabe, die du ausführen möchtest, und kann dir nun Schritt für Schritt erklären, was zu tun ist - genau so, wie es in den offiziellen Anweisungen steht, die es gelernt hat.

Das LLM versteht nicht nur den Inhalt der Verfahrensanweisungen, sondern auch den Kontext und die Intention hinter deiner Anfrage. Es kann die Lücken in deiner Beschreibung füllen und dir eine präzise, auf deine Situation zugeschnittene Antwort geben.

Und hier liegt der Schlüssel, warum dich eine KI manchmal besser verstehen kann als dein Kollege: Sie hat Zugriff auf eine riesige Menge an Informationen und kann diese blitzschnell durchsuchen und kombinieren. Sie wird nicht müde, nicht abgelenkt und vergisst nichts. Sie kann ihr gesamtes "Wissen" in Sekundenschnelle auf deine spezifische Frage anwenden.

Natürlich kann eine KI nie die menschliche Interaktion und das intuitive Verständnis eines guten Kollegen ersetzen. Aber in Situationen, in denen es um schnellen Zugriff auf präzise Informationen geht, kann eine gut trainierte KI ein unschätzbarer Assistent sein.

So wie ein neuronales Netz lernt, Hämmer und Schraubenschlüssel zu unterscheiden, lernt ein Sprachmodell, die Nuancen und Kontexte menschlicher Kommunikation zu verstehen. Und mit jedem Trainingsdurchlauf, mit jeder Interaktion, wird es ein Stückchen besser darin, die richtigen Antworten zu geben - die Antworten, die du brauchst, um deine Arbeit bestmöglich zu erledigen.

Natürlich ist auch das eine vereinfachte Darstellung eines hochkomplexen Prozesses. Aber es zeigt, wie KIs durch Training auf riesigen Datenmengen Fähigkeiten entwickeln können, die in bestimmten Situationen sogar über das menschliche Niveau hinausgehen.

Wer weiß - vielleicht wird die nächste KI, mit der du sprichst, schon verstehen, ob du der Hammer bist... oder doch eher der, der den Nagel auf den Kopf trifft.

Lass mich das tun

Aber was, wenn die KI nicht nur verstehen, sondern auch handeln könnte? Was, wenn sie dich nicht nur unterstützen, sondern dir aktiv Arbeit abnehmen könnte? Lass uns einen Blick in die nahe Zukunft werfen und uns vorstellen, wie eine KI den Büroalltag in einem Handwerksbetrieb revolutionieren könnte.

Stell dir vor, du bist Bauleiter und erhältst eine E-Mail von einem Kunden. Der Kunde möchte eine Änderung an einem laufenden Bauprojekt vornehmen. Normalerweise würde das bedeuten: E-Mail lesen, verstehen, das richtige Projekt zuordnen, die Änderung dokumentieren, Aufgaben verteilen, Antwort schreiben... Viel Arbeit. Aber nicht mit deiner neuen KI-Assistentin.

Die KI wurde auf Tausenden von E-Mails aus vergangenen Bauprojekten trainiert. Sie erkennt nicht nur den Inhalt der E-Mail, sondern auch den Kontext. Sie weiß, zu welchem Projekt die Änderung gehört, welche Dokumente angepasst werden müssen und wer informiert werden muss. Sie aktualisiert automatisch die Baudokumentation, erstellt eine neue Aufgabe für dich als Bauleiter und schlägt sogar eine passende Antwort an den Kunden vor. Alles, was du tun musst, ist die Antwort zu überprüfen und abzusenden.

Aber das ist nicht alles. Deine KI-Assistentin kann auch Rechnungen prüfen. Sie wurde auf allen Rechnungen der vergangenen Jahre trainiert und kennt die typischen Positionen, Preise und Fehlerquellen. Sie gleicht jede neue Rechnung mit den Projektdaten ab, prüft die Positionen auf Plausibilität und weist dich auf mögliche Fehler oder Unregelmäßigkeiten hin. So kannst du sicher sein, dass du immer korrekte Rechnungen freigibst.

