handwerk.live https://www.handwerk.live/blog/ Thu, 21 Nov 2024 01:03:51 +0000 de-DE hourly 1 Künstliche Intelligenz im Handwerk: 26 praktische Anwendungsbeispiele für Deinen Betrieb https://www.handwerk.live/blog/ki-anwendungen-handwerksbetrieb/ https://www.handwerk.live/blog/ki-anwendungen-handwerksbetrieb/#comments Thu, 04 Jul 2024 01:31:49 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-anwendungen-handwerksbetrieb/ Weiterlesen

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Wir revolutionieren Handwerksbetriebe mit KI-Lösungen

Wenn Du ChatGPT oder ähnliche Sprachmodelle schon mal ausprobiert hast, kann es sein, dass Du wenig begeistert bist. Das liegt daran, dass Du vielleicht dem Modell noch nicht die richtigen Fragen gestellt hast, oder mit den Systemen einfach nur arbeitest, ohne sie vorher auf Deine Bedürfnisse trainiert zu haben.

Als Experte für Digitalisierung im Handwerk setze ich derzeit gemeinsam mit zahlreichen Handwerksunternehmern spannende, individuelle und mit firmeneigenen Trainingsdaten ausgestattete KI-Projekte um. Dabei erleben wir nicht nur, wie viel Spaß die Entwicklung und Implementierung dieser innovativen Lösungen macht, sondern erzielen auch beeindruckende Ergebnisse - insbesondere wenn es um Zeitersparnis geht.

Effizienzsteigerung durch KI-gestützte Angebotserstellung

Ein Beispiel aus meiner Praxis: Durch den Einsatz von KI-gestützten Systemen zur Angebotserstellung konnten einige meiner Kunden ihre Bearbeitungszeit unfassbar stark reduzieren. Das bedeutet nicht nur eine enorme Effizienzsteigerung, sondern auch mehr Zeit für das Kerngeschäft, die persönliche Kundenbetreuung oder eben auch einfach nur mehr Freizeit für den Chef.

Optimierung von Materialbestellung und Lagerverwaltung mit KI

In einem anderen Projekt haben wir mithilfe von KI die Materialbestellung und Lagerverwaltung optimiert. Das Ergebnis: weniger Lagerkosten und eine die Reduktion von Fehlbestellungen. Diese Erfolge zeigen, welches Potenzial KI für das Handwerk bietet.

26 KI-Anwendungsbeispiele für Handwerksbetriebe

In diesem Blogbeitrag gebe ich Dir den Link zu  26 konkrete Beispielen, die ich eigentlich nur in meinen Coachings zeige. Ich finde aber, mit diesen Beispielen kannst Du am besten erkennen, wie Du KI in Deinem Handwerksbetrieb einsetzen kannst. Von der automatisierten Terminbuchung über die KI-gestützte Angebotserstellung bis hin zur intelligenten Materialbestellung - die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und die Ergebnisse sprechen für sich.

Alle 26 Beispiele findest Du übersichtlich aufgelistet unter folgendem Link: KI Ideen für das Handwerk

Beispiele für KI-Anwendungen für verschiedene Bereiche im Handwerk

Zu allen Beispielen findest Du konkrete Umsetzungsideen und sogar die notwendigen Trainingsdaten unter dem oben genannten Link finden. Hier eine Auflistung der Ideen, die Du erforschen kannst:

Kundeninteraktion und Service

  • Automatisierte Terminbuchung für Heizungswartungen
  • KI-gestützter Kundensupport und technische Beratung
  • Intelligente Energieeffizienzberatung
  • Automatisierte Kundenzufriedenheitsumfragen
  • KI-basierte Reaktion auf Anfragen für Badmodernisierungen
  • Smarte Lichtberatung für Badezimmer

Interne Prozessoptimierung

  • KI-gesteuerte Materialbestellung und Lagerverwaltung
  • Intelligente Projektbewertung bei Ausschreibungen
  • Automatisierte Rechnungsprüfung und -verarbeitung
  • KI-unterstützte Planung und Koordination von Bauprojekten
  • Digitale Qualitätskontrolle und Dokumentation
  • KI-basierte Prüfung von Ausschreibungsunterlagen
  • Automatisierte Erstellung von Baudokumentationen
  • KI-gestützte Fehlerdiagnose bei Heizungsanlagen
  • Intelligente Budgetkalkulation für Badezimmer
  • KI-basierte Analyse von Förderprogrammen für Heizungen
  • Automatisierte Angebotserstellung und Nachverfolgung
  • KI-unterstützte Ausarbeitung von Bedenkenanmeldungen
  • Digitale Erstellung von Bautagesberichten
  • KI-generierte Arbeitsanweisungen zur Mülltrennung

Mitarbeiterorganisation und -entwicklung

  • KI-gestützte Mitarbeiterschulung und Weiterbildung
  • Automatisierte Sicherheitsunterweisungen und -überprüfungen
  • Intelligente Personalverwaltung und Schichtplanung
  • KI-unterstütztes Onboarding neuer Mitarbeiter
  • Automatisierte Erstellung von Social Media Beiträgen

Die Zukunft des Handwerks ist digital

Nutze die Chancen der Digitalisierung und mache Deinen Handwerksbetrieb fit für die Zukunft. KI kann Dir dabei helfen, effizienter zu arbeiten, Kosten zu sparen und Deine Kunden noch besser zu bedienen. Fang noch heute an und entdecke die Möglichkeiten von KI für Dein Handwerk!

Ich freue mich auf Anfragen von interessierten Handwerksunternehmen, die gemeinsam mit mir solche oder ähnliche Projekte umsetzen wollen. Lass uns zusammen Deinen Betrieb in die digitale Zukunft führen!

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu KI im Handwerk

Was ist künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk?

KI im Handwerk bezieht sich auf den Einsatz intelligenter Computersysteme, die menschenähnliche Aufgaben ausführen können, wie z.B. Sprache verstehen, Muster erkennen oder Entscheidungen treffen.

Welche Vorteile bietet KI für Handwerksbetriebe?

KI kann Prozesse automatisieren, die Effizienz steigern, Kosten senken und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Sie ermöglicht es Handwerkern, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Ist KI auch für kleine Handwerksbetriebe geeignet?

Ja, es gibt viele KI-Lösungen, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurden und einfach zu implementieren sind.

Wie kann ich mit der Implementierung von KI in meinem Betrieb beginnen?

Beginne mit kleinen, spezifischen Projekten, wie z.B. der Automatisierung der Terminplanung oder der Verwendung von Chatbots für den Kundenservice.

Welche Kosten sind mit der Einführung von KI verbunden?

Die Kosten variieren je nach Lösung und Umfang. Es gibt jedoch viele kostengünstige oder sogar kostenlose KI-Tools, die einen guten Einstieg ermöglichen.

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KI für Handwerksbetriebe: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Entwicklung eines eigenen Sprachmodells https://www.handwerk.live/blog/ki-handwerk-anleitung/ https://www.handwerk.live/blog/ki-handwerk-anleitung/#comments Mon, 24 Jun 2024 23:46:06 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ki-handwerk-anleitung/ Weiterlesen

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In meiner Beratungstätigkeit unterstütze ich Handwerksbetriebe dabei, ihre eigene KI für verschiedene Anwendungszwecke in das Unternehmen zu implementieren. Ein individuell trainiertes Sprachmodell bietet enorme Vorteile. Es basiert auf dem spezifischen Wissen und den Erfahrungen des Handwerksunternehmens und kann so maßgeschneiderte Lösungen bieten. Ob es darum geht, Kundenanfragen effizient zu beantworten, Angebote zu erstellen oder interne Abläufe zu optimieren – eine KI, die genau auf die Bedürfnisse des Betriebs abgestimmt ist, bringt einen erheblichen Mehrwert.

Warum du als Handwerker eine eigene KI brauchst

Als Handwerker stehst du vor der Herausforderung, deinen Betrieb für die digitale Zukunft fit zu machen. Eine eigene KI, basierend auf einem Sprachmodell wie ChatGPT, kann dir dabei helfen.

  1. Kundenanfragen schnell und effizient zu beantworten
  2. Bei der Erstellung von Angeboten zu unterstützen
  3. Deinen Mitarbeitern bei technischen Fragen zu helfen
  4. Termine automatisch zu vereinbaren
  5. Projekte besser zu dokumentieren
  6. Handwerkliche Anleitungen bereitzustellen

So entwickelst du deine maßgeschneiderte KI für den Handwerksbetrieb:

Ziele definieren: Der Schlüssel zum KI-Erfolg im Handwerk

In der Regel brauchen wir nicht länger als ein 90-minütiges Strategiemeeting. in diesem identifizieren wir gemeinsam die Bereiche deines Handwerksbetriebs, in denen KI den größten Nutzen bringt. Wir fokussieren uns auf:

  1. Prozessverbesserungen für Arbeitserleichterung
  2. Steigerung der Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit
  3. Effizienzsteigerung im Betriebsablauf
  4. Bessere Durchsetzung von Arbeitsvorgaben

Unser Ziel: Ein Projekt auswählen, das schnelle Erfolge verspricht und gleichzeitig großen Einfluss auf dein Unternehmen hat. Diese Strategie erzeugt Begeisterung bei deinen Mitarbeitern, fördert die Akzeptanz der KI und motiviert zur aktiven Mitgestaltung der digitalen Transformation.

Durch diesen zielgerichteten Ansatz legst du den Grundstein für eine erfolgreiche und nachhaltige KI-Integration in deinem Handwerksbetrieb.

Daten sammeln

im nächsten Schritt sorgen wir dafür, dass wir relevante Daten aus deinem Betrieb sammeln. Das könnten sein:

  • E-Mails und Anfragen von Kunden
  • Handbücher und technische Dokumentationen
  • Häufig gestellte Fragen und Antworten
  • Protokolle von Meetings und Besprechungen
  • Erfahrungsberichte und Feedback von Kunden
  • Anleitungen und Schulungsmaterialien für Mitarbeiter

Hierfür gibt es verschiedene gute Strategien, wie man einfach und unkompliziert das Wissen aus dem Unternehmen in kurzer Zeit zusammen trägt, grundlegend strukturiert und ablegt.

Vortrainiertes Modell nutzen

Wir verwenden ein vortrainiertes Sprachmodell, das bereits über ein allgemeines Sprachverständnis verfügt. Solche Modelle kannst du oft kostenlos oder gegen eine Gebühr nutzen. Beispiele sind GPT-3 von OpenAI, BERT von Google LLAMA von Meta.

Tipp: Ein eigenes GPT einrichten

  • Zugang erhalten: Melde dich bei einer Plattform an und erhalte Zugang zu deren API.
  • Modell auswählen: Wähle ein vortrainiertes Modell, das deinen Anforderungen entspricht.
  • Daten vorbereiten: Bereite deine spezifischen Daten in einem geeigneten Format vor (z.B. Textdateien).
  • Prompt engineering: die wahre Herausforderung ist nicht das Modell mit Daten zu füttern. Die Aufgabe ist es, der Maschine beizubringen, so zu antworten, wie wir das gerne wollen. Dabei gibt es festzulegen, wie die Struktur der Ausgaben aussieht, was in welcher Form gesagt werden darf, wie der Schreibstil ist, wie der strukturelle Aufbau der Antworten sein soll und ähnliches.

Feinabstimmung: Trainiere das Modell mit deinen Daten, indem du es weiter anpasst und spezialisierst.

Herausforderungen bei der Feinabstimmung: Es ist eine besondere Herausforderung, dem Modell beizubringen, wie es auf spezifische Anfragen reagieren soll. Dies erfordert präzise und konsistente Daten sowie eine klare Definition der gewünschten Antworten.

Feinabstimmung (Transferlernen): Deine KI wird optimiert

In dieser entscheidenden Phase passen wir das vortrainierte Modell gezielt an deinen Handwerksbetrieb an:

  1. Spezifisches Training: Wir füttern die KI mit deinen Betriebsdaten, damit sie typische Fragen und Probleme deines Handwerksalltags meistert.
  2. Umfassende Stresstests: Wir prüfen die Belastbarkeit und Zuverlässigkeit deines KI-Systems unter verschiedensten Bedingungen.
  3. Grenzen ausloten: Durch intensive Tests identifizieren wir die Stärken und Schwächen deiner KI.
  4. Kontinuierliche Verbesserung: Basierend auf den Testergebnissen optimieren wir dein Modell weiter.

Dieser gründliche Prozess stellt sicher, dass deine Handwerks-KI nicht nur theoretisch funktioniert, sondern auch in der Praxis zuverlässig und effizient arbeitet. So schaffst du ein robustes digitales Werkzeug, das deinem Team im Alltag wirklich hilft und deinen Betrieb voranbringt.

Bias vermeiden: Qualität und Konsistenz der KI-Daten sichern

Eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung deiner Handwerks-KI ist die Qualität der Trainingsdaten. Bei Entwicklung achten wir vor allem darauf:

  • Ausgewogene, fehlerfreie Informationen zu nutzen
  • Möglichst vielfältige Datenquellen für ein faires Modell zu verwenden
  • Sicherstellen, dass die KI deine Firmenpolitik widerspiegelt

Ziel ist es nicht, möglichst viele Antworten zu generieren, sondern die Übereinstimmung mit deinen internen Richtlinien zu gewährleisten.

Tipp: Trainiere dein System so, dass es:

  • Primär auf deine eigene Wissensdatenbank zurückgreift
  • Allgemeine Informationen nur aus zuverlässigen Quellen nutzt
  • Bei Unsicherheit keine Antwort gibt, statt falsche Informationen zu liefern

Durch diesen Ansatz entwickeln wir eine KI, die präzise, verlässlich und im Einklang mit deinen Unternehmensstandards arbeitet - ein echtes Qualitätsmerkmal für deinen Handwerksbetrieb.

Plattform zur Nutzung des Modells durch die Mitarbeitenden

Bei der Implementierung deiner maßgeschneiderten KI ist die Wahl der richtigen Plattform entscheidend.

  • Nutzerfreundlichkeit: Wähle ein System, das deine Mitarbeiter leicht bedienen können, wie z.B. ein intuitives Chatbot-Interface.
  • Datensicherheit: Schütze deine wertvollen Betriebsinformationen vor unbefugtem Zugriff. Entscheide dich für eine Plattform mit robusten Sicherheitsmaßnahmen.
  • DSGVO-Konformität: Wenn du personenbezogene Daten verarbeitest, stelle sicher, dass deine KI-Lösung alle datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt.

Eine sorgfältig ausgewählte Plattform ermöglicht dir, das volle Potenzial deiner Handwerks-KI auszuschöpfen, während sie gleichzeitig deine Daten und die deiner Kunden schützt. So schaffst du eine vertrauenswürdige digitale Umgebung für deinen Betrieb. wir haben bereits mehrere Systeme intensiv getestet und geprüft und können deshalb gerne gerne eine Empfehlung abgeben.

Testen und Optimieren

Bevor hektisch und zu schnell die ersten, häufig beeindruckenden Ergebnisse, den Mitarbeitenden vorgestellt wird, muss das Modell gründlich getestet werden. Die ersten Nutzer müssen Experten sein, die die Richtigkeit der Antworten bewerten und beurteilen können.

In dieser Einführungsphase sammeln wir Feedback von den Nutzern und passe das Modell bei Bedarf an.

Beratung zur Einführung eine KI im Handwerk

Gerne unterstütze ich Dich mit meiner Erfahrung. Buche einfach ein kostenloses Erstgespräch (hier klicken) auf meinem Kalender. Dann finden wir heraus, wie wir zusammen für Deinen Betrieb durch die Einführung einer KI voran bringen können. 

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Revolution im Handwerk: KI optimiert Deine Arbeitsprozesse https://www.handwerk.live/blog/ki-handwerk-062024/ https://www.handwerk.live/blog/ki-handwerk-062024/#comments Sun, 09 Jun 2024 17:44:21 +0000 KI https://www.handwerk.live/blog/ki-handwerk-062024/ Weiterlesen

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Ein Bauleiter erhält eine E-Mail vom Kunden mit einer Projektänderung. Normalerweise bedeutet das einen Berg Arbeit - lesen, verstehen, dokumentieren, Aufgaben verteilen, antworten. Mit einer gut trainierten KI? Die erledigt all das. Der Bauleiter checkt nur noch die automatisch generierte Antwort und schickt sie ab. Das spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch Fehler. Das ist keine Zukunftsmusik. Das ist schon Realität. 

Im neuesten Handwerksimpulse Podcast-Interview behandeln wir ein Thema, das die Arbeitswelt im Handwerk revolutioniert: künstliche Intelligenz (KI). Als Berater für Digitalisierung im Handwerk darf ich täglich daran mitarbeiten, diese Technologie so einzusetzen, damit das Handwerk effizienter und erfolgreicher arbeiten kann.


Das Grundproblem ist bekannt: du verbringst viel zu viel Zeit mit Papierkram und Büroarbeit, statt das zu tun, was Du am besten kannst und was Deinen Kunden wirklich weiterhilft. Genau hier setzt KI an. Seit Plattformen wie OpenAI mit GPT auf den Markt sind, nutzen unsere Coachingkunden diese Technologie, um ihre Prozesse zu optimieren. Denn gerade im Handwerk, wo jede Minute zählt und Qualität an erster Stelle steht, macht KI einen riesigen Unterschied.

KI bei der Mitarbeiterführung und 

Durchsetzung von Arbeitsanweisungen

Nehmen wir die Mitarbeiterführung. Statt in dicken Handbüchern zu blättern, fragen Mitarbeiter einfach einen KI-Chatbot: "Wie beantrage ich Urlaub?" oder "Wie nehme ich die XYZ-Anlage in Betrieb?" Der Chatbot, trainiert auf allen relevanten Dokumenten und Erfahrungsberichten, gibt klare, verständliche Antworten. Das fördert die Selbstständigkeit und Zufriedenheit der Mitarbeiter.

Besonders spannend ist das KI-gestützte Onboarding neuer Mitarbeiter. Ein personalisierter Chatbot führt Neulinge durch jeden Schritt - von der Anmeldung über die Sicherheitseinweisung bis zur Vorstellung der Projekte. Das Besondere: Der Bot passt sich an. Will der Mitarbeiter mehr über Werkzeuge wissen? Der Bot geht ins Detail. So fühlt sich jeder Neuling von Anfang an gut betreut und Teil des Teams.

KI für die Bearbeitung von Anfragen der Kunden

Aber nicht nur intern, auch in der Kundenkommunikation macht KI den Unterschied. Einige unserer Kunden bauen gerade ihre Homepages so um, dass Besucher von einer KI empfangen werden. Die ersten Tests sind beeindruckend: Kunden stellen Fragen, die sofort beantwortet werden - von der Verfügbarkeit von Wartungen bis zur Kostenschätzung einer kompletten Modernisierung. Das spart Vorgespräche und übertrifft jeden Onlinerechner.

Das Beste daran: Man muss kein IT-Experte sein. Tools wie ChatGPT, Gemini oder Claude sind für jeden zugänglich. Der Schlüssel liegt darin, die KI mit den eigenen Daten zu trainieren - mit alten Angeboten, Formulierungen, Preismodellen. So liefert sie maßgeschneiderte Lösungen, nicht Standardantworten.

KI Anwendungen auf dem iPad

Auch auf dem iPad, dem unverzichtbaren Begleiter vieler Handwerker, gibt es mittlerweile fantastische KI-Apps. Eine vervollständigt und rundet Texte ab. Eine andere entfernt Störendes aus Bildern - praktisch für Referenzfotos. Der absolute Favorit ist eine App, die Baubesprechungen aufzeichnet und direkt als Protokoll ausgibt. Lückenlose Dokumentation, ohne Zeitverlust.

Warum ist es so wichtig, jetzt damit anzufangen? Weil die Zukunft schon begonnen hat. Wir sind mittendrin in der KI-Revolution. Und wie immer im Handwerk gilt: Die Zukunft gehört denen, die sie gestalten.

Um unsere Kunden dabei zu unterstützen, bieten wir Workshops bei handwerk.live an. Dort zeigen wir ganz konkret, wie KI im Betrieb eingesetzt werden kann - im Projektmanagement, bei der Dokumenterstellung, in der Produktivitätssteigerung. Keine trockene Theorie, sondern praxisnahe Beispiele. Viele buchen das mittlerweile auch als hausinternes Seminar - ab fünf Büromitarbeitern rechnet sich das garantiert.

Für eine individuelle Strategie zur Integration von KI in die Digitalisierung bieten wir kostenlose Vorgespräche an. Gemeinsam machen wir Handwerksbetriebe fit für die digitale Zukunft. Denn mit der richtigen Einstellung und den richtigen Tools sparen Handwerker jede Menge Zeit - Zeit für das, was wirklich zählt: großartige Arbeit und zufriedene Kunden.

Die KI-Revolution im Handwerk hat begonnen. Und unsere Kunden sind ganz vorne mit dabei.​​​​​​​​​​​​​​​​

Zusatznutzen 

Für diejenigen, die immer noch gerne Text lesen: Hier ein Artikel, den ich basierend auf dem Interview geschrieben habe (natürlich mit der Unterstützung der KI auf der Basis des Transkriptes des Interviews). Dieser Artikel ist noch nirgendwo erschienen... wenn er Dir gefällt, freue ich mich über ein Feedback: 

So lernt eine KI, ob du der Hammer bist

Stell dir vor, eine intelligente Maschine würde dir bei der Arbeit zur Seite stehen. Sie versteht deine Anweisungen, lernt deine Prozesse kennen und übernimmt immer mehr Routineaufgaben für dich. Statt mit Papierkram beschäftigt zu sein, könntest du dich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren - nämlich deinen Kunden erstklassige Leistungen zu bieten.

Das klingt nach ferner Zukunftsmusik? Mitnichten! Die Technologie, die so etwas möglich macht, existiert bereits. Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht und ist heute schon in der Lage, komplexe Aufgaben zu übernehmen. Von Dokumentenverarbeitung über Kundenanfragen bis hin zu Planungsaufgaben - die KI kann uns Menschen unterstützen und entlasten wie keine Technologie zuvor.

Natürlich wird sie uns nicht ersetzen. Aber wer die Stärken dieser Systeme zu nutzen weiß, kann ungeahnte Produktivitätsschübe erzielen. In diesem Artikel erklären wir dir anhand greifbarer Beispiele, wie eine KI funktioniert und was sie für deinen Arbeitsalltag leisten kann. Du wirst überrascht sein, was diese schlauen Maschinen schon heute draufhaben!

Außerdem zeigen wir dir, dass du gar kein KI-Experte sein musst, um von der neuen Technologie zu profitieren. Erste einfache Schritte reichen aus, um dir einen Vorsprung für die Zukunft zu sichern. Also ran an die KI - noch heute! Mit diesem Artikel als Leitfaden wirst du sehen: Die Künstliche Intelligenz ist nicht der Gegner, vor dem man sich fürchten muss, sondern dein neuer bester Kumpel für einen erfolgreichen Arbeitsalltag.

Du bringst der Maschine bei, wer hier der Hammer ist

Hast du dich schon mal gefragt, wie eine Künstliche Intelligenz (KI) eigentlich lernt, Dinge zu erkennen? Nehmen wir mal an, du willst einer KI beibringen, den Unterschied zwischen einem Hammer und einem Schraubenschlüssel zu erkennen. Wie funktioniert das?

Zuerst benötigt die KI eine große Menge an Bildern von Hämmern und Schraubenschlüsseln. Diese Bilder dienen als Trainingsmaterial, wie Karteikarten mit den richtigen Antworten auf der Rückseite.

Das Herzstück der KI ist ein sogenanntes neuronales Netz. Das ist eine Art von Computerprogramm, das aus vielen miteinander verbundenen Verarbeitungseinheiten besteht, die wir "Neuronen" nennen. Diese Neuronen sind in Schichten angeordnet, ähnlich wie eine Lasagne.

Aber was passiert zwischen den Schichten unserer neuronalen "Lasagne"? Jede Schicht ist spezialisiert auf die Erkennung bestimmter Merkmale. Die unterste Schicht könnte zum Beispiel einfache Muster wie Linien und Kurven erkennen. Die nächste Schicht kombiniert dann diese einfachen Muster zu komplexeren Formen, wie Kreise oder Rechtecke. Die obersten Schichten setzen schließlich alle Informationen zusammen, um zu entscheiden: Ist das ein Hammer oder ein Schraubenschlüssel?

Wenn du der KI ein Bild zeigst, wird es zunächst in die unterste Schicht des Netzes eingegeben. Von dort aus wird es Schicht für Schicht nach oben weitergeleitet, wobei jedes Neuron das Bild ein Stück weit verarbeitet. Die Verbindungen zwischen den Neuronen haben unterschiedliche "Gewichte", die bestimmen, wie stark ein Signal von einem Neuron zum nächsten übertragen wird.

Die KI analysiert jedes Bild und sucht nach charakteristischen Merkmalen, die einen Hammer oder einen Schraubenschlüssel ausmachen - etwa Form, Größe oder Farbe. Sie versucht, Muster zu erkennen, ähnlich wie ein Mensch, der eine neue Fähigkeit erlernt.

Aber wie genau lernt die KI nun, Hämmer und Schraubenschlüssel zu unterscheiden? Hier kommt das Training ins Spiel. Stellen wir uns vier Trainingsdurchgänge vor:

Durchgang 1:

- Wir zeigen der KI ein Bild von einem Hammer und sie gibt fälschlicherweise "Schraubenschlüssel" aus.

- Wir schauen auf die Rückseite der "Karteikarte" und sehen, dass die richtige Antwort "Hammer" ist.

- Wir passen die Gewichte im Netz so an, dass beim nächsten Mal die Wahrscheinlichkeit für "Hammer" höher ist.

Durchgang 2:

- Wir zeigen der KI ein Bild von einem Schraubenschlüssel und sie gibt korrekt "Schraubenschlüssel" aus.

- Die Rückseite der "Karteikarte" bestätigt, dass die Antwort richtig ist.

- Die Gewichte werden leicht angepasst, um dieses Ergebnis zu festigen.

Durchgang 3:

- Wir zeigen der KI wieder ein Bild von einem Hammer und diesmal gibt sie korrekt "Hammer" aus.

- Die "Karteikarte" bestätigt die Richtigkeit.

- Die Gewichte werden erneut leicht justiert, um dieses Ergebnis zu verstärken.

Durchgang 4:

- Wir zeigen der KI ein Bild von einem Schraubenschlüssel und sie gibt korrekt "Schraubenschlüssel" aus.

- Die "Karteikarte" bestätigt die Antwort.

- Die Gewichte werden minimal angepasst, um die Erkennung zu stabilisieren.

Durch viele solcher Trainingsdurchgänge mit einer Vielzahl von Bildern und den dazugehörigen "Karteikarten" lernt das neuronale Netz, die richtigen Gewichte für die Verbindungen zu finden. Es lernt, welche Merkmale relevant für die Erkennung eines Hammers sind und welche gegen einen Hammer sprechen. Je mehr Übung es hat, desto zuverlässiger wird seine Erkennungsleistung.

Und so, Schicht für Schicht, Bild für Bild, lernt die KI, ob etwas ein Hammer ist oder nicht. Sie lernt, welche Signale sie verstärken muss und welche sie abschwächen muss, um am Ende die richtige Entscheidung zu treffen - ganz so, als würde sie immer wieder auf die Rückseite der "Karteikarten" schauen, um ihre Antworten zu überprüfen und zu verbessern.

Natürlich ist das eine stark vereinfachte Darstellung eines komplexen Prozesses. Aber es zeigt das Grundprinzip, wie KI-Systeme durch Erfahrung und Rückmeldung lernen, Muster zu erkennen und Probleme zu lösen - sei es nun die Unterscheidung von Werkzeugen oder die Erkennung von Gesichtern, die Analyse von Sprache oder das Spielen von Schach.

Weshalb dich die KI besser versteht als dein Kollege

Aber KIs können nicht nur Bilder erkennen. Sie können auch Sprache verstehen und sogar selbst generieren. Sogenannte "Large Language Models" (LLMs) sind KIs, die auf riesigen Mengen von Textdaten trainiert wurden. Sie haben gelernt, die Strukturen und Muster menschlicher Sprache zu erkennen und zu imitieren.

Stell dir vor, du arbeitest in einem Handwerksbetrieb. Es gibt eine Menge von Verfahrensanweisungen, an die sich alle Mitarbeiter halten müssen. Diese Anweisungen beschreiben detailliert, wie bestimmte Aufgaben ausgeführt werden sollen - welche Werkzeuge zu benutzen sind, in welcher Reihenfolge die Schritte erfolgen sollen, worauf besonders zu achten ist.

Ein LLM wird nun mit all diesen Verfahrensanweisungen trainiert. Es liest sie durch, immer und immer wieder, und lernt so, wie man in diesem spezifischen Betrieb über Arbeitsprozesse spricht und denkt. Es lernt die Fachbegriffe, die typischen Formulierungen, die logischen Abläufe.

Nehmen wir an, du bist neu im Betrieb und sollst eine Aufgabe ausführen, die du noch nie gemacht hast. Du beschreibst dem LLM, was du vorhast - mit deinen eigenen Worten, vielleicht ein bisschen umständlich und ungenau.

Aber das LLM versteht dich trotzdem. Es erkennt die Schlüsselwörter in deiner Beschreibung und gleicht sie mit den gelernten Verfahrensanweisungen ab. Es identifiziert die Aufgabe, die du ausführen möchtest, und kann dir nun Schritt für Schritt erklären, was zu tun ist - genau so, wie es in den offiziellen Anweisungen steht, die es gelernt hat.

Das LLM versteht nicht nur den Inhalt der Verfahrensanweisungen, sondern auch den Kontext und die Intention hinter deiner Anfrage. Es kann die Lücken in deiner Beschreibung füllen und dir eine präzise, auf deine Situation zugeschnittene Antwort geben.

Und hier liegt der Schlüssel, warum dich eine KI manchmal besser verstehen kann als dein Kollege: Sie hat Zugriff auf eine riesige Menge an Informationen und kann diese blitzschnell durchsuchen und kombinieren. Sie wird nicht müde, nicht abgelenkt und vergisst nichts. Sie kann ihr gesamtes "Wissen" in Sekundenschnelle auf deine spezifische Frage anwenden.

Natürlich kann eine KI nie die menschliche Interaktion und das intuitive Verständnis eines guten Kollegen ersetzen. Aber in Situationen, in denen es um schnellen Zugriff auf präzise Informationen geht, kann eine gut trainierte KI ein unschätzbarer Assistent sein.

So wie ein neuronales Netz lernt, Hämmer und Schraubenschlüssel zu unterscheiden, lernt ein Sprachmodell, die Nuancen und Kontexte menschlicher Kommunikation zu verstehen. Und mit jedem Trainingsdurchlauf, mit jeder Interaktion, wird es ein Stückchen besser darin, die richtigen Antworten zu geben - die Antworten, die du brauchst, um deine Arbeit bestmöglich zu erledigen.

Natürlich ist auch das eine vereinfachte Darstellung eines hochkomplexen Prozesses. Aber es zeigt, wie KIs durch Training auf riesigen Datenmengen Fähigkeiten entwickeln können, die in bestimmten Situationen sogar über das menschliche Niveau hinausgehen.

Wer weiß - vielleicht wird die nächste KI, mit der du sprichst, schon verstehen, ob du der Hammer bist... oder doch eher der, der den Nagel auf den Kopf trifft.

Lass mich das tun

Aber was, wenn die KI nicht nur verstehen, sondern auch handeln könnte? Was, wenn sie dich nicht nur unterstützen, sondern dir aktiv Arbeit abnehmen könnte? Lass uns einen Blick in die nahe Zukunft werfen und uns vorstellen, wie eine KI den Büroalltag in einem Handwerksbetrieb revolutionieren könnte.

Stell dir vor, du bist Bauleiter und erhältst eine E-Mail von einem Kunden. Der Kunde möchte eine Änderung an einem laufenden Bauprojekt vornehmen. Normalerweise würde das bedeuten: E-Mail lesen, verstehen, das richtige Projekt zuordnen, die Änderung dokumentieren, Aufgaben verteilen, Antwort schreiben... Viel Arbeit. Aber nicht mit deiner neuen KI-Assistentin.

Die KI wurde auf Tausenden von E-Mails aus vergangenen Bauprojekten trainiert. Sie erkennt nicht nur den Inhalt der E-Mail, sondern auch den Kontext. Sie weiß, zu welchem Projekt die Änderung gehört, welche Dokumente angepasst werden müssen und wer informiert werden muss. Sie aktualisiert automatisch die Baudokumentation, erstellt eine neue Aufgabe für dich als Bauleiter und schlägt sogar eine passende Antwort an den Kunden vor. Alles, was du tun musst, ist die Antwort zu überprüfen und abzusenden.

Aber das ist nicht alles. Deine KI-Assistentin kann auch Rechnungen prüfen. Sie wurde auf allen Rechnungen der vergangenen Jahre trainiert und kennt die typischen Positionen, Preise und Fehlerquellen. Sie gleicht jede neue Rechnung mit den Projektdaten ab, prüft die Positionen auf Plausibilität und weist dich auf mögliche Fehler oder Unregelmäßigkeiten hin. So kannst du sicher sein, dass du immer korrekte Rechnungen freigibst.

Und wenn es um die Personaleinsatzplanung geht, ist deine KI-Assistentin unschlagbar. Sie kennt die Qualifikationen und Erfahrungen jedes Mitarbeiters, versteht den Bauzeitenplan und weiß, wie lange jede Tätigkeit typischerweise dauert. Auf dieser Basis erstellt sie optimale Einsatzpläne, die sicherstellen, dass jeder Mitarbeiter entsprechend seiner Fähigkeiten eingesetzt wird und alle Aufgaben termingerecht erledigt werden können. Wenn sich etwas ändert - ein Mitarbeiter wird krank, eine Aufgabe verzögert sich - passt die KI den Plan automatisch an.

Das alles mag nach Zukunftsmusik klingen, aber die Grundlagen dafür werden heute schon gelegt. Mit jedem Tag, an dem KIs auf mehr Daten und Prozesse trainiert werden, wachsen ihre Fähigkeiten, komplexe Aufgaben zu übernehmen und selbstständig zu handeln.

Natürlich wird eine KI nie die menschliche Urteilskraft und Kreativität ersetzen können, die gerade im Handwerk so wichtig sind. Aber sie kann uns von Routineaufgaben entlasten, uns Informationen und Entscheidungsgrundlagen liefern und uns so helfen, unsere eigentlichen Stärken besser einzubringen.

Wer weiß - vielleicht wird die nächste KI, mit der du arbeitest, nicht nur verstehen, ob du der Hammer bist... sondern dir auch sagen können, wo du als nächstes zuschlagen musst. Und das alles, während du dich darauf konzentrierst, was wirklich wichtig ist: Deine Kunden glücklich zu machen und großartige Projekte zu realisieren.

Was soll das?

Du denkst vielleicht: "Das klingt alles sehr beeindruckend, aber was hat das mit mir zu tun? Ich bin doch kein KI-Experte!" Aber lass dir gesagt sein: Du musst kein Experte sein, um von der KI-Revolution zu profitieren. Tatsächlich ist es wichtiger denn je, dass du dich schon jetzt mit den Möglichkeiten der KI vertraut machst.

Denn die KIs, die in Zukunft unseren Arbeitsalltag prägen werden, sind keine ferne Vision mehr. Sie werden gerade jetzt entwickelt und trainiert. Und je früher du lernst, mit ihnen umzugehen, desto besser bist du vorbereitet, wenn sie eines Tages auf deinem Arbeitsplatz auftauchen.

Aber wo anfangen? Ein guter erster Schritt ist es, sich mit Diensten wie ChatGPT, Gemini oder Claude vertraut zu machen. Diese KI-Sprachmodelle sind für jedermann zugänglich und bieten einen faszinierenden Einblick in die Möglichkeiten der KI.

Probiere es einfach mal aus. Stelle der KI eine Frage, wie du sie auch einem menschlichen Kollegen stellen würdest. Zum Beispiel:

  1. "Ich muss ein Angebot für einen Kunden erstellen. Welche Punkte sollte ich unbedingt berücksichtigen?" - Die KI wird dir eine strukturierte Liste von Punkten liefern, die in einem professionellen Angebot nicht fehlen dürfen.
  2. "Wir haben eine Lieferung nicht erhalten, die wir dringend brauchen. Wie kann ich den Lieferanten am besten anmahnen?" - Lade einfach das Bestelldokument in die KI hoch und bitte sie: "Wir haben die bestellte Ware nicht erhalten. Formuliere bitte eine professionelle E-Mail an den korrekten Empfänger mit einer Nachfrist von 14 Tagen." Die KI wird das Dokument analysieren, den richtigen Ansprechpartner identifizieren und eine höfliche, aber bestimmte Mahnung aufsetzen.
  3. "Ich muss eine Präsentation über unser neues Bauprojekt halten. Kannst du mir helfen, eine überzeugende Struktur dafür zu finden?" - Die KI wird dir eine Gliederung vorschlagen, die alle wichtigen Punkte abdeckt und deine Zuhörer Schritt für Schritt durch das Projekt führt.