Und wenn es um die Personaleinsatzplanung geht, ist deine KI-Assistentin unschlagbar. Sie kennt die Qualifikationen und Erfahrungen jedes Mitarbeiters, versteht den Bauzeitenplan und weiß, wie lange jede Tätigkeit typischerweise dauert. Auf dieser Basis erstellt sie optimale Einsatzpläne, die sicherstellen, dass jeder Mitarbeiter entsprechend seiner Fähigkeiten eingesetzt wird und alle Aufgaben termingerecht erledigt werden können. Wenn sich etwas ändert - ein Mitarbeiter wird krank, eine Aufgabe verzögert sich - passt die KI den Plan automatisch an.

Das alles mag nach Zukunftsmusik klingen, aber die Grundlagen dafür werden heute schon gelegt. Mit jedem Tag, an dem KIs auf mehr Daten und Prozesse trainiert werden, wachsen ihre Fähigkeiten, komplexe Aufgaben zu übernehmen und selbstständig zu handeln.

Natürlich wird eine KI nie die menschliche Urteilskraft und Kreativität ersetzen können, die gerade im Handwerk so wichtig sind. Aber sie kann uns von Routineaufgaben entlasten, uns Informationen und Entscheidungsgrundlagen liefern und uns so helfen, unsere eigentlichen Stärken besser einzubringen.

Wer weiß - vielleicht wird die nächste KI, mit der du arbeitest, nicht nur verstehen, ob du der Hammer bist... sondern dir auch sagen können, wo du als nächstes zuschlagen musst. Und das alles, während du dich darauf konzentrierst, was wirklich wichtig ist: Deine Kunden glücklich zu machen und großartige Projekte zu realisieren.

Was soll das?

Du denkst vielleicht: "Das klingt alles sehr beeindruckend, aber was hat das mit mir zu tun? Ich bin doch kein KI-Experte!" Aber lass dir gesagt sein: Du musst kein Experte sein, um von der KI-Revolution zu profitieren. Tatsächlich ist es wichtiger denn je, dass du dich schon jetzt mit den Möglichkeiten der KI vertraut machst.

Denn die KIs, die in Zukunft unseren Arbeitsalltag prägen werden, sind keine ferne Vision mehr. Sie werden gerade jetzt entwickelt und trainiert. Und je früher du lernst, mit ihnen umzugehen, desto besser bist du vorbereitet, wenn sie eines Tages auf deinem Arbeitsplatz auftauchen.

Aber wo anfangen? Ein guter erster Schritt ist es, sich mit Diensten wie ChatGPT, Gemini oder Claude vertraut zu machen. Diese KI-Sprachmodelle sind für jedermann zugänglich und bieten einen faszinierenden Einblick in die Möglichkeiten der KI.

Probiere es einfach mal aus. Stelle der KI eine Frage, wie du sie auch einem menschlichen Kollegen stellen würdest. Zum Beispiel:

  1. "Ich muss ein Angebot für einen Kunden erstellen. Welche Punkte sollte ich unbedingt berücksichtigen?" - Die KI wird dir eine strukturierte Liste von Punkten liefern, die in einem professionellen Angebot nicht fehlen dürfen.
  2. "Wir haben eine Lieferung nicht erhalten, die wir dringend brauchen. Wie kann ich den Lieferanten am besten anmahnen?" - Lade einfach das Bestelldokument in die KI hoch und bitte sie: "Wir haben die bestellte Ware nicht erhalten. Formuliere bitte eine professionelle E-Mail an den korrekten Empfänger mit einer Nachfrist von 14 Tagen." Die KI wird das Dokument analysieren, den richtigen Ansprechpartner identifizieren und eine höfliche, aber bestimmte Mahnung aufsetzen.
  3. "Ich muss eine Präsentation über unser neues Bauprojekt halten. Kannst du mir helfen, eine überzeugende Struktur dafür zu finden?" - Die KI wird dir eine Gliederung vorschlagen, die alle wichtigen Punkte abdeckt und deine Zuhörer Schritt für Schritt durch das Projekt führt.

Das Beste daran: Mit jeder Interaktion lernst du die Stärken und Grenzen der KI besser kennen. Du entwickelst ein Gefühl dafür, wie du Fragen und Aufgaben formulieren musst, um die besten Ergebnisse zu erhalten. Und du lernst, die Ausgaben der KI kritisch zu hinterfragen und mit deiner eigenen Expertise abzugleichen.