Das Beste daran: Mit jeder Interaktion lernst du die Stärken und Grenzen der KI besser kennen. Du entwickelst ein Gefühl dafür, wie du Fragen und Aufgaben formulieren musst, um die besten Ergebnisse zu erhalten. Und du lernst, die Ausgaben der KI kritisch zu hinterfragen und mit deiner eigenen Expertise abzugleichen.

Genau diese Fähigkeiten werden in Zukunft entscheidend sein. Denn die KI wird nicht den Menschen ersetzen, sondern ihn unterstützen und ergänzen. Die erfolgreichsten Fachkräfte werden diejenigen sein, die verstehen, wie man die Stärken der KI für sich nutzt, ohne sich blind auf sie zu verlassen.

Also sei neugierig, experimentiere, lerne. Je früher du anfängst, die KI als Werkzeug zu begreifen, desto souveräner wirst du sie eines Tages in deinem Arbeitsalltag einsetzen.

Und, um dabei zu bleiben, dass Du der Hammer bist: Die Zukunft gehört denen, die sie gestalten. Und mit ein bisschen Übung wirst du derjenige sein, der den Hammer schwingt - und die KI wird dein Nagel sein.

Bereite dich jetzt auf die Zukunft vor

Worauf also wartest du noch? Wenn du deinen Handwerksbetrieb fit für den Einsatz der KI machen möchtest, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Thorsten Moortz und sein Team von handwerk.live sind die perfekten Begleiter auf diesem Weg.

Thorsten ist kein klassischer Theoretiker, sondern jemand, der die KI-Technologie tagtäglich gemeinsam mit Handwerksbetrieben umsetzt. In praxisnahen Workshops und Vorträgen zeigt er ganz konkrete Beispiele, wie du die KI in deinem Betrieb sinnvoll einsetzen und davon profitieren kannst.

Ob Projektmanagement, Dokumentenerstellung oder Einsatzplanung - Thorsten hat schon in zahllosen Fällen aufgezeigt, wie die intelligenten Systeme Produktivität und Effizienz steigern können. Dabei geht es ihm nicht nur um trockene Fakten, sondern auch darum, Ängste und Bedenken gegenüber den neuen Technologien abzubauen.

Mit viel Fingerspitzengefühl und einer großen Portion Humor vermittelt Thorsten die Vorteile der KI-Nutzung auf anschauliche und verständliche Weise. Sein Ziel ist es, dass du die Potenziale der Systeme erkennst und lernst, sie bestmöglich für dich zu nutzen.

Also zögere nicht länger! Melde dich noch heute unter www.handwerk.live für einen seiner Workshops an. Bereite dich rechtzeitig auf die KI-Zukunft vor und mache deinen Betrieb fit für die digitale Transformation. Mit Thorsten Moortz an deiner Seite wirst du sehen: Die KI ist kein Angstgegner, vor dem man kapitulieren muss. Im Gegenteil - gemeinsam mit ihr wirst du der Hammer sein, der alle Nägel souverän einschlägt.

Ach.. und weil die KI in der Lage ist, automatisch ein Transkript des Podcasts anzufertigen.. hier noch der Podcast als Text: 

Interview zur Nutzung der KI im Handwerk mit Thorsten Moortz

> Kira: **Herzlich willkommen** zu einer neuen Ausgabe des **Handwerksimpulse** Podcast, dem Podcast für alle, die im Handwerk erfolgreich sein wollen!

Ich bin Kira und darf heute Thorsten Moortz zu einem spannenden Thema befragen.
Viele von Euch kennen ihn als **den** Experten für die Digitalisierung der Arbeitsprozesse **im Handwerk**.

Er ist aber auch Pionier der KI-Integration im Handwerk und meint, **diese Technologie** revolutioniert die Art in der wir **künftig** arbeiten werden.
Thorsten sagt, es ist eine Entwicklung, die so viel verändert wie damals die Einführung der Smartphones - nur wird diese Revolution wesentlich schneller stattfinden.

Was dies mit sich bringt und wie man die vorhandenen KI Systeme aktuell bereits erfolgreich im Handwerk nutzen kann: darüber wollen wir uns heute unterhalten.

Thorsten, schön, dass du bei uns bist!

Thorsten: Hallo Kira, danke für die Einladung! Ich freue mich sehr, heute mit Dir über ein Thema sprechen zu dürfen, das mich schon seit meinem Wirtschaftsinformatik-Studium fasziniert: Künstliche Intelligenz und wie sie unser Arbeitsleben revolutionieren kann.

> Kira: Oh, das wusste ich gar nicht! Du beschäftigst dich also schon wirklich lange mit KI?

Thorsten: [nickt] Ja, tatsächlich! Schon vor über 30 Jahren, während meines Studiums, habe ich mich intensiv mit maschinellem Lernen beschäftigt. Damals war das noch reine Theorie, aber ich war überzeugt, dass diese Technologie eines Tages unsere Arbeitswelt auf den Kopf stellen würde.

Seit dem ich im Handwerk beratend tätig bin, sehe ich das gleiche Problem: Handwerker sind dazu gezwungen viel zu viel Zeit mit Papierkram und Büroarbeit zu verbringen, anstatt das zu tun, was sie am besten können und was ihren Kunden wirklich weiterhilft. Das ist schon immer der Leitgedanke meiner gesamten Tätigkeit: Dafür sorgen, dass man mehr Spaß und Erfolg an der Arbeit als Handwerker hat.

Und weißt du was? Seit anderthalb Jahren ist es endlich soweit. Die KI-Technologie ist jetzt für jeden zugänglich. Man konnte ja nur neidisch zuschauen, wie die immer schlauer werdenden Algorithmen von Amazon und TikTok diesen Firmen kontinuierlich immer mehr Erfolg bescheren. Oder man hat mitbekommen, wie die KI immer besser in der Gesichtserkennung wird und dein Smartphone freischaltet. als Open AI mit GPT auf den Markt kam, habe ich keine Sekunde gezögert, sie zusammen mit einigen meiner Kunden, die die wahren Pioniere im Handwerk sind, für den produktiven Einsatz nutzbar zu machen. Denn hier, wo jede Minute zählt und Qualität an erster Stelle steht, kann KI einen riesigen Unterschied machen.

Die KI ist innerhalb der Digitalisierung bereits jetzt in meinen Coachings das Nummer eins Werkzeug zur Effizienzsteigerung - noch vor dem Einsatz von iPads auf der Baustelle oder beim Kunden, den digitalen Projektakten, digitalen Formularen und dem digitalen Aufgabenmanagement.

> Kira: Das ist faszinierend! Aber viele Handwerker haben ja immer noch Bedenken, wenn es um KI geht. Sie denken, das ist zu kompliziert oder ersetzt sogar menschliche Arbeit. Was sagst du denen?

Thorsten: [lacht] Oh ja, diese Bedenken kenne ich gut! Aber lass mich dir was sagen: KI ist nicht hier, um uns zu ersetzen. Sie ist hier, um uns zu unterstützen. Weißt du, ich sage immer: "Die KI ist nicht der Gegner, vor dem man sich fürchten muss, sondern dein neuer bester Kumpel für einen erfolgreichen Arbeitsalltag."

Es geht darum, dass die KI die lästigen, sich wiederholenden Aufgaben übernimmt. Stell dir vor, du bist Bauleiter und bekommst eine E-Mail vom Kunden mit einer Projektänderung. Normalerweise bedeutet das: E-Mail lesen, verstehen, richtiges Projekt finden, Änderung dokumentieren, Aufgaben verteilen, Antwort schreiben... viel Arbeit! Aber mit einer gut trainierten KI? Die macht das alles für dich. Du musst nur noch die automatisch generierte Antwort auf die eingehende Mail checken und abschicken.

> Kira: Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. 
Wie bringst du einer KI denn bei, solche komplexen Aufgaben zu verstehen?

Thorsten: [begeistert] Das ist der spannende Teil! Weißt du, eine KI lernt ähnlich wie wir Menschen - durch Übung und Feedback. Stell dir vor, du willst einem Kind beibringen, was ein Hammer ist. Du zeigst ihm viele Bilder und sagst jedes Mal: "Das ist ein Hammer" oder "Das ist kein Hammer".

Bei einer KI ist es ähnlich. Wir füttern sie mit Bildern, E-Mails oder Dokumenten. Jedes Mal, wenn sie richtig rät, verstärken wir diese Verbindung. Wenn sie falsch liegt, schwächen wir sie ab. So lernt sie Schritt für Schritt, Muster zu erkennen und die richtigen Entscheidungen zu treffen oder Vorschläge zu machen.

> Kira: Das hört sich nach einem großartigen Tool für die Verwaltung an, doch was ist mit den Handwerkern selbst? Können die auch von der KI profitieren? und vor allem - wie?

Thorsten: [lächelt breit] Absolut! Weißt du, einer meiner Lieblingseinsätze von KI ist der Ersatz von dicken Handbüchern und komplizierten Mitarbeiterportalen durch einfache Chatbots. Stell dir vor, ein Mitarbeiter will Urlaub beantragen. Statt sich durch ein unübersichtliches Portal zu klicken, fragt er einfach den Chatbot: "Wie beantrage ich Urlaub?" Und der Chatbot führt ihn Schritt für Schritt durch den Prozess.

Aber es geht noch weiter. Nehmen wir an, ein erfahrener Techniker soll eine komplexe Anlage in Betrieb nehmen. Statt in einem dicken Handbuch zu blättern, fragt er den Chatbot: "Wie nehme ich die XYZ-Anlage in Betrieb?" Der Chatbot, der auf allen Betriebsanleitungen und Erfahrungsberichten trainiert wurde, gibt ihm eine detaillierte, leicht verständliche Anweisung. Und wenn der Techniker an einer Stelle nicht weiterkommt, kann er einfach nachfragen.

> Kira: Das ist super spannend UND revolutionär!

Aber Thorsten, ich habe gehört, du arbeitest gerade an etwas noch Größerem - dem Onboarding neuer Mitarbeiter durch KI? Bin ich da richtig informiert?

Thorsten: [strahlt] Genau, Kira! Das ist unser neuestes Projekt, und ich bin total begeistert davon. Stell dir vor, ein neuer Mitarbeiter kommt in deinen Betrieb. Normalerweise bedeutet das einen Haufen Papierkram, Sicherheitsunterweisungen, Vorstellungsrunden...

Mit unserem KI-Onboarding-Chatbot wird das alles viel effizienter und persönlicher. Der Bot kennt den gesamten Einarbeitungsplan, alle Sicherheitsvorschriften, die Unternehmenskultur und sogar die Kollegen. Er führt den neuen Mitarbeiter durch jeden Schritt, von der Anmeldung über die Sicherheitseinweisung bis hin zur Vorstellung der Projekte.

Und das Beste: Er passt sich an. Wenn der Mitarbeiter zum Beispiel mehr über die Werkzeuge wissen will, geht der Bot tiefer ins Detail. Oder wenn er Schwierigkeiten mit einem bestimmten Prozess hat, gibt der Bot zusätzliche Erklärungen. So fühlt sich jeder Neuling von Anfang an gut betreut und Teil des Teams.

> Kira: OK - Kann man so ein System nicht auch für die Kommunikation mit dem Endverbraucher einsetzen?

Thorsten: absolut! Ich will nicht zu viel verraten, aber wir sind gerade dabei einige Homepages von Handwerkern so umzubauen, dass sie absolut minimalistisch sind und der Besucher von einer KI empfangen wird. Die ersten Live-Versuche haben gezeigt: die Endverbraucher stellen Fragen, die sie beantwortet bekommen, die uns jede Menge Vorgespräche sparen. Das geht von der Frage nach der Verfügbarkeit von Wartungen bis hin zu komplexen Fragen, wie viel zum Beispiel ein komplette Modernisierung kostet. Mit den richtigen Trainingsdaten kann das System diese Fragen längst beantworten. Da kommt kein Onlinerechner oder Formular mit. 

> Kira: Das ist Faszinierend! Aber braucht man dafür nicht ein Team von IT-Experten?

Thorsten: [schmunzelt] Das denken viele, aber nein! Das Schöne ist, du musst kein KI-Experte sein, um davon zu profitieren. Nimm zum Beispiel ChatGPT, Gemini oder Claude. Die sind für jeden zugänglich. Ich ermutige Handwerker immer: "Probier's einfach aus! Stell der KI Fragen, wie du sie auch einem Kollegen stellen würdest."

Zum Beispiel: "Wie schreibe ich ein gutes Angebot?" Aber hier kommt der Knackpunkt: Damit die KI dir wirklich hilft, musst du sie vorher mit deinen eigenen Daten trainieren. Also fütterst du sie mit deinen alten Angeboten, deinen Formulierungen, deinen Preismodellen. Dann gibt sie dir nicht irgendeinen Standardtext, sondern eine strukturierte, professionelle Antwort, maßgeschneidert für deinen Betrieb.

Oder nimm die Frage: "Wie mahne ich einen säumigen Lieferanten?" Lade einfach das Bestelldokument in die KI und sag: "Der hat noch nicht geliefert. Schreib 'ne Mail mit 14 Tage Nachfrist." Die KI analysiert das Dokument, findet den richtigen Ansprechpartner und formuliert eine höfliche, aber bestimmte Mahnung - ganz in deinem Stil.

> Kira: Das klingt machbar für den Handwerker! Doch warum sagst du, ist es so wichtig, jetzt damit anzufangen?

Thorsten: [eindringlich] Weil die Zukunft schon begonnen hat, Kira! Als die Technologie vor zwei Jahren frei zugänglich wurde, habe ich sofort angefangen, sie fürs Handwerk nutzbar zu machen. Und weißt du was? Wir sind schon mittendrin in der KI-Revolution!

Ich sage immer: "Die Zukunft gehört denen, die sie gestalten." Mit ein bisschen Übung wirst du derjenige sein, der den Hammer schwingt - und die KI wird dein Nagel sein. Sie wird dir nicht sagen, wo du zuschlagen musst, aber sie wird dir helfen, genau da zu treffen, wo es am wichtigsten ist: bei der Zufriedenheit deiner Kunden und Mitarbeiter und der Realisierung großartiger Projekte.

> Kira: Bevor sich unsere Zuhörer jetzt in die spannenden Projekte stürzen und dabei vielleicht einen Experten wie Dich als strategischen Begleiter hinzunehmen sollten gibt es doch bestimmt auch einfache Möglichkeiten, um die KI einmal auszuprobieren. Welche Tipps hast Du hier?

Thorsten: starte vielleicht mal am einfachsten mit der Plattform von Google. Gemini. ChatGPT, Komplexity oder Claude sind auch super geeignet. Also starten wir mal mit Gemini. Die findest du unter [gemini.google.com](https://gemini.google.com). Dafür brauchst du nur ein Google Login. Kostet Nix und ist schon sehr gut. Dann gibst du da einmal in die Suchzeile (die nennt man bei diesen KI Systemen gerne prompt) das ein, was du gerne beantwortet haben möchtest. Genau solche Promts zu schreiben, das trainiere ich ja in meinen Schulungen. Aber hier mal das allerwichtigste: sag dem System, welche Rolle es spielt, sag ihm, was du haben willst und wie das Ergebnis aussehen soll, dass du haben möchtest. Beispiel Mitarbeitergewinnung - Ideen für SocialMedia Beiträge generieren lassen über Gemini. Hier tippst du einfach ein: du bist ein Social Media Experte. Dein Kunde ist ein Handwerksbetrieb aus dem Bereich Fensterbau. Er möchte gerne fünf Ideen für Beiträge auf Instagram haben, mit denen ihr interessierte Talente anspricht, die sich bei ihm bewerben sollen. Erstelle diese fünf Beiträge jeweils mit der Beschreibung einer Bildidee, mit dem Text für den Beitrag und den passenden Hashtags. Die Ansprache ist du. Die Sprache darf locker und unkonventionell sein.

Ihr seht: einfach die Rolle definieren, sagen, was man haben will und dann mal schauen, was rauskommt. Du wirst bestimmt überrascht sein, wie gut das klappt. aber Achtung: wenn du dem System nur so wenig Informationen gibst, dann musst du dich nicht wundern, wenn sich deine Ergebnisse kaum von denen unterscheiden, die sonst mittlerweile auch im Netz stehen. Da beginnt dann halt doch auch wieder das Erfahrungswissen, dass ich gerne weitergebe - nämlich wie man so ein System dazu kriegt sehr persönlich und individuell aber doch auf Knopfdruck Ergebnisse auszugeben. 

> Kira: Jetzt einmal eine andere Frage. Du bist ja ein absoluter Poweruser vom iPad. Gibt es denn hier auch mittlerweile Apps, die du in deinen iPad Seminaren vorstellst?

Thorsten:  oh, ja. Das ist vielleicht sogar noch der einfachste Weg um von den Möglichkeiten der KI zu profitieren: wenn sie in die Apps eingebaut ist. Meine absolute Lieblingsapp ist ein Schreibprogramm, bei dem du nur einen Text grob vorformulieren musst und dann kannst du einen Assistenten einsetzen, der das Ganze vervollständigt, ergänzt und sprachlich abrundet. Mal ganz abgesehen von der perfekten Rechtschreibung, da kommen teilweise tolle Ergänzungen zu den eigenen Gedanken dazu. Dann gibt es da noch Apps, mit denen man ungewünschte Dinge aus dem Hintergrund von Bildern entfernen kann. Neulich habe ich mal ein Referenzfoto von einem Handwerker bekommen, da lag dann noch ein vergessener Schmutzlappen auf der Waschmaschine. Ich hab das Bild nur geöffnet einmal mit dem Stift drüber gewischt und dann war der Lappen weg. Aber mein absolutes Highlight ist eine App, mit der man einfach eine Baubesprechung mit einer Sprachaufzeichnung aufnimmt und dann anschließend direkt das ganze als Protokoll ausgeben lässt. Die App kostet nicht einmal 50 € im Jahr und macht sich schon während der ersten Baubesprechung bezahlt. Ist übrigens erstaunlich, wie gut diese Spracherkennung sogar mit Dialekten klarkommt. 

> Kira: Wow - das waren ja heute wirklich wieder viele spannende Themen, mit denen du dich auseinandersetzt

und die für das Handwerk einen echten Mehrwert bieten können.

Das kann natürlich schon wieder leicht überfordern.

> welche Hilfe könnt ihr bei handwerk.live Handwerksunternehmen anbieten?

Thorsten: Am besten bucht ihr einen meiner Workshops bei handwerk.live. Entweder speziell zu der KI oder in den iPad Seminaren. Da zeige ich ganz konkret, wie ihr KI in eurem Betrieb einsetzen könnt - ob im Projektmanagement, bei der Dokumenterstellung oder in der Produktivitätssteigerung allgemein. Keine Sorge, wir machen das nicht trocken und theoretisch. Mit vielen praxisnahen Beispielen zeige ich euch, wie ihr die Vorteile der KI für euch nutzen könnt. Viele Firmen aus dem Handwerk und der Industrie buchen das Seminar mittlerweile für ihre hausinternen Fortbildungen. Ab fünf Mitarbeitern im Büro rechnet sich das garantiert – nicht nur, weil es günstiger ist, als alle gemeinsam zu den Seminaren zu schicken, sondern vor allem durch die Produktivitätssteigerung.