Genau diese Fähigkeiten werden in Zukunft entscheidend sein. Denn die KI wird nicht den Menschen ersetzen, sondern ihn unterstützen und ergänzen. Die erfolgreichsten Fachkräfte werden diejenigen sein, die verstehen, wie man die Stärken der KI für sich nutzt, ohne sich blind auf sie zu verlassen.

Also sei neugierig, experimentiere, lerne. Je früher du anfängst, die KI als Werkzeug zu begreifen, desto souveräner wirst du sie eines Tages in deinem Arbeitsalltag einsetzen.

Und, um dabei zu bleiben, dass Du der Hammer bist: Die Zukunft gehört denen, die sie gestalten. Und mit ein bisschen Übung wirst du derjenige sein, der den Hammer schwingt - und die KI wird dein Nagel sein.

Bereite dich jetzt auf die Zukunft vor

Worauf also wartest du noch? Wenn du deinen Handwerksbetrieb fit für den Einsatz der KI machen möchtest, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Thorsten Moortz und sein Team von handwerk.live sind die perfekten Begleiter auf diesem Weg.

Thorsten ist kein klassischer Theoretiker, sondern jemand, der die KI-Technologie tagtäglich gemeinsam mit Handwerksbetrieben umsetzt. In praxisnahen Workshops und Vorträgen zeigt er ganz konkrete Beispiele, wie du die KI in deinem Betrieb sinnvoll einsetzen und davon profitieren kannst.

Ob Projektmanagement, Dokumentenerstellung oder Einsatzplanung - Thorsten hat schon in zahllosen Fällen aufgezeigt, wie die intelligenten Systeme Produktivität und Effizienz steigern können. Dabei geht es ihm nicht nur um trockene Fakten, sondern auch darum, Ängste und Bedenken gegenüber den neuen Technologien abzubauen.

Mit viel Fingerspitzengefühl und einer großen Portion Humor vermittelt Thorsten die Vorteile der KI-Nutzung auf anschauliche und verständliche Weise. Sein Ziel ist es, dass du die Potenziale der Systeme erkennst und lernst, sie bestmöglich für dich zu nutzen.

Also zögere nicht länger! Melde dich noch heute unter www.handwerk.live für einen seiner Workshops an. Bereite dich rechtzeitig auf die KI-Zukunft vor und mache deinen Betrieb fit für die digitale Transformation. Mit Thorsten Moortz an deiner Seite wirst du sehen: Die KI ist kein Angstgegner, vor dem man kapitulieren muss. Im Gegenteil - gemeinsam mit ihr wirst du der Hammer sein, der alle Nägel souverän einschlägt.

Ach.. und weil die KI in der Lage ist, automatisch ein Transkript des Podcasts anzufertigen.. hier noch der Podcast als Text: 

Interview zur Nutzung der KI im Handwerk mit Thorsten Moortz

> Kira: **Herzlich willkommen** zu einer neuen Ausgabe des **Handwerksimpulse** Podcast, dem Podcast für alle, die im Handwerk erfolgreich sein wollen!

Ich bin Kira und darf heute Thorsten Moortz zu einem spannenden Thema befragen.
Viele von Euch kennen ihn als **den** Experten für die Digitalisierung der Arbeitsprozesse **im Handwerk**.

Er ist aber auch Pionier der KI-Integration im Handwerk und meint, **diese Technologie** revolutioniert die Art in der wir **künftig** arbeiten werden.
Thorsten sagt, es ist eine Entwicklung, die so viel verändert wie damals die Einführung der Smartphones - nur wird diese Revolution wesentlich schneller stattfinden.

Was dies mit sich bringt und wie man die vorhandenen KI Systeme aktuell bereits erfolgreich im Handwerk nutzen kann: darüber wollen wir uns heute unterhalten.

Thorsten, schön, dass du bei uns bist!

Thorsten: Hallo Kira, danke für die Einladung! Ich freue mich sehr, heute mit Dir über ein Thema sprechen zu dürfen, das mich schon seit meinem Wirtschaftsinformatik-Studium fasziniert: Künstliche Intelligenz und wie sie unser Arbeitsleben revolutionieren kann.

> Kira: Oh, das wusste ich gar nicht! Du beschäftigst dich also schon wirklich lange mit KI?

Thorsten: [nickt] Ja, tatsächlich! Schon vor über 30 Jahren, während meines Studiums, habe ich mich intensiv mit maschinellem Lernen beschäftigt. Damals war das noch reine Theorie, aber ich war überzeugt, dass diese Technologie eines Tages unsere Arbeitswelt auf den Kopf stellen würde.

Seit dem ich im Handwerk beratend tätig bin, sehe ich das gleiche Problem: Handwerker sind dazu gezwungen viel zu viel Zeit mit Papierkram und Büroarbeit zu verbringen, anstatt das zu tun, was sie am besten können und was ihren Kunden wirklich weiterhilft. Das ist schon immer der Leitgedanke meiner gesamten Tätigkeit: Dafür sorgen, dass man mehr Spaß und Erfolg an der Arbeit als Handwerker hat.

Und weißt du was? Seit anderthalb Jahren ist es endlich soweit. Die KI-Technologie ist jetzt für jeden zugänglich. Man konnte ja nur neidisch zuschauen, wie die immer schlauer werdenden Algorithmen von Amazon und TikTok diesen Firmen kontinuierlich immer mehr Erfolg bescheren. Oder man hat mitbekommen, wie die KI immer besser in der Gesichtserkennung wird und dein Smartphone freischaltet. als Open AI mit GPT auf den Markt kam, habe ich keine Sekunde gezögert, sie zusammen mit einigen meiner Kunden, die die wahren Pioniere im Handwerk sind, für den produktiven Einsatz nutzbar zu machen. Denn hier, wo jede Minute zählt und Qualität an erster Stelle steht, kann KI einen riesigen Unterschied machen.

Die KI ist innerhalb der Digitalisierung bereits jetzt in meinen Coachings das Nummer eins Werkzeug zur Effizienzsteigerung - noch vor dem Einsatz von iPads auf der Baustelle oder beim Kunden, den digitalen Projektakten, digitalen Formularen und dem digitalen Aufgabenmanagement.

> Kira: Das ist faszinierend! Aber viele Handwerker haben ja immer noch Bedenken, wenn es um KI geht. Sie denken, das ist zu kompliziert oder ersetzt sogar menschliche Arbeit. Was sagst du denen?

Thorsten: [lacht] Oh ja, diese Bedenken kenne ich gut! Aber lass mich dir was sagen: KI ist nicht hier, um uns zu ersetzen. Sie ist hier, um uns zu unterstützen. Weißt du, ich sage immer: "Die KI ist nicht der Gegner, vor dem man sich fürchten muss, sondern dein neuer bester Kumpel für einen erfolgreichen Arbeitsalltag."

Es geht darum, dass die KI die lästigen, sich wiederholenden Aufgaben übernimmt. Stell dir vor, du bist Bauleiter und bekommst eine E-Mail vom Kunden mit einer Projektänderung. Normalerweise bedeutet das: E-Mail lesen, verstehen, richtiges Projekt finden, Änderung dokumentieren, Aufgaben verteilen, Antwort schreiben... viel Arbeit! Aber mit einer gut trainierten KI? Die macht das alles für dich. Du musst nur noch die automatisch generierte Antwort auf die eingehende Mail checken und abschicken.

> Kira: Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. 
Wie bringst du einer KI denn bei, solche komplexen Aufgaben zu verstehen?

Thorsten: [begeistert] Das ist der spannende Teil! Weißt du, eine KI lernt ähnlich wie wir Menschen - durch Übung und Feedback. Stell dir vor, du willst einem Kind beibringen, was ein Hammer ist. Du zeigst ihm viele Bilder und sagst jedes Mal: "Das ist ein Hammer" oder "Das ist kein Hammer".