Wer mit mir gemeinsam die eigene Strategie für die Integration der künstlichen Intelligenz in die Digitalisierungsstrategie des eigenen Betriebes besprechen möchte, der sollte einfach erst einmal ein kostenloses Vorgespräch auf meiner Homepage buchen. Wir schauen dann ob wir zusammen passen. 

Also, meldet euch unter www.handwerk.live . Gemeinsam machen wir euren Betrieb fit für die digitale Zukunft. Denn denkt dran: Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Tools könnt ihr euch jede Menge Zeit sparen.

> Kira: Wunderbar Thorsten! Herzlichen Dank für diese spannenden Einblicke.

- Ich bin sicher, viele unserer Zuhörer werden jetzt neugierig auf KI im Handwerk geworden sein. 
Das war's für heute vom handwerksimpulse Podcast.

Bleibt neugierig, probiert neue Dinge aus und bis zum nächsten Mal!​​​​​​​​​​​​​​​​

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Bauimpulse - Die Brücke zwischen Büro und Baustelle https://www.handwerk.live/blog/bauimpulse-die-bruecke-zwischen-buero-und-baustelle/ https://www.handwerk.live/blog/bauimpulse-die-bruecke-zwischen-buero-und-baustelle/#comments Fri, 01 Mar 2024 11:05:50 +0000 https://www.handwerk.live/blog/bauimpulse-die-bruecke-zwischen-buero-und-baustelle/ Weiterlesen

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Diese Folge des Handwerk Impulse Podcasts bietet dir nicht nur tiefgreifende Einblicke in die Verbesserung der Kommunikation zwischen Büro und Baustelle, sondern auch praktische Lösungen für alltägliche Herausforderungen im Handwerksbetrieb. 

Wir beleuchten ein Thema, bei dem es in vielen Betrieben echte Verbesserungsmöglichkeiten gibt: die effiziente Kommunikation zwischen Büro und Baustelle. 

Mein heutiger Gast, Achim Maisenbacher von Memomeister, teilt seine Erfahrungen mit der Einführung digitaler Projektakten. Seine 6-teilige Podcastserie "Bauimpulse für Bau und Handwerk" bietet wertvolle Einblicke und ein umfassendes Handout, das weit über das hinausgeht, was üblicherweise angeboten wird. Hierfür spreche ich schon mal eine dringende Empfehlung aus: Anhören und unbedingt das Skript herunterladen. 


Wir sprechen auch über die Nutzung von Assistenzkräften in Handwerksunternehmen zur Produktivitätssteigerung. Dieses Konzept hat sich als eines der erfolgreichsten Werkzeuge in unserem Coaching-Ansatz bei Handwerk.live erwiesen und wird bald durch ein spezielles Seminar weiter vertieft.

Das Skript findest Du hier direkt zum download: LINK

Den Podcast findest Du in jeder Podcast-App unter "Bauimpulse" als Suchbegriff oder direkt hier: LINK


Themen in diesem Podcast: 

Ursachen versteckter Probleme erkennen: Achim betont die Notwendigkeit, systematische Fehler in der Kommunikation frühzeitig zu identifizieren und anzugehen. Er fordert dazu auf, bewusst nach Mustern zu suchen, die Missverständnisse verursachen.

Schlechte Stimmung durch Chaos vermeiden: Ein effizientes Arbeitsklima und die Vermeidung von Chaos sind essentiell. Achim gibt Tipps, wie Strukturen geschaffen werden können, die sowohl die Stimmung verbessern als auch Effizienz fördern.

Kunden-Selektion: Die Bedeutung klarer Strukturen und Prozesse für den Unternehmenserfolg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wir diskutieren darüber, wie die richtige Auswahl der Kunden (ich nenne ihn ja gerne den Ar****-Filter) nicht nur den Umsatz positiv beeinflussen können sondern diese auch für die Mitarbeiterzufriedenheit sorgt.

Raus aus Lügen & Ausreden: Ehrlichkeit und authentische Werte sind das Fundament des Kundenvertrauens. Hör' Dir an,  wie Betriebe diese Werte sowohl intern als auch im Kundenkontakt leben können.

Erwartungshaltung & klare Vorgaben: Klare Vorgaben sind entscheidend für die Zusammenarbeit zwischen Büro und Baustelle. In diesem Abschnitt des Podcasts (und der dazu passenden Podcastfolge auf dem Bauimpulse Podcast von Achim) beleuchten wir die Rolle klarer Kommunikation und Erwartungsmanagement.

(Un)Professionelles Auftreten: Professionalität ist ein kontinuierlicher Lernprozess. Es gibt Ratschläge, wie Handwerksbetriebe ihre Mitarbeiter schulen können, um ein hohes Maß an Professionalität zu gewährleisten.

Missverständnisse vermeiden: Häufig auftretende Missverständnisse zwischen Büro und Baustelle können die Zusammenarbeit beeinträchtigen. Achim bietet Lösungen an, um diese zu vermeiden.

Digitalisierung als Brücke: Die Digitalisierung kann die Kommunikation und Koordination zwischen Planung und Ausführung erheblich verbessern. Achim erörtert, wie digitale Werkzeuge die Effizienz steigern können.

Effizienzsteigerung durch klare Planung: Zeitmanagement und Projektplanung sind Schlüssel zur Effizienzsteigerung. Achim empfiehlt Werkzeuge und Methoden, um die Planung im Handwerk zu optimieren.

Umgang mit Fehlern: Ein offener Umgang mit Fehlern fördert das Lernen und die Entwicklung. Achim spricht darüber, wie ein solches Umfeld geschaffen werden kann.

Unsichtbare Barrieren überwinden: Das Spannungsfeld zwischen "denen da draußen" und "denen da drinnen" ist real. Wir diskutieren Methoden, um diese Barrieren zu überwinden und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl zu fördern.


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Nachhaltigkeit und Innovation im Handwerk: Ein Blick in die Zukunft https://www.handwerk.live/blog/innovation-und-nachhaltigkeit-im-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/innovation-und-nachhaltigkeit-im-handwerk/#comments Sun, 22 Oct 2023 08:42:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/innovation-und-nachhaltigkeit-im-handwerk/ Weiterlesen

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Im heutigen Podcast liefert Steffen Erath von hansgrohe, Head of Innovation & Sustainability, einige spannende Ideen, wie Du in Deinem Handwerksbetrieb die Themen Innovation und Nachhaltigkeit für Deinen künftigen Markterfolg nutzen kannst. 


Ein spannendes, praxisnahes Gespräch, in dem Du auch erfährst, wie im Innovations-Labor von hansgrohe gearbeitet wird und wie dort neue Produkte entstehen. 

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Hallo zusammen! Heute haben wir ein spannendes Thema, das uns alle angeht: Wie können wir in der Baubranche und im Handwerk nachhaltiger und innovativer werden? Um diese Frage zu beantworten, habe ich mich mit Steffen Erath von hansgrohe unterhalten.

Der Wert der Innovation

Innovation ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Steffen macht das sehr deutlich: "Es ist elementar wichtig, dass jedes Unternehmen sich die Zeit und die Ressourcen nimmt, um auch neben dem Tagesgeschäft an Innovationen zu denken. Das ist das Tagesgeschäft von Morgen oder Übermorgen." Das klingt logisch, oder? Wenn wir uns nur auf das Heute konzentrieren, verpassen wir die Chancen von morgen. Also, kümmern wir uns um die Zukunft und seien wir offen für Neues.

Was ist Innovation?

Viele denken bei Innovation nur an Technik oder neues Werkzeug. Aber es geht um viel mehr. Steffen sagt: "Innovation heißt, eine Lösung für ein Problem zu finden." Genau da kommt das Thema Nachhaltigkeit ins Spiel. Denn gerade im Bereich Nachhaltigkeit gibt es viele ungelöste Probleme. Und das bietet Chancen!

Nachhaltigkeit als Treiber für Innovation

Steffen sieht im Thema Nachhaltigkeit ein echtes "Eldorado für jeden Innovator". Warum? Weil die Herausforderungen so groß sind, dass es zahlreiche Möglichkeiten für neue Ideen gibt. Wenn es um erneuerbare Materialien, Energieeffizienz oder auch die Wiederverwertung von Baustoffen geht, gibt es viel Raum für Verbesserungen und Neuerungen.

Innovation und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Wir müssen jetzt anfangen, über die Zukunft nachzudenken, wenn wir in dieser auch erfolgreich sein wollen. Also, lasst uns die Ärmel hochkrempeln und anfangen, die Baubranche ein Stück besser zu machen.

Hier gibt es den Podcast auch zum Anschauen: 


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Wo bleibt eigentlich der Gewinn? https://www.handwerk.live/blog/controlling-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/controlling-handwerk/#comments Wed, 28 Jun 2023 09:10:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/controlling-handwerk/ Weiterlesen

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Im heutigen Podcast zeigen wir Dir, wie Du systematisch daran arbeiten kannst, mehr Gewinn für Dich und Dein Unternehmen zu erzielen. Das ganze - versprochen - kannst Du auch delegieren und komplett für Dich machen lassen. Wir, das sind dieses mal Dirk Schadow (Schadow Consulting) und ich, Thorsten Moortz. 


Ja, es geht um Controlling im Handwerk

Wir zeigen Dir 

  • wie Du (auch in Zusammenarbeit mit Dirk) Dein Controllingsystem aufsetzen lassen kannst,
  • wie Du Deine Mitarbeiter dazu bekommst, dass sie bei jedem Auftrag vorher auf den Gewinn achten,
  • wie Du Saisonale Einflüsse und unvorhergesehene Ereignisse (Stichwort: plötzlicher Umsatzeinbruch oder plötzliche Nachfrageschübe) managen kannst, 
  • und wie Du ein System dauerhaft etablierst, das dann quasi auf Autopilot läuft. 

Hier der komplette Ablauf zur Entwicklung eines Controllingsystems - exklusiv für die Hörer des Handwerkimpulse Podcast: 

Erster Baustein: Analyse 

In den ersten beiden Wochen führen wir eine umfassende Analyse Ihrer betriebswirtschaftlichen Zahlen durch. Dazu stimmen wir uns mit Ihrem Steuerberater/Buchhaltung bezüglich der benötigten Unterlagen ab und erstellen eine Standortbestimmung. Dabei legen wir den Fokus auf die Entstehung und Entwicklung Ihrer betriebswirtschaftlichen Zahlen. Im Anschluss führen wir ein Analysegespräch mit der Geschäftsleitung durch und bereiten die Jahresplanung vor.

Geschätzter Zeitaufwand: ca. 1,5 Stunden für die Geschäftsleitung

Zweiter Baustein: Jahresplanung

n den nächsten zwei Wochen erstellen wir gemeinsam mit der Geschäftsleitung eine detaillierte Jahresplanung. Dabei werden verschiedene Positionen wie betriebliche Kosten, Investitionen, Finanzierungen und die Gewinnplanung bearbeitet. Wir erklären Ihnen dabei auch die Grundstruktur und den Aufbau des GEWINNplaners, da ein grundlegendes Verständnis für die zukünftige Zusammenarbeit von elementarer Bedeutung ist.

Geschätzter Zeitaufwand: ca. 2,5 Stunden für die Geschäftsleitung 

Dritter Baustein: Kapazitäten-Planung

Gemeinsam mit der Geschäftsleitung besprechen und planen wir Ihre Kapazitäten, insbesondere Ihre Mitarbeiterstruktur. Dabei legen wir besonderen Fokus auf Kosten, produktive Arbeitszeit und das Verhältnis zwischen produktiv und unproduktiv tätigen Mitarbeitern. Die Grundlagen hierfür werden aus den von Ihnen bereitgestellten Unterlagen und Informationen abgeleitet.

Geschätzter Zeitaufwand: ca. 1,5 Stunden für die Geschäftsleitung

Vierter Baustein: Master-Plan

 Im vierten Baustein entwickeln wir gemeinsam mit der Geschäftsleitung den Master-Plan. Dieser beantwortet die Frage, was getan werden muss, um den geplanten Gewinn zu erreichen. Im ersten Schritt werden die mit Zahlen definierten Maßnahmen besprochen, wie der Stundenverrechnungssatz, die Produktivität und der Materialzuschlag. Im zweiten Schritt werden betriebsinterne Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und eventuellen Führungskräften diskutiert, zum Beispiel in den Bereichen Kommunikation, Struktur und Prozesse.

Geschätzter Zeitaufwand: ca. 2,5 Stunden für die Geschäftsführung und Führungskräfte

Fünfter Baustein: Auftrags-Manager

 Im fünften Baustein konzentrieren wir uns darauf, wie kontinuierlich am Unternehmensziel und am Gewinn gearbeitet werden kann. Der Auftrags-Manager fasst die gesamte Unternehmensplanung zusammen und projiziert sie auf einen einzelnen Auftrag. Um sicherzustellen, dass alle Projektleiter und -planer täglich am Unternehmensziel und Gewinn arbeiten, ist eine Schulung für die beteiligten Mitarbeiter erforderlich. Erst wenn sie die Zusammenhänge und den wertvollen Sinn des Auftrags-Managers erkennen und verstehen, wird er als fester Bestandteil im Unternehmen anerkannt und gelebt.

Geschätzter Zeitaufwand: ca. 2,5 Stunden für die Geschäftsführung, Projektleiter/-planer

Sechster Baustein: Aufbau Controlling

 Im sechsten Baustein geht es darum, eine laufende Erfolgskontrolle zu gewährleisten. Dazu werden die geplanten Zahlen (SOLL-Zahlen) mit den laufenden IST-Zahlen gegenübergestellt. Ein wichtiger Bestandteil des monatlichen SOLL-IST-Abgleichs ist die Verteilung der Umsätze und Kosten auf Grundlage der verfügbaren Kapazität. Nur so ist ein valider Abgleich möglich. Zudem wird der SOLL-IST-Abgleich monatlich und kumuliert dargestellt, da einzelne Monate eine negative Entwicklung aufzeigen können, während das Unternehmen kumuliert betrachtet noch auf Kurs liegt.

Geschätzter Zeitaufwand: 0 Stunden (GF), Informationen kommen aus der Personalabteilung

Laufende Impulse

Ab dem sechsten Baustein implementieren wir einen laufenden Prozess, der der laufenden Kontrolle und Standortbestimmung dient. Nur wenn die Unternehmensentwicklung kontinuierlich im Fokus steht, können bei Kursabweichungen entsprechende Kurskorrekturen vorgenommen werden. Diese Erfolgskontrolle empfehlen wir anfangs monatlich durchzuführen, bei Bedarf kann auch ein zweimonatiger Austausch ausreichend sein. Der laufende Prozess "Controlling" umfasst exklusiven Support, die Pflege der betriebswirtschaftlichen Zahlen in das laufende Controlling, die laufende Pflege der GEWINNplanung bei gesetzlichen und betriebsinternen Änderungen sowie monatliche 1:1 Besprechungen der betriebswirtschaftlichen Zahlen (online).

Geschätzter Zeitaufwand: ca. 1-2 Stunde/Monat für die Geschäftsleitung, für 6 Monate im Rahmen dieses Angebots

Alles zum Paketpreis! 

Keine Unsicherheit oder Abhängigkeit, das ist immer die Devise von handwerk.live. Auch Dirk folgt diesem Leitbild und bietet deshalb seine Leistungen als Paket an. 

Die gesamte Leistung über 6 Monate wird mit einem Paketpreis berechnet. Dieser Preis basiert auf einer umfassenden Zusammensetzung aller Leistungen und berücksichtigt den Aufwand, der auf Vergangenheitswerten basiert. Er dient dazu, dem Kunden eine kalkulierbare Sicherheit zu bieten. 

Bei Interesse einfach eine kurze Mail an uns oder das Kontaktformular verwenden. Wir starten dann gemeinsam in die Arbeit. Der Zusatznutzen - Bei der Strategiefindung ist Thorsten Moortz mit an Bord und du profitierst von zwei Experten: Dirk als Experte für die Zielerreichung unter Berücksichtigung Deines Gewinnes und Thorsten als Stratege für die passende Ausrichtung Deines Handwerksunternehmens. 

Hier klicken für Deine Anfrage: KLICK

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So wirst Du als Unternehmer um ein Drittel produktiver https://www.handwerk.live/blog/assistenz-handwerksunternehmer/ https://www.handwerk.live/blog/assistenz-handwerksunternehmer/#comments Fri, 09 Jun 2023 07:02:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/assistenz-handwerksunternehmer/ Weiterlesen

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WICHTIGER HINWEIS: ZU DIESEM BLOGARTIKEL GIBT ES EIN KOSTENLOSES ONLINE-SEMINAR 29.11.2024. 

Infos gibt es hier: hier klicken oder auf das Bild


Erfolgsfaktor Assistenz
Ich zeige Dir heute, wie die Einstellung einer persönlichen Assistenz Dir helfen kann, Deine Produktivität zu erhöhen, welche Aufgaben sie übernehmen kann und welche Qualifikationen sie mitbringen sollte. 

Vielen Dank an dieser Stelle an aufmerksame Hörer meines Podcasts Handwerksimpulse und die Leser der Kolumne in der SBZ, die mir immer wieder einmal Tipps für gute Beiträge liefern. Dieser Artikel ist eine Anregung von Ernst-Christian Gerbes - ein Unternehmer aus dem Dachdecker-Handwerk. Heute bei einem Strategiemeeting meinte er sinngemäß: „Warum hast Du eigentlich noch keinen Podcast zum Thema Entlastung des Unternehmers aufgenommen - insbesondere durch eine persönliche Assistenz?“

Und ja, ich sollte das, was ich bei den Coachings bei über 20 Firmen bereits empfohlen und durchgesetzt habe hier auch einmal erzählen. Übrigens: Bei mir ist meine Assistentin (Andrea) seit gut drei Jahren die Produktivitätsboosterin für unser Unternehmen handwerk.live - und wer seither schon mal versucht hat mich zu erreichen, wird mit Sicherheit zunächst mit Andrea Kontakt gehabt haben - und ja, meine Produktivität und unser Umsatz hat sich seither mehr als verdoppelt bei mehr Freizeit für mich. Also ist die heutige Empfehlung durchaus auch eine, die auf persönlicher Erfahrung basiert und ich ärgere mich gerne darüber, dass mir das nachfolgende nicht schon jemand vor 20 Jahren erzählt hat.

WICHTIG: Wir reden hier über eine PERSÖNLICHE Assistenz. Nicht über diejenigen die im Büro den Laden am Laufen halten und teils eigenverantwortlich teils auf Zuruf verschiedener Führungskräfte aktiv werden. Es geht um DICH als Unternehmer!

Konzentration auf das Wesentliche

Ob Du drei oder drei hundert Mitarbeiter hast ist völlig egal - es würde mich wundern, wenn Du täglich nicht das Gefühl hast viel zu viel operative Arbeit zu erledigen. Wie viele Deiner Kollegen hast Du vermutlich einen übervollen Terminkalender und manchmal entsteht das Gefühl das Du gearbeitet wirst statt aktiv zu arbeiten.

Oft bleiben dabei wichtige, strategische und unternehmerische Aufgaben liegen oder Du musst Dich selbst darum kümmern, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Das haben auch einige der Supertrainer erkannt, die viel an Deinem „Mindset“ wie es neudeutsch heißt arbeiten - am Ende aber verkennen sie zumeist, wie es in einem Handwerksbetrieb zugeht.  Sie sprechen dann schnell davon, dass Du Deine Aufgaben abgeben sollst.

Ganz Ehrlich: Das ist in meinen Augen der falsche Ansatz! DU musst dafür sorgen, dass Dir Deine Mitarbeiter die Arbeit wegnehmen, die sie an Deiner Stelle erledigen können. Egal ob Du Aufgaben von Dir weg delegierst oder wir im Coaching oder unseren Seminaren dafür sorgen, dass sich Deine Mitarbeiter (vor allem die in der zweiten Führungsebene) die Arbeit künftig selbst schnappen.

Es gibt zwei Voraussetzungen damit das funktioniert:

  1. Chaosfähige Organisation schaffen
  2. Aufgaben MANAGEN LASSEN z.B. durch eine persönliche Assistenz

Zum Thema chaosfähige Organisation:

Einer meiner Lieblings-Sprüche "Organisation ist dazu da, um chaosfähig zu bleiben" stammt von dem deutschen Unternehmer und Autor Reinhard K. Sprenger. Er hat diesen Satz in seinem Buch "Die Entscheidung liegt bei dir: Wege aus der alltäglichen Unzufriedenheit" geprägt. Durchaus lesenswert. Es geht um die Bedeutung von Selbstverantwortung, Entscheidungsfreiheit und Flexibilität. Für mein eigenes Unternehmen und für die Firmen die ich Coache habe ich daraus meinen Weg entwickelt, wie die Organisation nicht starr und unflexibel ist, sondern wir uns in die Lage versetzen, auf unvorhergesehene Situationen und Veränderungen schnell und unaufgeregt zu reagieren.

Im Handwerk ist das Chaos die Regel - und das meine ich gar nicht negativ. Du brauchst eine perfekte Organisation, die sich jederzeit auf die täglich, in der Realität ergebenden Veränderungen, einstellen kann. In meinen Coachings sorge ich deshalb für Strukturen, digitale Organisationswerkzeuge wie digitale Bauakten, intelligente Formulare und Aufgabenmanagementsysteme. Auf diese Weise schaffen wir es Strukturen und Prozesse so zu gestalten, dass sie einerseits Stabilität und Orientierung bieten, aber andererseits auch Raum für Anpassungen und Kreativität lassen.

Selbst wenn das alles funktioniert, und wir eine tolle Organisation haben… die besten Chaosmanager sind und bleiben zumeist die Unternehmer selbst.

Das wird sich auch nicht ändern.

Zunächst bist Du als Unternehmer derjenige, der Entscheidungen in brenzligen Situationen als letzte Instanz verantwortlich entscheidet. Diese Kernaufgabe werde ich niemals einem Unternehmer absprechen. Ebensowenig die Verantwortung für das Entdecken neuer Möglichkeiten um die Organisation zu verbessern oder neue Geschäftsfelder zu bearbeiten. Um dafür Zeit zu gewinnen mussten wir schon vor Jahren etwas einführen, dass sich nahezu banal anhört (zumindest für Nicht-Handwerksunternehmen): Eine Assistenz der Unternehmensleitung.

Deine Assistenz hat vor allem das Ziel,
Deine Aufgaben zu mangen.

Eine persönliche Assistenz kann für Dich als Unternehmer in einem Handwerks-Unternehmen eine großartige Unterstützung sein, um Deine eigene Produktivität zu steigern und Dich auf wichtige Dinge zu konzentrieren.

Wenn Du es schaffst, wiederholende Aufgaben an Deine Assistenz abzugeben, gewinnst Du mehr Zeit für wichtige Entscheidungen und die Weiterentwicklung Deines Unternehmens.

Ganz einfach gesagt: Wenn Du eine tolle Idee hast (sagen wir mal: Du willst eine digitale Bauakte einführen). Dann plant Deine Assistenz mit dem Team einen Termin zur Besprechung, Ihr diskutiert im Team Deine Idee und wie sie umgesetzt werden soll. Es wird festgelegt, wer was bis zum nächsten Termin erledigt - und dann beginnt die Aufgabe der Assistenz: Arbeitsschritte festlegen, Aufgaben erfassen, erinnern, nachhalten, unterstützen, fordern, zusammenfassen, dokumentieren.

Hier ein Auszug aus den wichtigsten Tätigkeiten einer Assistenz der Unternehmensleitung:

  1. Aufgabenmanagement: Deine Assistenz wird dafür sorgen, dass alle von Dir zu erledigen oder alle von Dir delegierten Aufgaben zum passenden Zeitpunkt bearbeitet und erledigt werden. Dafür musst du natürlich ein durchgängiges Aufgabenmanagement etabliert haben.
  2. Bearbeiten regelmäßiger Aufgaben: Von Sicherheitsunterweisungen bis Meldungen bei irgendwelchen Verbänden, Kammern, Institutionen: Weg damit - Deine Assistenz erledigt das.
  3. Terminplanung und -koordination: Deine Assistenz kann Dir helfen, Deinen Terminkalender gut zu verwalten, Besprechungen zu planen, Verabredungen zu machen und Doppelbuchungen zu vermeiden. Vor allem kann sie eines viel besser als Du selbst: NEIN sagen und für Freiräume auf Deinem Kalender sorgen.
  4. E-Mail- und Korrespondenzverwaltung: Deine Assistenz kann deine E-Mails und Chats checken, wichtige Nachrichten für dich filtern und Dir nur die wichtigen Infos weiterleiten.
  5. Dokumentenverwaltung und Vorbereitung Buchhaltung: Die Organisation von Daten und Dokumenten kann echt mühsam sein. Deine Assistenz wird Dir helfen, wichtige Infos zu organisieren, Belege zu suchen und zu organisieren, Dateien abzulegen, Berichte zu erstellen und sicherzustellen, dass Du immer auf dem neuesten Stand bist.
  6. Vorbereitung und Dokumentieren von Besprechungen: Deine Assistenz wird an vielen Besprechungen von Dir mit teilnehmen. Sie erfasst vereinbarte Aufgaben, wer was bis wann erledigt und dokumentiert Besprechungen. Dabei nutzen wir natürlich nicht mehr die alten, starren Systeme: Die Notizen-App z.b. auf Deinem Smartphone ist dafür schon grandios geeignet.
  7. Mitarbeitergewinnung: Wenn Du noch niemanden in Deinem Unternehmen hat, der sich hierfür ausdrücklich verantwortlich zeichnet: Eine Assistenz ist hierfür perfekt geeignet. Von der Betreuung der sozialen Netzwerke bis zur Schaltung von Kampagnen - das übernehmen sehr häufig von uns geschulte Assistentinnen und Assistenten in den Firmen.
  8. Büro- und Gebäudeverwaltung: Die allgemeine Verwaltung deines Büros nimmt viel Zeit in Anspruch. Von einfachen Bestellungen für Büromaterial über die nächste Betriebsfeier bis zur Sauberkeit und Ordnung… das kann auch Deine Assistenz erledigen.
  9. Kunden- und Mitarbeiterbetreuung: Das Beantworten von Kundenanfragen und die Bearbeitung von Reklamationen sind wichtige Aufgaben, die viel Zeit in Anspruch nehmen können. Dein Assistent kann dir dabei helfen und für eine bessere Betreuung der Kunden sorgen. Das Prinzip „mach dich rar“ funktioniert großartig: Wenn Kunden gelernt haben, das der Weg zum Chef immer über die Assistenz läuft, dann werden Termine mit dem Chef auch gefühlt immer wertvoller.

Indem Du diese häufigen Aufgaben an einen persönlichen Assistenten abgibst, kannst Du als Unternehmer Deine Produktivität richtig steigern. 

Eine Assistenz bringt Dir viele Vorteile:

  1. Kontrolle der Erledigung abgeben: Wie viel Zeit musst Du derzeit damit verbringen nachzuhalten ob die Dinge, die Du delegiert hast auch erledigt wurden? Diese Zeit kannst Du Dir künftig sparen!
  2. Fokussierung auf wichtige Aufgaben: Indem Du sich wiederholende Aufgaben an Deinen Assistenten abgibst, hast Du mehr Zeit für strategische Entscheidungen und die Weiterentwicklung Deines Unternehmens.
  3. Mehr Effizienz: Ein Assistent kann Dir dabei helfen, Deinen Zeitplan zu optimieren, Termine effizient zu koordinieren und den Informationsfluss zu verbessern, was wiederum zu einer allgemeinen Steigerung Deiner Effizienz führt.
  4. Entlastung von Verwaltungsaufgaben: Durch die Delegation von Büroverwaltungsaufgaben und anderen administrativen Tätigkeiten kannst Du Dich besser auf Deine Kernkompetenzen konzentrieren und Deine Zeit produktiver nutzen.
  5. Bessere Zeitplanung: Mit Unterstützung eines Assistenten kannst Du Deine Zeit besser planen, Engpässe vermeiden und Dich auf unerwartete Aufgaben und wichtige Projekte konzentrieren.
  6. Mehr Flexibilität: Mit einem Assistenten hast Du die Möglichkeit, Dich auf unerwartete Aufgaben und wichtige Projekte zu konzentrieren, während Dein Assistent Dir bei den täglichen Aufgaben hilft.
  7. Entlastung Deines Gehirns: Wenn Du weißt, dass sich jemand um die wichtigen operativen Aufgaben kümmert und diese im Griff hat, dann wird Dein Kopf frei für Dinge, die Dein Unternehmen langfristig voran bringen und damit das Unternehmen absichern.

Assistenz auch für die Projektleitung

Übrigens: Es gibt Unternehmen in denen wir auch auf der zweiten Führungsebene (meistens die Projektleiter) Assistenz-Positionen eingeführt haben. Denke einfach mal darüber nach, wie viel Zeit eine hochqualifizierte Projektleiterin oder ein hochqualifizierter Projektleiter mit Aufgaben verbringt, die genau so gut von einer Assistenz durchgeführt werden könnten. Hier ein paar Beispiele:

  • Verwaltung der Dokumente (Bauakte)
  • Termin- und Zeitplanung für Mitarbeiter und Subgewerke
  • Kommunikation und Korrespondenz mit allen Projektbeteiligten
  • Budgetüberwachung
  • Beschaffung und Bestellung
  • Besprechungsvorbereitung
  • Dokumentation und Durchsetzung der Baubehinderungen
  • Sammeln wichtiger Nachweise und Dokumentationen, Zeiterfassung

… ehrlich: Die Liste könnte ich noch eine Weile fortsetzen.

Darf ich mir das erlauben?
Was kostet eine Assistenz?

Ganz einfach: Solange sie weniger kostet als ein Unternehmer oder Projektleiter ist alles schick. Ja, ich provoziere damit Du selbst einmal nachrechnest:

Was wäre es Dir wert, wenn Du ein Drittel mehr Freizeit mit Deiner Familie hättest? Was wäre es Dir wert, wenn sich die Produktivität Deiner besten Projektleiter um die Hälfte (kein Witz, da haben wir Erfahrungswerte) verbessert? Die Rechnung braucht nicht mal präzise zu sein. Das rechnet sich!

In KEINEM Unternehmen gab es jemals nach der Einführung die (auch hinter vorgehaltener Hand) geäußerte Kritik, dass sich der Unternehmer da etwas leistet was ihn „Faul“ erscheinen lässt.

Der Grund: Nicht selten ist gerade der Unternehmer oder die Unternehmerin so überlastet mit den eigenen Aufgaben, dass für die Anderen im Unternehmen wichtige Aufgaben bei ihr oder ihm liegen bleiben und der Prozess nicht weiter geht.

Qualifikation einer Assistenz

Tja.. sehr häufig kommt an dieser Stelle: „muss schon mal in einem Handwerksbetrieb gearbeitet haben und sollte die Abläufe kennen“.

NEIN! FALSCH! Das ist zwar manchmal von Vorteil aber ehrlich gesagt häufiger eher zum Nachteil gereicht. Assistenzen die mit Kenntnissen aus den Abläufen in einem Handwerksbetrieb eingestellt werden, werden viel zu häufig dann doch für Aufgaben eingesetzt, die nicht den Unternehmer unterstützen sondern Lücken in der Personaldecke der unteren Ebene ausgleichen.

Wir finden die besten Mitarbeiter als Quereinsteiger. Sie kommen aus Berufen, in denen auch das tägliche Chaos durch gute Organisation bewältigt wird und schnelle Entscheidungen getroffen werden müssen, um die Prozesse am Laufen zu halten.

Meine Favoriten: Praxisleitung bei einem Arzt, Eventmanagement, Systemgastronomie, Call-Center-Management. Wenn Du ein größeres Unternehmen hast (ab 60 oder mehr Mitarbeiter) dann sind auch Mitarbeiter die aus der Projektleitung eines anderen Unternehmens zu Dir kommen mega spannend. Unternehmensnachfolger oder Lebenspartner eignen sich nur sehr selten.

Da muss dann schon ganz schön viel Harmonie herrschen.

Hier sind einige tragenden Punkte, die viel wichtiger sind als die Ahnung vom Fach:

  • Organisationstalent und Nutzung moderner, digitaler Werkzeuge: Eine Assistenz sollte gut organisiert sein, um Termine zu koordinieren, Aufgaben zu priorisieren und den Überblick über verschiedene Projekte zu behalten. Deine Assistenz muss Lust darauf haben mit modernen, auf die digitale Zusammenarbeit spezialisierte Werkzeuge, zu arbeiten und in diesen Strukturen zu schaffen.
  • Kommunikationsfähigkeiten: Da deine Assistenz für Dich Mails und Chats beantwortet, Telefonanrufe entgegennimmt oder mit Kunden und Mitarbeitern interagiert, sind gute schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeiten wichtig. Frag’ doch mal beim Einstellungsgespräch ob Deine künftige Assistenz schon produktiv mit ChatGPT oder ähnlichen Tools der künstlichen Intelligenz arbeitet. Wenn nicht.. ok.. nicht schlimm.. ist noch der Regelfall.. wenn doch: BINGO - das könnte das entscheiden Zünglein an der Einstellungswaage sein.
  • Vertraulichkeit: Als Assistenz hat die Person Zugang zu vertraulichen Informationen. Es ist entscheidend, dass sie über ein hohes Maß an Vertraulichkeit und Diskretion verfügt. Eine entsprechende, deutliche Formulierung im Arbeitsvertrag ist Pflicht!
  • Zeitmanagement und Durchsetzungskraft: Eine Assistenz sollte in der Lage sein, Aufgaben effizient zu erledigen und Fristen einzuhalten, um eine reibungslose Arbeitsabwicklung sicherzustellen. Deine Assistenz spricht in Deinem Namen und das muss in kürzester Zeit jedem (Kunde, Subunternehmer, Lieferanten, Mitarbeiter…) klar werden und sein.
  • Flexibilität: Da sich die Anforderungen und Prioritäten bei Dir ständig ändern, ist es wichtig, dass Deine Assistenz flexibel ist und sich gut an neue Situationen anpassen kann. Wenn Du entscheidest, den Kurs zu ändern, dann ist es die Aufgabe der Assistenz dafür zu sorgen, dass alle im Unternehmen entsprechend ihrer Aufgaben die Segel neu setzen, das Steuer ausrichten und die Fahrt schnellstmöglich wieder aufnehmen.

Einarbeitung einer Assistenz

Wenn Du eine Assistenz einstellst, ist es wichtig, die Zusammenarbeit auf eine gute Grundlage zu stellen. Hier sind einige Tipps, wie Du den Prozess erfolgreich beginnen kannst:

  1. Stelle klare Erwartungen: Bespreche mit Deiner Assistenz genau, welche Aufgaben er oder sie übernehmen soll und welche Ergebnisse Du erwartest. Klare Kommunikation ist der Schlüssel.
  2. Schaffe klare Arbeitsabläufe: Teile mit Deiner Assistenz Informationen über die Struktur des Unternehmens, wichtige Kontakte und bevorzugte Arbeitsmethoden. Das erleichtert die Eingewöhnung und sorgt für reibungslose Abläufe.
  3. Regelmäßige Kommunikation: Halte regelmäßige Meetings oder Check-Ins ab, um den Fortschritt, Herausforderungen und neue Aufgaben zu besprechen. So bleibst du über die Arbeit deiner Assistenz informiert und kannst Feedback geben.
  4. Offene Kommunikation fördern: Ermutige Deine Assistenz, Fragen zu stellen und Feedback zu geben. Offene Kommunikation schafft ein positives Arbeitsumfeld und ermöglicht es, eventuelle Probleme frühzeitig anzusprechen.
  5. Geben und Nehmen: Denke daran, dass Deine Assistenz auch Unterstützung benötigt. Zeige Wertschätzung für ihre Arbeit und stehe bei Fragen oder Herausforderungen zur Seite.
  6. Gemeinsame EDV-Werkzeuge kennenlernen: Nehmt euch Zeit, um die gemeinsam genutzten EDV-Werkzeuge und Softwareprogramme kennenzulernen. Das umfasst beispielsweise die Projektmanagement-Tools, die interne Kommunikationsplattform oder die Datenbanken. Indem Du und Deine Assistenz sich mit diesen Werkzeugen vertraut machen, könnt ihr effektiver zusammenarbeiten und Informationen reibungslos teilen. Plane daher Schulungen oder gemeinsame Einführungen in die relevanten Tools, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten die Funktionen und Möglichkeiten verstehen und optimal nutzen können.

Wenn Du die Zusammenarbeit mit Deiner persönlichen Assistenz auf eine gute Basis stellst, kannst Du Deine Produktivität als Unternehmer in einem kleinen Unternehmen erheblich steigern. Du gewinnst mehr Zeit für strategische Aufgaben, kannst Dich auf das Wachstum Deines Unternehmens konzentrieren und Dich von den vielen sich wiederholenden Tätigkeiten entlasten. Klare Empfehlung: mit einer Assistenz an Deiner Seite kannst Du bis zu einem Drittel mehr schaffen (oder mehr Freizeit haben) und Dein Unternehmen erfolgreich vorantreiben.