Bei einer KI ist es ähnlich. Wir füttern sie mit Bildern, E-Mails oder Dokumenten. Jedes Mal, wenn sie richtig rät, verstärken wir diese Verbindung. Wenn sie falsch liegt, schwächen wir sie ab. So lernt sie Schritt für Schritt, Muster zu erkennen und die richtigen Entscheidungen zu treffen oder Vorschläge zu machen.

> Kira: Das hört sich nach einem großartigen Tool für die Verwaltung an, doch was ist mit den Handwerkern selbst? Können die auch von der KI profitieren? und vor allem - wie?

Thorsten: [lächelt breit] Absolut! Weißt du, einer meiner Lieblingseinsätze von KI ist der Ersatz von dicken Handbüchern und komplizierten Mitarbeiterportalen durch einfache Chatbots. Stell dir vor, ein Mitarbeiter will Urlaub beantragen. Statt sich durch ein unübersichtliches Portal zu klicken, fragt er einfach den Chatbot: "Wie beantrage ich Urlaub?" Und der Chatbot führt ihn Schritt für Schritt durch den Prozess.

Aber es geht noch weiter. Nehmen wir an, ein erfahrener Techniker soll eine komplexe Anlage in Betrieb nehmen. Statt in einem dicken Handbuch zu blättern, fragt er den Chatbot: "Wie nehme ich die XYZ-Anlage in Betrieb?" Der Chatbot, der auf allen Betriebsanleitungen und Erfahrungsberichten trainiert wurde, gibt ihm eine detaillierte, leicht verständliche Anweisung. Und wenn der Techniker an einer Stelle nicht weiterkommt, kann er einfach nachfragen.

> Kira: Das ist super spannend UND revolutionär!

Aber Thorsten, ich habe gehört, du arbeitest gerade an etwas noch Größerem - dem Onboarding neuer Mitarbeiter durch KI? Bin ich da richtig informiert?

Thorsten: [strahlt] Genau, Kira! Das ist unser neuestes Projekt, und ich bin total begeistert davon. Stell dir vor, ein neuer Mitarbeiter kommt in deinen Betrieb. Normalerweise bedeutet das einen Haufen Papierkram, Sicherheitsunterweisungen, Vorstellungsrunden...

Mit unserem KI-Onboarding-Chatbot wird das alles viel effizienter und persönlicher. Der Bot kennt den gesamten Einarbeitungsplan, alle Sicherheitsvorschriften, die Unternehmenskultur und sogar die Kollegen. Er führt den neuen Mitarbeiter durch jeden Schritt, von der Anmeldung über die Sicherheitseinweisung bis hin zur Vorstellung der Projekte.

Und das Beste: Er passt sich an. Wenn der Mitarbeiter zum Beispiel mehr über die Werkzeuge wissen will, geht der Bot tiefer ins Detail. Oder wenn er Schwierigkeiten mit einem bestimmten Prozess hat, gibt der Bot zusätzliche Erklärungen. So fühlt sich jeder Neuling von Anfang an gut betreut und Teil des Teams.

> Kira: OK - Kann man so ein System nicht auch für die Kommunikation mit dem Endverbraucher einsetzen?

Thorsten: absolut! Ich will nicht zu viel verraten, aber wir sind gerade dabei einige Homepages von Handwerkern so umzubauen, dass sie absolut minimalistisch sind und der Besucher von einer KI empfangen wird. Die ersten Live-Versuche haben gezeigt: die Endverbraucher stellen Fragen, die sie beantwortet bekommen, die uns jede Menge Vorgespräche sparen. Das geht von der Frage nach der Verfügbarkeit von Wartungen bis hin zu komplexen Fragen, wie viel zum Beispiel ein komplette Modernisierung kostet. Mit den richtigen Trainingsdaten kann das System diese Fragen längst beantworten. Da kommt kein Onlinerechner oder Formular mit. 

> Kira: Das ist Faszinierend! Aber braucht man dafür nicht ein Team von IT-Experten?

Thorsten: [schmunzelt] Das denken viele, aber nein! Das Schöne ist, du musst kein KI-Experte sein, um davon zu profitieren. Nimm zum Beispiel ChatGPT, Gemini oder Claude. Die sind für jeden zugänglich. Ich ermutige Handwerker immer: "Probier's einfach aus! Stell der KI Fragen, wie du sie auch einem Kollegen stellen würdest."