Weiterbildungs-Empfehlung
für Assistentinnen und Assistenten:

Idee Nummer eins: Du buchst ein Coaching für Deine Assistenz

Wir haben die Erfahrung aus mehr als einem Dutzend Einarbeitungen von AssistentInnen im Handwerk. Von der ersten Idee über die Stellenausschreibung, die Stellenbeschreibung bis zur Einarbeitung. Wenn Du eine Abkürzung suchst, wie Deine persönliche Assistenz schnell für Dich produktiv werden kann, dann vereinbare einen ersten Termin zur Abstimmung direkt mit Andrea - andrea@handwerk.live 
Bei diesem Termin legen wir fest, welche Anforderungen Du hast und wie der voraussichtliche Aufwand sein wird. Die Strategie legst Du mit Thorsten fest, die Einarbeitung erfolgt dann durch Andrea. Sie arbeitet selbst als Assistentin und kann ihre Aufgaben und die Definition ihres Jobs  dadurch am besten erklären und auch, welche Anforderungen gestellt werden. 

Idee Nummer zwei: Seminar für Deine Assistenz

Wenn Du willst, dass Deine Assistenz die aktuell wichtigsten Werkzeuge und Methoden zur Effizienzsteigerung im Handwerk kennenlernen will, dann melde sie zu meinem Seminar „Heavy-Mental.live“ an. An zwei Tagen bearbeiten wir zehn Punkte, die Dein Unternehmen voran bringen - von der Abrechnung aller Leistungen über die Durchsetzung von Arbeitsvorgaben bis zum Controlling und der Mitarbeitergewinnung.

Alles an zwei Tagen. Strukturiert, auf den Punkt, aber nichts für Weicheier - es wird intensiv.

Und rate, wer die Anmeldungen und Organisation des Events voll im Griff hat….? 😁 Genau, Andrea, meine Assistentin, kümmert sich um alles. Hier der Link zu weiteren Informationen: 

Seminar Heavy-Mental live vom 28. bis 29.08.2023 in Osnabrück

www.heavy-mental.live


Selbstverständlich ist sie an diesen 2 Tagen vor Ort und beantwortet gerne eure Fragen. 

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https://www.handwerk.live/blog/assistenz-handwerksunternehmer/feed/ 0 https://www.handwerk.live/favicon.ico https://www.handwerk.live/favicon.ico
Unternimmst Du was oder arbeitest Du nur? https://www.handwerk.live/blog/heavy-mental/ https://www.handwerk.live/blog/heavy-mental/#comments Tue, 16 May 2023 09:52:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/heavy-mental/ Weiterlesen

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In dem heutigen Artikel geht es um die Menschen, die Dich als Unternehmer unterstützen oder künftig unterstützen sollen.


Natürlich gibt es das Ganze auch weiterhin als Podcast für das Handwerk: 


Meine Beobachtung der letzten Jahre zeigt, dass erfolgreiche Unternehmer in der Lage sind Chancen zu erkennen, Herausforderungen zu meistern und das Unternehmen ständig zu verbessern.

Allerdings haben sie häufig so viele gute Ideen, dass es mit der Umsetzung nur dann richtig voran geht, wenn sie an ihrer Seite die Familie, Projektleiter oder angestellte Meister haben, die sie unterstützen. Während der Corona-Pandemie gab es akute Probleme zu lösen. Jetzt haben wir entweder zu viel oder zu wenig Anfragen, zu wenig Material oder auch zu wenig Mitarbeiter.

Es ist unbefriedigend, wenn man als Chef an der eigenen Organisation nur noch herumbastelt um das Chaos im Griff zu behalten.

Spätestens, wenn man ein paar Jahre das Spiel mitgemacht hat fragt man sich doch: War es das jetzt? Soll ich für immer so weitermachen? Was ist mit der Nachfolge?

Ich zeige Dir heute, wie wir für Dich Mitstreiter aufbauen, die Dir nicht nur die operative Arbeit abnehmen, sondern Dir auch dabei helfen, Deine Ziele in den Bereichen Strategie, Controlling, Organisation, Digitalisierung, Marketing oder neue Geschäftsfelder zu erreichen.

Raus aus der Opferrolle
- Werde Dir klar darüber, was Du willst und was Dir Spaß macht

Die besten - und zufriedensten - Unternehmer übernehmen Verantwortung in erster Linie für sich selbst. Klingt egoistisch, aber… wenn der Unternehmer nicht funktioniert, kann er auch keine Verantwortung für seine Familie, die Mitarbeiter, das Unternehmen und die Kunden übernehmen.

Menschen werden aus verschiedenen Gründen Unternehmer. Einige wollen ihre eigenen Ideen verwirklichen, andere möchten unabhängig von einem Arbeitgeber sein und wieder andere suchen nach finanzieller Freiheit. Das tolle am Unternehmersein ist doch, dass Du täglich neue Herausforderungen hast, Lösungen suchen darfst, Dich mit anderen austauschen kannst. Der einfache Weg ist ja nicht der, den Du gewählt hast, sonst wärst du weder als kreativer Handwerker unterwegs noch würdest Du die immense Verantwortung für Deine Leute tragen.

Um ein guter Unternehmer zu sein, braucht Du einige wichtige Eigenschaften. Dazu gehören unter anderem Konsequenz, Durchhaltevermögen, Kreativität, Risikobereitschaft, Flexibilität, Entscheidungsfähigkeit und eine ausgeprägte Fähigkeit zur Planung und Organisation.

Wenn Du auch noch die gehörige Prise Zuversicht und Entscheidungsmut hast, dann bist Du kein Opfer, dann bist Du ein Macher. Das sind die Unternehmer mit denen ich am liebsten zusammenarbeite.

Keine Sorge der eine Absatz war auch schon alles, was hart in Richtung Esotherik tendiert. Jetzt kommt es nämlich recht nüchtern und brutal:

DU BRAUCHST LEUTE, DIE MIT DIR DEINE IDEEN UMSETZEN -
KEINE MIT-UNTERNEHMER!

Die Aufgabe die ich Dir stelle ist einfach: Gehe zu den Menschen in Deinem Unternehmen, die du für geeignet hältst, Dich mit Deinen Ideen zu unterstützen und bespreche mit ihnen die nachfolgenden Fragen.

  1. Wie können wir mehr Struktur in unsere Abläufe bringen?
  2. Wie können wir künftig alle unsere Leistungen abrechnen (z.B. Angebotserstellung, Ausführungsplanung), die meine Kunden von mir ohnehin bekommen?
  3. Wie werden wir der immer weiter wachsenden Zahl von Aufgaben gerecht?
  4. Wie sorgen wir für Transparenz der Informationen und bessere Zusammenarbeit?
  5. Wie verteilen wir künftig die Aufgaben so, dass die richtigen Dinge von den richtigen Leuten getan werden?
  6. Welche Veränderungen am Markt sind derzeit so, dass wir uns darauf einstellen müssen?
  7. Wie sorgen wir künftig dafür, dass sich alle Mitarbeitende an die Arbeitsvorgaben halten?
  8. Wie steigern wir den Ertrag pro Kopf?
  9. Wie sorge ich für eine verlässliche Nachfrage (Bsp. aktuell: der Badverkauf)?
  10. ...und der Dauerbrenner: Was müssen wir tun, damit wir Mitarbeiter finden und binden?

Wenn Du an dieser Stelle zu Dir sagst: „Auf diese Fragen habe ich noch keine wirkliche Antworten“… keine Sorge.. die brauchst Du an sich auch nicht zu wissen…

Denn - Dein Team, Deine Mitarbeiter - die wissen die Antworten!

Allerdings: fragst Du die, denen das Hintergrundwissen fehlt oder stellst aus heiterem Himmel diese Fragen an die Führungskräfte (den zukünftigen oder aktuellen) sind sie schnell überfordert.

Zurecht: Häufig wird ihre Unterstützung erwartet, doch wird schnell vergessen, dass diejenigen, von denen wir die Unterstützung haben wollen, sich gedanklich und mit ihrem Hintergrundwissen noch nicht auf unserem Level befinden.

Um das zu erreichen - hier mein wichtigster Tipp aus den Coachings mit meinen Unternehmerkunden: 

Bringe diejenigen, von denen Du die Unterstützung erwartest mindestens einmal im Monat für zwei Stunden zusammen und bespreche mit ihnen EINE der oben stehenden Fragen. Sammle ihre Ideen und lege fest, wer was wann für die Umsetzung tun kann.

Sorge vor allem dafür, dass jeder, der dich als Unternehmer unterstützen oder künftig unterstützen soll mindestens einmal im Jahr ein Seminar besucht, bei dem es nicht um die Weiterentwicklung des Fachwissens geht. Entwickle bei ihnen die sogenannten „weichen Faktoren“: Unternehmensorganisation, Mitarbeiterführung, SocialMedia… WASAUCHIMMER - Hauptsache es zahlt darauf ein, was Du für Dich und Dein Unternehmen erreichen möchtest.

Und ja - es gibt eine Abkürzung, mit der Du schneller Deine Mitstreiter auf das Unternehmer-Unterstützer-Level bringst:

Am 28. und 29. August 2023 findet mit mir in Osnabrück das „HEAVY-MENTAL-LIVE“ statt.

Thorsten Moortz Seminar Heavy-Mental

Die Veranstaltung ist auf Initiative meiner Coaching-Kunden entstanden. Sie haben den Wunsch nach einem Event geäussert, wo sie ihre Mitarbeiter oder Nachfolger in das Seminar schicken können, die sie bei der Umsetzung ihrer unternehmerischen Ziele und Aufgaben unterstützen oder unterstützen werden. Sie sollen auf den Stand gebracht werden, was alles getan werden kann, um ein Unternehmen dauerhaft erfolgreich zu unterstützen oder zu führen.

Dies wird bei „Heavy-Mental-Live“ geschehen. 

An zwei Tagen werden wir die oben genannten zehn Fragen bearbeiten.

Der Hintergrund jeder Frage (z.B. Anfragemanagement) wird von mir erklärt. Bei dieser Veranstaltung gebe ich alle meine Werkzeuge raus, die in der Praxis funktionieren. Zeige wie andere Unternehmen in der Umsetzung erfolgreich sind und erkläre, wie man möglichen Risiken aus dem Weg geht.

Man kann auch sagen: Zwei Tage Seminar und die von Dir geschickten Teilnehmer haben mein gesammeltes KnoHow! Andere Trainer würden aus den Inhalten ein „xxZehntausendEuroCoaching“ daraus machen.

Der deutliche Unterschied dazu: Mir ist es wichtig, dass möglichst viele Handwerksunternehmer die Möglichkeit erhalten effizient voran kommen. Mit meinem Team sind wir darauf spezialisiert die Umsetzung schnell und effizient zu begleiten. 

Kurze Warnung vorab: Die Veranstaltung heißt nicht ohne Grund Heavy-Mental-Live

An zwei Tagen alle zehn Themen zu bearbeiten - das wird knallvoll und intensiv!
Doch keine Sorge - es geht nichts verloren. Der Praxistransfer dieses geballten Wissens und die Menge an Informationen aus den zwei Tagen wird dank der zur Verfügung gestellten Unterlagen und der Mentoring-Gruppe gewährleistet.

Wenn Du also jemanden hast, der Dich künftig als Unternehmer oder Dich an der Unternehmerseite unterstützen soll, dann schicke ihn zum Seminar nach Osnabrück und versetze ihn in die Lage mit dir am Unternehmen zu arbeiten und zu handeln.

Weitere Infos auf [www.heavy-mental.live]

Direkt zum Anmeldeformular zu dem Seminar geht es hier: KLICK

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Die Flut der Anfragen schlau managen https://www.handwerk.live/blog/bahlmann-anfragemanagement/ https://www.handwerk.live/blog/bahlmann-anfragemanagement/#comments Sat, 15 Apr 2023 12:12:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/bahlmann-anfragemanagement/ Weiterlesen

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Heute gibt es wieder einen echten Knaller: Das Interview mit Stefan Bahlmann, Handwerksunternehmer aus Barßel mit über 45 Mitarbeitern.

Stefan erzählt, wie er die Anfragen rund um das Thema Heizungsmodernisierung organisiert und damit den Kunden die Angst vor dem 65% erneuerbaren Energien-Pflichtanteil nimmt - und dafür auch noch das Geld bekommt, das ihn die Beratung kostet.


Wenn Du alles darüber erfahren willst, wie man sein Unternehmen so (digital) organisiert, dass Du das was Stefan in diesem Podcast erzählt hat auch erreichen kannst, dann melde Dich zu unserem Seminar "Heavy-Mental" am 28. und 29. August 2023 an. Einfach eMail an info@handwerk.live schreiben, dann bekommst Du alle Infos.

Auch als Video zum Anschauen:

IG Seminar Live orange


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ISH 2023: Es wird Verlierer geben... https://www.handwerk.live/blog/ish2023/ https://www.handwerk.live/blog/ish2023/#comments Thu, 23 Feb 2023 16:45:36 +0000 https://www.handwerk.live/blog/ish2023/ Weiterlesen

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Die Antwort auf die Frage, warum ich auf die ISH fahre ist leicht beantwortet: Nach drei bis vier Tagen Messebesuch (Sanitär und Heizung) weiß ich ziemlich genau, wer sich mit welchen (neuen) Produkten in die Sichtbarkeit bringt, was das Unternehmen vor hat und was demnächst bei Endverbrauchern gefragt sein wird. Bei den Vorträgen und Diskussionen an den Ständen sammle ich Informationen, an die ich so komprimiert nie heran komme. Für mich steht ein Besuch deshalb ausser Frage.

Durch meinen Job kommt es häufig vor, dass ich mit Unternehmern im Bereich der Konzentration auf Hauptlieferanten gemeinsam mit ihnen den besten Marktpartner diskutiere und Entscheidungen forciere. Die Messe ist ein Gradmesser der Leistungsfähigkeit der Branche - insbesondere der herstellenden Unternehmen. Schon beim Betreten der einen oder anderen Halle wird deutlich: Das Unternehmen beansprucht für sich die Führungsposition… und diese Produkte werden in den nächsten vier Jahren im Fokus stehen. Dadurch bilde ich mir meine Meinung. Wen ich dann auf der bedeutendsten aller Messen nicht antreffe, den kann ich als Berater und Coach auch nur schwer empfehlen. Ich weiß, dass es vielen Handwerksunternehmern ähnlich geht.

Einige sind nicht mehr da

In den Vorankündigungen liest man welche, bisher bedeutenden Hersteller auf der Messe nicht mehr vertreten sein werden. In den Gesprächen mit Handwerkern werden die Argumente (Ausreden?) für das Fernbleiben stets anders kommentiert, als von den ehemaligen Ausstellern in ihren Pressemitteilungen.

Aus „wir haben andere Wege gefunden, wie wir zielgerichteter unsere Produkte unseren Kunden vorstellen“ wird schnell „die haben sich während Corona die Taschen voll gemacht und denken jetzt, sie kommen ohne Messepräsenz oder Außendienst aus“. Auch ein Argument, das mich schwer beschäftigt hat war: „die haben wohl nix neues zum zeigen“. Besonders schlimm wird es, wenn mir gegenüber kommentiert wird „denen geht es wohl nicht so gut“.

Da kann ich nur kommentieren: **Wer seine Markenpräsenz leiden lässt, braucht sich nicht über sinkende Loyalität im Handwerk zu beschweren.**

Gerade, in wirtschaftlich nicht ganz so rosigen Zeiten ist es wichtig zu wissen, wie „mein“ Hersteller mich bei der Gewinnung von neuen Interessenten unterstützt und welche technischen und prozessoptimierenden Lösungen mir das Leben leichter machen werden.

Meinen Glückwunsch deshalb an diejenigen, die ihre Präsenz erhalten und ausbauen: Ihr habt großartige Chancen, in rückläufigen Märkten, Kunden für Euch zu gewinnen. Wer will oder wird schon mit jemandem zusammenarbeiten von dem man annimmt, dass er keine Neuigkeiten präsentieren kann, er sich die Messeteilnahme nicht leisten kann oder will und die Nähe zu mir dadurch präsentiert, dass ich ihn in seinem Firmensitz zu besuchen habe…..? Da kann ich nur sagen: In vielen Fällen wird der Großhandel von diesem Verhalten im höchsten Maße profitieren (nicht zuletzt mit seinen Eigenmarken). Von den Folgen für die internationale Sichtbarkeit und den Stolz der deutschen SHK-Branche will ich gar nicht erst anfangen.

Handwerksunternehmer: Mach’ was draus

Hier ein paar Tipps für Dich als Fachhandwerker:

1. Wenn es irgendwie geht: **Fahre zur Messe!** Du wirst wichtigen Input darüber erhalten, wie sich die Branche in den nächsten Zeiten aufstellt, wer als Player wirklich aktiv ist und welche Trends demnächst spannend werden.

2. Klar solltest Du zu „Deinen“ Herstellern auf der Messe gehen. Viel spannender ist es doch aber auch mal **bei den Anderen vorbei zu schauen** und zu sehen, wie sie die Herausforderungen der nächsten Monate und Jahre mit ihren Produkten angehen.

3. Stelle ein Programm zusammen. Wenn Du mit mehreren Mitarbeitern auf die Messe fährst: Entwickle für jeden einen „Laufzettel“ der Hersteller die er besuchen soll und welche spannenden Themen dort hinterfragt werden sollen.

4. Nutze die Vorträge: Für Dich solltest Du neben den reinen Besuchen auch die Möglichkeiten der Vorträge prüfen - es gibt so viel wertvolles KnowHow, für das Du sonst viele Tage und Geld investieren müsstest, gratis zu entdecken.

5. Vernetze Dich. Eine großartige Möglichkeit tolle Handwerkerkollegen kennen zu lernen wird der Creator Space sein (Halle 9 Stand E62A). Neben den Machern von #LUSTAUFHANDWERK und die heizungsbauerausleidenschaft kannst Du hier Menschen treffen, die als Influencer aus dem Handwerk für das Handwerk auf den sozialen Netzwerken unterwegs sind.

In diesem Sinne: Ich werde auf der Messe präsent sein. Durch Vorträge und auf dem Creator Space und überall auf den Ständen der spannenden Hersteller. Wir sehen uns!

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https://www.handwerk.live/blog/ish2023/feed/ 0 https://www.handwerk.live/favicon.ico https://www.handwerk.live/favicon.ico
Empfehlung: Unten & Oben Bauimpulse Podcast https://www.handwerk.live/blog/bauimpulse-podcast/ https://www.handwerk.live/blog/bauimpulse-podcast/#comments Mon, 23 Jan 2023 11:35:20 +0000 https://www.handwerk.live/blog/bauimpulse-podcast/ achim@memomeister.com  Basti → machen@bastianstrauss.digital ]]> Gespräche von und mit Handwerksnerds über die Zukunft des Handwerks in Sachen Digitalisierung, Ausbildung, SmartBuilding oder auch regenerative Technik für Gebäude.