Zum Beispiel: "Wie schreibe ich ein gutes Angebot?" Aber hier kommt der Knackpunkt: Damit die KI dir wirklich hilft, musst du sie vorher mit deinen eigenen Daten trainieren. Also fütterst du sie mit deinen alten Angeboten, deinen Formulierungen, deinen Preismodellen. Dann gibt sie dir nicht irgendeinen Standardtext, sondern eine strukturierte, professionelle Antwort, maßgeschneidert für deinen Betrieb.

Oder nimm die Frage: "Wie mahne ich einen säumigen Lieferanten?" Lade einfach das Bestelldokument in die KI und sag: "Der hat noch nicht geliefert. Schreib 'ne Mail mit 14 Tage Nachfrist." Die KI analysiert das Dokument, findet den richtigen Ansprechpartner und formuliert eine höfliche, aber bestimmte Mahnung - ganz in deinem Stil.

> Kira: Das klingt machbar für den Handwerker! Doch warum sagst du, ist es so wichtig, jetzt damit anzufangen?

Thorsten: [eindringlich] Weil die Zukunft schon begonnen hat, Kira! Als die Technologie vor zwei Jahren frei zugänglich wurde, habe ich sofort angefangen, sie fürs Handwerk nutzbar zu machen. Und weißt du was? Wir sind schon mittendrin in der KI-Revolution!

Ich sage immer: "Die Zukunft gehört denen, die sie gestalten." Mit ein bisschen Übung wirst du derjenige sein, der den Hammer schwingt - und die KI wird dein Nagel sein. Sie wird dir nicht sagen, wo du zuschlagen musst, aber sie wird dir helfen, genau da zu treffen, wo es am wichtigsten ist: bei der Zufriedenheit deiner Kunden und Mitarbeiter und der Realisierung großartiger Projekte.

> Kira: Bevor sich unsere Zuhörer jetzt in die spannenden Projekte stürzen und dabei vielleicht einen Experten wie Dich als strategischen Begleiter hinzunehmen sollten gibt es doch bestimmt auch einfache Möglichkeiten, um die KI einmal auszuprobieren. Welche Tipps hast Du hier?

Thorsten: starte vielleicht mal am einfachsten mit der Plattform von Google. Gemini. ChatGPT, Komplexity oder Claude sind auch super geeignet. Also starten wir mal mit Gemini. Die findest du unter [gemini.google.com](https://gemini.google.com). Dafür brauchst du nur ein Google Login. Kostet Nix und ist schon sehr gut. Dann gibst du da einmal in die Suchzeile (die nennt man bei diesen KI Systemen gerne prompt) das ein, was du gerne beantwortet haben möchtest. Genau solche Promts zu schreiben, das trainiere ich ja in meinen Schulungen. Aber hier mal das allerwichtigste: sag dem System, welche Rolle es spielt, sag ihm, was du haben willst und wie das Ergebnis aussehen soll, dass du haben möchtest. Beispiel Mitarbeitergewinnung - Ideen für SocialMedia Beiträge generieren lassen über Gemini. Hier tippst du einfach ein: du bist ein Social Media Experte. Dein Kunde ist ein Handwerksbetrieb aus dem Bereich Fensterbau. Er möchte gerne fünf Ideen für Beiträge auf Instagram haben, mit denen ihr interessierte Talente anspricht, die sich bei ihm bewerben sollen. Erstelle diese fünf Beiträge jeweils mit der Beschreibung einer Bildidee, mit dem Text für den Beitrag und den passenden Hashtags. Die Ansprache ist du. Die Sprache darf locker und unkonventionell sein.

Ihr seht: einfach die Rolle definieren, sagen, was man haben will und dann mal schauen, was rauskommt. Du wirst bestimmt überrascht sein, wie gut das klappt. aber Achtung: wenn du dem System nur so wenig Informationen gibst, dann musst du dich nicht wundern, wenn sich deine Ergebnisse kaum von denen unterscheiden, die sonst mittlerweile auch im Netz stehen. Da beginnt dann halt doch auch wieder das Erfahrungswissen, dass ich gerne weitergebe - nämlich wie man so ein System dazu kriegt sehr persönlich und individuell aber doch auf Knopfdruck Ergebnisse auszugeben. 