Auf dem Podcast BauImpulse läuft in unregelmäßigen Abständen die neue Serie "Oben&Unten" von Achim Maisenbacher und Bastian Strauß.

Und wie die Beiden das Podcastbewerbungsgespräch bei mir, Thorsten Moortz, meistern hörst du hier.


Hier findest Du den Podcast: 

Spotify: https://open.spotify.com/show/1nC43PuXSaxvmpJyydpdMX

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Google Podcasts: https://podcasts.google.com/subscribe-by-rss-feed?feed=aHR0cHM6Ly9iYXVpbXB1bHNlLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM%3D

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Deezer: https://www.deezer.com/show/5515527

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Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/podcast/id1658998821

Wo könnt ihr die Zwei erreichen?

Achim -> achim@memomeister.com 

Basti → machen@bastianstrauss.digital

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2023: Mehr Chancen als Risiken? https://www.handwerk.live/blog/2023-risikomanagement-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/2023-risikomanagement-handwerk/#comments Sat, 07 Jan 2023 12:52:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/2023-risikomanagement-handwerk/ Weiterlesen

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Wir starten in ein neues Jahr. 

Im Januar 2023 ist bei vielen Unternehmen im SHK-Handwerk die Stimmung eigentlich noch sehr gut. Die Stimmung wird vielfach nur durch die anhaltend schwierige Liefersituation in einigen Bereichen getrübt. 

Wer jedoch aufmerksam hinhört wird feststellen, dass diese gute Stimmung und die gute Auftragslage längst nicht in allen Bereichen im Handwerk so gut ist. Sobald es um Investitionen geht, die nicht unbedingt als notwendig erachtet werden, ist die Lage anders. Die Neuanfragen von Interessenten sinken dramatisch. In einigen Gewerken ist nicht mehr "alle super". Proaktive Unternehmer setzen sich deshalb jetzt mit den möglichen Veränderungen auseinander und legen sich Strategien zurecht, damit sie auch in den nächsten Monaten erfolgreich bleiben. 

Heute unterhalte ich mich mit Anke Hofmeyer (https://www.hofmeyer.net) darüber, wie sie ihre Handwerkskunden auf die möglichen Herausforderungen vorbereitet. Sie ist Spezialistin für das Risikomanagement ... allerdings auch für das Chancenmanagement. 


Viel Spaß bei unserem Jahres-Auftakt-Talk mit einigen wertvollen Tipps und Hinweisen.




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Hoffentlich brauchst Du das hier nicht so schnell... Der Notfallplan für Handwerksunternehmer https://www.handwerk.live/blog/notfallkoffer-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/notfallkoffer-handwerk/#comments Fri, 09 Dec 2022 00:00:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/notfallkoffer-handwerk/ Weiterlesen

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Es ist wie mit dem Thema "barrierefreies Bad". Für diejenigen von Euch, die keine Bäder verkaufen: Es ist ein verdammt merkwürdiges Thema. Du hast Menschen in der Beratung vor Dir sitzen, die der Wahrscheinlichkeit nach demnächst für ihr selbstbestimmtes Leben und den Komfort im Alter in ihr Bad ein paar Dinge mit einplanen sollten. Doch kaum auf das Thema angesprochen ist es, als hätte man sie beleidigt und Du hättest angenommen sie wären jetzt schon auf Stützklappgriffe angewiesen. 

Ein spannendes und wichtiges Unternehmerthema

Ähnlich ist es mit dem Notfallmanagement. Die allerwenigsten Unternehmer haben für den möglichen Ernstfall in ihrem Handwerksunternehmen mehr getan als ein paar Vollmachten zu erteilen oder die Passwörter an einem Ort abzulegen. 


Notfallmanagement ist vielschichtig, komplex und hoch persönlich

Genau aus diesem Grund braucht man Experten, die sich mit dem Erstellen von umfassenden Konzepten auskennen. Einen solchen Experten habe ich heute in meinem Podcast: Dieter Bennink (https://dieter-bennink.de/). Er schaut auf das ganze Unternehmen und sorgt in drei Bereichen für Sicherheit: 

- Unternehmen schützen

- Vermögen sichern

- Notfallplan erstellen

Deine Ansprechpartner wie Steuerberater, Rechtsanwälte, Notare etc. schauen nur von einer Richtung auf Dein Unternehmen.  

Hier zur Übersicht einmal die Grafik von seiner Homepage, die sehr gut zeigt, wie umfassend das Thema in Wirklichkeit ist: 

konzeptdarstellung neu

Grafik von ©  https://dieter-bennink.de/ 

Den Aufruf von Dieter am Ende des Podcasts kann ich nur unterstützen: Schützt Eure Familie, Euere Mitarbeiter, Euer Unternehmen und auch Euer Vermögen in dem Ihr systematisch das Notfallmanagement installiert. 

Zwei Tipps noch: 

Ausgemachte Expertinnen im gleichen Kontext sind aus meiner Sicht 

Lioba Heinzler (https://liobaheinzler.de/) für das Thema Nachfolge: Wenn es darum geht die Nachfolge systematisch im Unternehmen zu organisieren 

Anke Hofmeyer (https://www.hofmeyer.net/) wenn es um das Thema Risikomanagement geht (also die Risiken die neben dem Ausfall des Unternehmers auch noch alle zu berücksichtigen sind). 

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Bleib sichtbar oder du verschwindest! https://www.handwerk.live/blog/jahreswerbeplanung/ https://www.handwerk.live/blog/jahreswerbeplanung/#comments Thu, 10 Nov 2022 06:20:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/jahreswerbeplanung/ Weiterlesen

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Im heutigen Podcast geht es um ein Thema, für das Du vermutlich keine Zeit hast, aber irgendwie weißt, dass es wohl doch notwendig ist - oder demnächst wieder notwendig wird - Werbung. .


Ich sehe die Notwendigkeit, etwas zu tun, was wir (mit Ausnahme der Mitarbeitergewinnung) in den letzten 10 Jahren kaum noch gemacht haben: Wir müssen uns wieder um Interessenten bemühen. Vor allem im Bereich Badmodernisierung nehmen wir den deutlichen Rückgang der Nachfrage sehr ernst.

Es gibt drei wichtige Argumente, weshalb ich mit meinen Coaching-Kunden wieder intensiv an einem Jahreswerbeplan arbeite: 

  1. Bei der anhaltenden Materialknappheit müssen wir die Erwartungshaltung bei den Kunden auf ein realistisches Maß bringen.
  2. In den Geschäftsfeldern, in denen wir jetzt schon Investitionszurückhaltung zu spüren bekommen, sollen sich die noch verbleibenden Interessenten in jedem Fall bei uns melden.
  3. Wir betreiben die Mitarbeitergewinnung systematisch als langfristig wirksame Maßnahme. 

1. Kommunikation gegen Materialknappheit

Neudeutsch würde man die Überschrift “clickbait” nennen - übersetzt “Neugierlücke”. Das ist eine Technik, die man von Boulevardmagazinen nur allzu gut kennt und dazu dient, den Leser durch unglaubliche oder unerwartete Neuigkeiten zu fesseln. Was hat das mit der Materialknappheit zu tun? Ganz einfach: Stelle Dir eine Anzeige von einem Deiner Kollegen in Deinem Markt vor. Überschriften wie "Wir freuen uns über jeden neuen Kunden”, “Heizung kaputt - wir helfen sofort”, “Neue Heizung? Wir erstellen Ihnen innerhalb von 10 Tagen ein Budget.” Irre - oder? Jeder weiß doch, dass wir im Handwerk keine Kapazitäten mehr frei haben. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Anfragemanagement. Das ist etwas, das selbst in sehr modern geführten Handwerksbetrieben bislang so gut wie nicht genutzt wurde. Dazu demnächst mehr hier in meiner Kolumne.

Im Bezug auf die Kommunikation zünden wir die nächste Stufe sofort, nachdem der Kunde mit uns Kontakt aufgenommen hat: Wir schaffen eine realistische Erwartungshaltung.

Die erste Frage lautet deshalb (egal ob am Telefon oder auf einem Anfrageformular) immer: Wann wollen Sie Ihre Heizungsanlage in Betrieb nehmen? Dann folgt ein Auswahlfeld mit 1.) in acht Monaten, 2.) in zwölf Monaten oder 3.) schnellstmöglich. Wenn "schnellstmöglich” angeklickt wird, erklären wir, dass wir natürlich gerne behilflich sind, wenn eine Heizungsanlage außer Betrieb ist. Wir bitten dann aber auch darum, in einem freien Textfeld oder am Telefon zu erklären, weshalb man die Heizung in kürzerer Zeit benötigt. Erfahrung aus der Praxis: Meistens ist es der Wunsch nach schnellstmöglicher Unabhängigkeit oder die Angst, Förderungen zu verpassen. Beides sind Argumente, die wir im persönlichen Gespräch entkräften können. Das erfordert kein langes Einarbeiten. Zwei Stunden Training reichen für die Personen aus, die in Deinem Unternehmen die Anfragen entgegennehmen.

2. Markt für Komplettbad sinkt

Vor dem Bädermarkt machen Inflation und Rezession keinen Halt. Dieser verändert sich im Moment zwangsläufig. “Sonst hatte ich in 14 Tagen zehn Anfragen, jetzt sind es nur noch zwei." Bei diese Berichten meiner Kunden schrillen bei mir, als Stratege, alle Alarmsignale. Wenn uns jetzt die Interessenten fehlen, werden wir in einem halben Jahr richtige Probleme bekommen. Deshalb: Selbst wenn der Markt rückläufig ist, müssen wir bei den Kunden präsent sein, die noch investieren können und wollen.

In jedem Fall solltest Du dafür sorgen, dass die Badumsätze bei Dir bleiben, die von einem bestimmten Kundenklientel getätigt werden “müssen”. Stichwort: barrierefreie Bäder, insbesondere Teilmodernisierungen. Also Kunden, die ein Bad modernisieren, weil sich ihre persönliche Lebenssituation geändert hat.

3. Strategie für die Mitarbeitergewinnung

Die Erfahrung aus über 40 Mitarbeitergewinnungs-Kampagnen in 2022 habt uns zwei Dinge gelehrt:

Derzeit ist die Fachkräftegewinnung über Social Media und lokaler Werbung ein Roulette-Spiel, bei dem Du deinen Einsatz (in der Regel rund 5 TEUR) auf Rot oder Schwarz setzt und dabei eine Chance von knapp 50% hast, dass die Kampagne funktioniert.

Was wir mit Sicherheit sagen können: Wenn wir die gescheiterten Kampagnen anschauen, dann ist die überwiegende Zahl der Handwerksbetriebe vorher nicht wirklich gut in der Region sichtbar gewesen. Wir starten deshalb im Moment häufig mit langfristig wirksameren Methoden, wie z.B. die Sichtbarkeit in den sozialen Netzwerken (inklusive TikTok und Instagram), wenn vorher eine “normale” Kampagne nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat.

Es gibt bestimmte Zeitpunkte im Jahr, in denen wir gut Praktikanten und Auszubildende ansprechen können und das wollen wir auch nutzen. Ein großer Fehler bei den Werbekampagnen der Agenturen ist auch, dass das Unternehmen häufig gar nicht gut positioniert ist, jedoch davon ausgegangen wird, dass ein paar Anzeigen über zwei bis drei Monate sofort eine Wirkung zeigen.

Schritt 1: Ziele und Maßnahmen festlegen

Im Bereich der Interessentengewinnung gehen wir nach einem bewährten Plan vor. Zunächst schaffen wir ein solides Fundament der Sichtbarkeit, mit dem wir eine gute Wirkung erzielen können. Dann sprechen wir die Kunden an, die wir schon kennen und binden diese an das Unternehmen.

Im nächsten Baustein sorgen wir dafür, dass wir die lokale Bekanntheit steigern, um dann mit der gezielten und ergebnisorientierten Werbung neue Interessenten zu gewinnen.

In der Grafik ist eine umfangreiche Sammlung der möglichen Aufgabenfelder zu sehen, um die Du Dich als Unternehmer Schritt für Schritt kümmern solltest.

Frame 7


Schritt 2: Systematik und Struktur schaffen

Empfehlung: Entwickle einen Jahreswerbeplan und lege vorher Dein Budget für alle Maßnahmen fest. Aufgrund unserer Erfahrung brauchen wir selten länger als anderthalb Stunden, um gemeinsam mit Handwerksunternehmern aus den Bausteinen eine strategische Ausrichtung zu erstellen, die wir dann in eine Jahreswerbeplanung einarbeiten.

Die getroffenen Maßnahmen werden zielgerichtet und mit vorher festgelegten Budgets umgesetzt.

Natürlich kannst Du diese Planung auch selbständig oder mit Deiner Agentur durchführen. Meine Kolumnen, Blogbeiträge und der Podcast können Dich dabei unterstützen. Mit auf das SHK-Handwerk spezialisierten Marketingexperten (zu denen wir ohne Zweifel gehören) geht es natürlich schneller und ist erfolgversprechender.

Jahreswerbeplan

SHK-Betriebe aufgepasst: Wir machen das für Dich!

Wenn Du auf die kommenden Veränderungen vorbereitet sein willst, dann erstellen wir gemeinsam mit Dir eine strategische Planung für mehr Sichtbarkeit und bessere Kommunikation. In einem ca. anderthalb Stündigen Online Meeting legen wir Deine Ziele fest, geben Dir Empfehlungen für funktionierende Werbemaßnahmen, zeigen Dir jede Menge Beispiele erfolgreich umgesetzter Kampagnen und erstellen einen machbaren zeitlichen Ablauf in Form eines Jahreskalenders. Das ganze wie immer bei handwerk.live zum Festpreis, ohne laufende Verpflichtung oder Abofalle.

Im Monats-Coaching ist diese Planung fester Bestandteil. Für alle anderen Betriebe berechnen wir für das gesamte Paket inklusive der Ausarbeitungen auf einer digitalen Magnettafel (Miro-Board) 980,- Euro zzgl. USt. (ja, das klingt besser als 1.000,- Euro, ich Schwätzer).

Was ich Dir verspreche: Die Summe ist gut investiert, denn alleine durch meine Tipps sparst Du Dir bei der Ausführung das Geld locker wieder ein.

Übrigens: Handwerksbetriebe, die bei einem meiner Seminare oder Impulsvorträge waren, erhalten einen Bonus, der wie immer viel Inhalt für Dich bedeutet.

“Nicht” SHK-Betriebe (Elektro, Maler, Dachdecker, Tischler...)

In der Vergangenheit hatte ich "nur" 22 Maler, 9 Dachdecker, 4 Fertighaushersteller, 28 Elektrobetriebe, 8 Innenraumgestalter, 12 Tischler, 4 Schreiner, 3 Bauunternehmer und einen Gala-Betrieb im Coaching (im Vergleich zu 140 SHK-Betrieben). Deshalb brauchen wir für die Erarbeitung eines funktionierenden Konzeptes mindestens zwei Termine und die Begleitung durch unser Team, bestehend aus Texterin und Grafiker.

Hinweis: Durch die Coaching-Rotation sind aktuell nur wenige Plätze frei

Hatten wir das Thema Erwartungshaltung beim Interessenten schon? Ja? Gut. Soll heißen: ich bin erfreulich gut gebucht und kann folglich nicht alle Anfragen annehmen (da geht es mir wie Dir).

Wenn Du also auf mein Erfahrungswissen und mein Team zurückgreifen willst: Wer sich zuerst meldet, bekommt auch einen der noch freien Termine.

Jetzt anmelden

Wenn Du Interesse an der Umsetzung einer Jahreswerbeplanung hast, dann fülle jetzt direkt die Anfrage aus. Nach Absenden der Anfrage bekommst Du auch einen Link zum Onlinekalender, falls Du vor Deiner Entscheidung noch ein kurzes Gespräch führen möchtest (kostenlos). 

Die Daten werden natürlich nur zum Zwecke der Kontaktaufnahme im vorgegebenen Rahmen genutzt und danach sofort wieder gelöscht, sollte es nicht zu einer Geschäftsbeziehung kommen. 





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Für wen ist MSFT-Teams geeignet und wer lässt besser die Finger davon? https://www.handwerk.live/blog/teams-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/teams-handwerk/#comments Mon, 17 Oct 2022 17:15:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/teams-handwerk/ Weiterlesen

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Chats, Besprechungen und Zusammenarbeit von jedem Ort. Das ist das Versprechen von Microsoft Teams. In dieser Folge nehme ich die Software unter dem Gesichtspunkt "digitale Zusammenarbeit" für Handwerker unter die Lupe. 

Gemeinsam mit Achim Maisenbacher von MemoMeister kannst Du in diesem Podcast eine (hoffentlich) spannende Diskussion über das  Pro und Contra von Microsoft Teams miterleben.


Die Fragen, die wir uns stellen

  • Warum ist Microsoft Teams für viele Handwerksunternehmen so attraktiv?
  • Was bringt die Einführung von Teams im Unternehmen?
  • Welche Funktionen bietet Teams und (noch viel wichtiger) welche davon sind für die Mitarbeiter im Handwerk wirklich wichtig? 
  • Was darf man nicht erwarten, wenn man Teams einführt?

Achim berichtet darüber, warum es aus seinen Augen nicht nur wichtig ist, eine Software auszusuchen, sondern auch zu bestimmen, wie damit gearbeitet wird (und wie nicht). Warum heute in der Cloud-Welt die Plattformen offen sein sollten (Teams ist offen) und welche Vorteile man in seinem Unternehmen daraus ziehen kann.

Was mir wichtig ist: Ich bin ein großer Fan von Microsoft Teams. WENN es in dem richtigen Umfeld richtig eingesetzt wird. Nutze Teams, wenn es für dich passt. Mache es dir allerdings nicht zu einfach und wähle Teams einfach nur "weil es halt da ist und von meinem Systemhaus bevorzugt wird". Wichtig ist doch, welche Prozesse du wirklich verbessern willst. 

Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Die naheliegende Lösung muss nicht automatisch die für Dich die Beste sein. Schau dich auf jeden Fall um - oft gibt es speziellere Tools, für Handwerker gedacht - die für die entsprechende Aufgabenstellung viel besser geeignet sind. Manche davon hab ich in dem Podcast schon vorgestellt und besprochen.

Ein Großteil meiner Coachings und Beratungen dreht sich nicht umsonst darum, gemeinsam mit meinen Mandanten aus dem Handwerk die richtigen Apps und digitalen Werkzeuge zu finden und einzuführen. Jeder Betrieb ist anders strukturiert und wo für den Einen Teams supergut funktioniert wird es für den Anderen zum Killer der gesamten Digitalisierung. 