> Kira: Jetzt einmal eine andere Frage. Du bist ja ein absoluter Poweruser vom iPad. Gibt es denn hier auch mittlerweile Apps, die du in deinen iPad Seminaren vorstellst?

Thorsten:  oh, ja. Das ist vielleicht sogar noch der einfachste Weg um von den Möglichkeiten der KI zu profitieren: wenn sie in die Apps eingebaut ist. Meine absolute Lieblingsapp ist ein Schreibprogramm, bei dem du nur einen Text grob vorformulieren musst und dann kannst du einen Assistenten einsetzen, der das Ganze vervollständigt, ergänzt und sprachlich abrundet. Mal ganz abgesehen von der perfekten Rechtschreibung, da kommen teilweise tolle Ergänzungen zu den eigenen Gedanken dazu. Dann gibt es da noch Apps, mit denen man ungewünschte Dinge aus dem Hintergrund von Bildern entfernen kann. Neulich habe ich mal ein Referenzfoto von einem Handwerker bekommen, da lag dann noch ein vergessener Schmutzlappen auf der Waschmaschine. Ich hab das Bild nur geöffnet einmal mit dem Stift drüber gewischt und dann war der Lappen weg. Aber mein absolutes Highlight ist eine App, mit der man einfach eine Baubesprechung mit einer Sprachaufzeichnung aufnimmt und dann anschließend direkt das ganze als Protokoll ausgeben lässt. Die App kostet nicht einmal 50 € im Jahr und macht sich schon während der ersten Baubesprechung bezahlt. Ist übrigens erstaunlich, wie gut diese Spracherkennung sogar mit Dialekten klarkommt. 

> Kira: Wow - das waren ja heute wirklich wieder viele spannende Themen, mit denen du dich auseinandersetzt

und die für das Handwerk einen echten Mehrwert bieten können.

Das kann natürlich schon wieder leicht überfordern.

> welche Hilfe könnt ihr bei handwerk.live Handwerksunternehmen anbieten?

Thorsten: Am besten bucht ihr einen meiner Workshops bei handwerk.live. Entweder speziell zu der KI oder in den iPad Seminaren. Da zeige ich ganz konkret, wie ihr KI in eurem Betrieb einsetzen könnt - ob im Projektmanagement, bei der Dokumenterstellung oder in der Produktivitätssteigerung allgemein. Keine Sorge, wir machen das nicht trocken und theoretisch. Mit vielen praxisnahen Beispielen zeige ich euch, wie ihr die Vorteile der KI für euch nutzen könnt. Viele Firmen aus dem Handwerk und der Industrie buchen das Seminar mittlerweile für ihre hausinternen Fortbildungen. Ab fünf Mitarbeitern im Büro rechnet sich das garantiert – nicht nur, weil es günstiger ist, als alle gemeinsam zu den Seminaren zu schicken, sondern vor allem durch die Produktivitätssteigerung.

Wer mit mir gemeinsam die eigene Strategie für die Integration der künstlichen Intelligenz in die Digitalisierungsstrategie des eigenen Betriebes besprechen möchte, der sollte einfach erst einmal ein kostenloses Vorgespräch auf meiner Homepage buchen. Wir schauen dann ob wir zusammen passen. 

Also, meldet euch unter www.handwerk.live . Gemeinsam machen wir euren Betrieb fit für die digitale Zukunft. Denn denkt dran: Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Tools könnt ihr euch jede Menge Zeit sparen.

> Kira: Wunderbar Thorsten! Herzlichen Dank für diese spannenden Einblicke.

- Ich bin sicher, viele unserer Zuhörer werden jetzt neugierig auf KI im Handwerk geworden sein. 
Das war's für heute vom handwerksimpulse Podcast.

Bleibt neugierig, probiert neue Dinge aus und bis zum nächsten Mal!​​​​​​​​​​​​​​​​

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Ich kann davon nur abraten, denn die Themen sind vielfältig und es gibt mehrmals im Jahr spannende, neue, anregende Beiträge*.

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