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Materialknappheit? Aufgabenmanagement! https://www.handwerk.live/blog/materialknappheit-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/materialknappheit-handwerk/#comments Sun, 02 Oct 2022 11:58:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/materialknappheit-handwerk/ Weiterlesen

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Durch die Materialknappheit entstehen für das Management und die Organisation im Handwerksbetrieb Herausforderungen, die weit über das übliche Maß hinaus gehen. 

Alleine durch die Notwendigkeit einen Auftrag aus vielen kleinen, häufig mit großen Zeitverzögerten Wareneingängen zusammenzustellen erwachsen eine Vielzahl von Aufgaben die zeitlich zu bewältigen sind. 

Die einzige Möglichkeit, das in den Griff zu bekommen ist ein gutes Aufgabenmanagement. 

In einer kleinen Serie werde ich in den nächsten Blogartikeln und Podcasts darauf eingehen. Zudem wird es eine neue Schulungsreihe in der Tablet-Akademie (www.tabletakademie.de) zu diesem Thema geben. 

Das Ziel: Für Dich und für Dein Team transparent alle Aufgaben an einem Ort managen. 

Hier die Checkliste der Anforderungen, die wir für eine Software im Handwerk benötigen, die das kann:

Zielbereiche Aufgabenmanagement:

Eigenorganisation: Jeder im Büro organisiert seine Arbeit für sich

Zusammenarbeit: Durch die Nutzung in einer gemeinsamen Plattform können Aufgaben auch delegiert werden

Transparenz: Durch das Zuordnen von Aufgaben zu einem Projekt hat jedes Teammitglied den Überblick über den Sachstand aller Aufgaben

Fokussierung: Da über die Aufgaben innerhalb der Aufgabe kommuniziert wird konzentriert man sich nur auf die Aufgabe

Flexibilität: Man wählt die Projektansicht aus, die am besten zum eigenen Arbeitsstil passt (Liste, Kalender, Kanban..)

Erweiterbarkeit: Wenn aus einer Aufgabe weitere Aufgaben entstehen (Unteraufgaben) können sie hinzugefügt werden oder es wird aus einer komplexer werdenden Aufgabe ein Projekt (z.B. Aus der Anfrage wird ein Projekt)

Automatisation: Projekt- und Aufgabenvorlagen, wiederholende Aufgaben, Regeln, Formulare

Zentrale Übersicht: Ein Ort, an dem Ziele und wichtige Ressourcen (z.B. externe Datenlaufwerke, Projektakten etc) hinterlegt sind

Verknüpfungen: Alles was das Team zur Kommunikation, Zusammenarbeit und Koordinierung benötigt

Arbeitsabläufe: Workflows und Arbeitsschritte individuell anpassen und automatisieren

Überblick: Inbox, Fortschritte, Arbeitsbelastung, Status-Aktualisierungen

Wenn Du bei der Einführung eines Aufgabenmanagements Hilfe brauchst, melde Dich bei mir. Wir schauen uns im ersten Schritt an, welche Werkzeuge (z.B. Aufgabenverwaltung in Deiner Handwerkersoftware) Du hast und ob wir damit allen Anforderungen gerecht werden. Dann schauen wir uns den Bereich an, der Dir den maximalen Vorteil bietet (z.B. Anfragen richtig managen) und entwickeln dann einen Einführungsplan. Das ganze kostet deutlich weniger als die Zeit, die Du schon in den ersten drei Monaten sparen wirst. 

Anfragen hier über die Homepage oder unter info@handwerk.live



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Vortrag Wärmepumpe, Lieferengpässe, Mitarbeitergewinnung https://www.handwerk.live/blog/thorstenmoortz-waremepumpe-lieferengpaesse/ https://www.handwerk.live/blog/thorstenmoortz-waremepumpe-lieferengpaesse/#comments Wed, 28 Sep 2022 10:34:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/thorstenmoortz-waremepumpe-lieferengpaesse/ Weiterlesen

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500.000 Wärmepumpen pro Jahr sind das Ziel.
Doch wer stellt sie her und wer baut sie dann ein? 

Auf der Messe SHK hatte ich die Freude einen "Power-Impulsvortrag" zum Thema Wärmepumpe zu halten: Wie gehen wir aktuell mit Lieferengpässen im SHK-Handwerk um - insbesondere bei den Wärmepumpen? 

Die Lösungsansätze: Anfragemanagement und mehr Mitarbeiter, die wir genau mit dem spannenden Thema "Werde Experte für die Energiewende" erfolgreich gewinnen konnten.

Hier findest Du das Video:

Dieser Impulsvortrag wird natürlich dauernd modifiziert, erweitert und aktualisiert. 


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Preissteigerungen-Lieferengpässe-Materialknappheit https://www.handwerk.live/blog/preissteigerung-materialknappheit/ https://www.handwerk.live/blog/preissteigerung-materialknappheit/#comments Thu, 05 May 2022 22:43:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/preissteigerung-materialknappheit/ Weiterlesen

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Volker (Name frei erfunden) möchte gerne Photovoltaikanlagen verkaufen. Aber.. er kann sich aktuell nicht sicher sein ob und welche Komponenten er in den nächsten Wochen oder Monaten überhaupt bekommen kann und wenn ja.. zu welchem Preis.. Oder Marcel... (Name ist auch erfunden): der hat bereits mit einem Kunden im vergangenen Jahr den Bau einer Heizungsanlage vertraglich zu einem festen Preis zu einem festen Termin vereinbart. Aber weder den Preis noch den Termin kann er einhalten. 

Eine Menge Fragen entstehen, denen wir heute auf den Grund gehen wollen:

  • Gibt es Regelungen für die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen durch Lieferengpässe und Preissteigerungen im Bauvertrag?
  • Kann ich eigentlich "höhere Gewalt" geltend machen und welche Rechtsfolgen sind damit für laufende Bau- und Planerverträge verbunden?
  • Muss jeder den Verlängerung der Ausführungszeiten aufgrund der äußeren Umstände zustimmen?
  • Kann ich bei Preissteigerungen den Vertrag nachträglich anpassen?
  • Wenn gar nichts hilft - komme ich aus den Verträgen raus?

... einige Antworten gibt uns heute Frank Zillmer, der spannende Vorträge und Workshops zu dem Thema veranstaltet:  https://www.zillmer-seminare.de/


Achim meint am Ende des Podcast: "Ich würde nur noch bei Handwerksunternehmern kaufen, die bei dem Seminar dabei gewesen sind - es sollte eine Pflichtveranstaltung für alle modernen Handwerksunternehmer sein." Der Meinung bin ich auch und deshalb geben wir gerne eine Empfehlung für die Workshops und Seminare - vor allem weil sie nicht nur das nötige Wissen vermitteln sondern auch alle Werkzeuge mitgeliefert werden UND es bei einigen der angebotenen Seminare eine Online-Sprechstunde gibt, bei der man Fragen zu den Seminarinhalten stellen kann.

Direkt zu dem Vortrag: Preissteigerungen - Lieferengpässe – Materialknappheit

https://www.zillmer-seminare.de/bau-und-architektenrecht/preissteigerungen-lieferengpaesse-materialknappheit

Für umfangreiche Online-Schulung
(Online-Kurs + Online-Live-Termin für Fragen): VOB/B und Bauvertragsrecht

https://www.zillmer-seminare.de/vob-schulung

Der Gutscheincode für die Seminare lautet:

MEMOMEISTER-20%

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Brennpunkt: Fachkräftemangel - oder ein Mangel an Selbstermächtigung? https://www.handwerk.live/blog/fachkraeftemangel-handwerk-2/ https://www.handwerk.live/blog/fachkraeftemangel-handwerk-2/#comments Mon, 28 Mar 2022 13:00:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/fachkraeftemangel-handwerk-2/ Weiterlesen

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Der heutige Handwerk-Impulse Podcast ist eine Live-Aufzeichnung unseres vierteljährlichen Craft Camp Stammtischs. Thorsten und Achim (memomeister.de) nehmen gemeinsam einen ebenso verbreitetes wie gefürchtetes Thema der Handwerksbranche kritisch unter die Lupe - nämlich den Fachkräftemangel. Dazu habe ich eine Zusammenfassung und Ergänzung geschrieben - aus der sicherlich auch mal ein Buch werden könnte. 

Freut euch auf ein paar wertvolle Impulse, Tipps & Lösungsvorschläge zu dieser brisanten Thematik.

Bist Du erpressbar?

Eine essentielle Fähigkeit, die uns das Leben lehrt ist, die Dinge kritisch zu hinterfragen.

Deshalb soll heute mal die Frage erlaubt sein: Stimmt das wirklich, was wir über den Fachkräftemangel täglich sagen? Stimmt es wirklich, dass der Fachkräftemangel das größte Problem als Unternehmer ist? Ist es das größtes Problem, dass wir derzeit zu bekämpfen haben?

Auf jeden Fall ergibt sich für viele Arbeitgeber heutzutage aus dem scheinbaren Mangel, an guten Mitarbeitern eine Problematik: Das Gefühl der Erpressbarkeit.

Wenn ein Mitarbeiter für Dich unentbehrlich ist und er das auch noch weiß, sitzt er am längeren Hebel - und Du als Unternehmer am kürzeren - fatal. Wir sprechen hier natürlich nicht von allen Mitarbeitern, sondern ganz konkret von den “faulen Äpfeln in der Obstschale”.

Wichtig zu unterscheiden: Es gibt die Mitarbeiter, die unter Umständen nicht viel Leistung abliefern, da Ihre Fähigkeiten oder Kapazitäten überstrapaziert werden. Das lässt sich durch eine gute Prozessorganisation vielleicht lösen.

Dann gibt es aber die anderen, die durch fachliches Know-how oder langjährige Mitarbeit sehr wertvoll sind - aber einfach keinen Bock (mehr) haben.

Sie sind unmotiviert und oft unfreundlich gegenüber dem Team, dem Chef und sogar den Kunden. Ihr negativer Einfluss breitet sich, wie Fäule, langsam aber sicher auf die gesamte Obstschale, auf das gesamte Team aus - auf die komplette Stimmung und Arbeitsmoral.

Doch wie werde ich als Unternehmer überhaupt derart angreifbar,
derartig erpressbar?

Oft liegt es an Problemen bei der Durchsetzung gegenüber diesen Mitarbeitern. Und wenn dieser Punkt nicht gegeben ist, wird die notwendige Konfrontation auch oft gemieden.

Das schlimmste daran ist, dass diese schädlichen Mitarbeiter - obwohl sie sich beispielsweise nicht an Arbeitsanweisungen halten - mit ihrem Verhalten auch noch durchkommen. Das demotiviert den Rest des Teams auf Dauer natürlich ungemein.

Das geht oft so weit, dass motivierte Mitarbeiter die auch Lust hätten zum Beispiel den digitalen Fortschritt im Unternehmen voranzubringen, sich schon fast in Rechtfertigungsnot gegenüber den Meckerern und Digital-Verweigerern sehen. Im Schlimmsten Fall gehen die Guten und die “faulen Äpfel” bleiben.

Hier liegt also unsere unternehmerische Herausforderung, diese giftige Wechselwirkung in den Griff zu bekommen.

Die wertvollsten Tipps im Umgang mit dem Fachkräftemangel

Regel Nr. 1: Nicht jammern! 

Es bringt nichts, im Gegenteil - je mehr Du deine Verzweiflung nach außen zeigst, desto angreifbarer machst du Dich.

Stattdessen: Ändere Deine Einstellung zu dem Thema! Natürlich suchst Du, als skalierender Unternehmer mit Weitsicht, laufend nach neuen Arbeitskräften - nur so kann sich Dein Unternehmen weiterentwickeln! Kommuniziere das auch so.

Nimm den Fokus weg vom Fachkräftemangel, Du kannst ihn nämlich nicht ändern.

Was Du aber ändern kannst, ist Deine Einstellung (oder wie wir Berater gerne sagen: Mindset) und Deine Handlungen als Unternehmer. Deshalb...

Regel Nr. 2: Beeinflusse, was Du beeinflussen kannst

Kommen wir zum nächsten wichtigen Aspekt der Unternehmensführung: dem sogenannten "Circle of Influence" oder auch "Circle of Control". Das ist eine lang bekannte Strategie. Es geht dabei um die drei Kreise der Beeinflussbarkeit. 

Der innere Kreis: Hier liegt Dein uneingeschränkter Einflussbereich. Du hast volle Kontrolle über das Geschehen. Beispiel: Du willst abnehmen, also stellst Du deine Ernährung um und treibst Sport. Du nimmst direkten Einfluss auf das Geschehen und das wird Wirkung zeigen.

Fertig! Schon hast Du die Prioritäten für Dich gesetzt. Klingt leicht ist es aber, aus meiner jahrelangen Erfahrung als Coach, nicht. Zu sehr drängen sich die anderen Kreise auf: 

Der mittlere Kreis: Das ist Dein eingeschränkter Wirkbereich. Du kannst zwar noch begrenzt Einfluss nehmen, doch das Ergebnis nicht zu 100% steuern. Das sind zum Beispiel die Maßnahmen um die Motivation bei den Mitarbeitern zu steigern. Du kannst sie initiieren aber ob die Motivation dadurch wächst ist noch unsicher. 

Der äußere Kreis (oder wie ich ihn nenne: Den Kreis von Don Quijote): Du hast keinen Einfluss auf das Geschehen, keine Wirkmöglichkeiten. Du kannst das Gegebene nur akzeptieren und wenn nötig, Deine innere Einstellung zu dem Sachverhalt ändern. Das ist aber fataler Weise der Bereich, über den in den meisten Besprechungen zum Thema Fachkräftemangel, am häufigsten diskutiert wird. Nach dem Motto "Wir müssen die Attraktivität des Berufsstandes im Handwerk verbessern". Darauf hast Du im Vergleich zu anderen Maßnahmen nur eine verschwindend geringe Einflussmöglichkeit. 

Also: Wende Dich von den Bereichen ab in denen Du nichts ändern kannst.

Fokussiere Dich stattdessen auf das, was Du aktiv tun kannst.
Geh in Deinen Wirkbereich, denke lösungsorientiert.

Mögliche Einflussbereiche, die Wirkung zeigen

Onboarding neuer Mitarbeiter

Wo Du beispielsweise uneingeschränkt Einfluss nehmen kannst ist, wie neue Mitarbeiter in Deinem Unternehmen empfangen -und in ihre Arbeit eingewiesen werden. Nur sehr, sehr wenige Firmen haben hierfür wirklich einen Einarbeitungsplan. Häufig bekommen die neuen Mitarbeiter eine kurze Führung, den Schlüssel für ihr Auto und den ersten Projektauftrag. Kein Wunder, dass sie ihren alten Kollegen nicht vorschwärmen wie toll es bei Dir ist (und ihnen nahe legen auch zu wechseln). Noch schlimmer: Noch während der Probezeit verlassen sie das Unternehmen aus verschiedenen, vorgeschobenen Gründen. 

Gestalte den Prozess so, dass von Anfang an sichergestellt ist, dass Dein neuer Mitarbeiter sich schnell in das Unternehmen einarbeiten kann. Solche Einarbeitungspläne entwickeln wir im Coaching regelmäßig und sie zeigen Wirkung. Übrigens: Wer keinen Einarbeitungsplan hat, der hat vermutlich auch seine anderen Prozesse im Unternehmen noch nicht transparent genug erklärt und wundert sich in der Regel darüber, dass sie nicht eingehalten werden. 

Potenzial ausschöpfen

Ändere Deine Fragestellungen von: “Wie finde ich Fachkräfte?” zu etwas, worauf Du Einfluss hast, wie zum Beispiel 

“Wie mache ich mich unangreifbar und nutze das aktuelle Potenzial meiner MitarbeiterInnen optimal?” 

oder

“Wie werde ich so attraktiv und sichtbar als Arbeitgeber, dass die Leute von selbst zu mir kommen?”

Vorbild sein - man arbeitet gerne bei Gewinnern

Stelle sicher, dass Du selbst alles umsetzt, was Du von Deinen MitarbeiterInnen verlangst. Wenn Du etwas aussprichst, dann lass auch die entsprechenden Taten folgen! Nichts ist schlimmer als ein Chef, den niemand mehr ernst nehmen kann.

Als Beispiel: Du erwartest von Deinen Mitarbeitern mehr Ordnung und Struktur im Arbeitsalltag, zum Beispiel durch die Pflege einer digitalen Baumappe. Dein Schreibtisch sieht aber aus, wie nach einem Saufgelage. Wie motiviert wärst Du als Mitarbeiter für mehr Ordnung und Struktur zu sorgen?

Digital organisierte Prozesse 

Stelle sicher, dass Daten und Informationen niemals nur bei einer Person liegen. Sorge für eine Dokumentation aller Prozesse. Die Zusammenarbeit wird besser, neue Mitarbeiter können schneller aktiv werden und Du erlebst keine böse Überraschung, wenn ein Mitarbeiter mal plötzlich das Unternehmen verlässt.

Stelle Verbindlichkeiten her

Definiere Grenzen, Regeln und Prozesse klar, mach sie kontrollierbar und fordere sie auch ein. Sie sollten natürlich jederzeit für jeden zugänglich und verständlich sein.

Ein gutes Beispiel für einen sich selbst kontrollierenden Prozess:
Eine Checkliste für die digitale Bauakte.

Im Moment setzen wir mit einigen Unternehmern interne Wissensdatenbanken um. Kurz gesagt, handelt es sich hierbei um Videos die in verständlicher Weise erklären, was wir von den Mitarbeitern erwarten. Keine langen Texte, sondern z.B. Aufnahmen von einem Fahrzeug wie es idealerweise gepflegt und bestückt aussehen soll oder die Abläufe zum Einreichen von Tagesberichten werden als Bildschirmaufnahmen auf dem Tablet gezeigt. Das ganze wird in einem Portal für jeden (auch nicht digital affinen) Mitarbeiter präsentiert. Vorteil: Wir können sogar kontrollieren, ob die Videos und wie sie lange angeschaut wurden. Eine sich erwiesene, sehr effektive Möglichkeit.

Sei Konsequent

Ergreife Maßnahmen und Konsequenzen wenn sie notwendig sind. Nimm als Beispiel einen Mitarbeiter der toxische Auswirkungen auf Dein Team hat. Das kann bedeuten, als letzte Instanz, externe Hilfe wie etwa einen Coach anzufordern oder schlussendlich die Entlassung der betreffenden Person. Auch, wenn das unangenehm sein mag, ist es oft förderlich für alle Beteiligten.

Suche die richtigen Aufträge

Das richtige Zeit- und Ressourcenmanagement ist für den Erfolg Deines Unternehmens ausschlaggebend. Die Umsetzung vieler langfristig förderlichen Maßnahmen braucht Zeit. Frage Dich: Muss ich wirklich jeden Auftrag annehmen? Die meisten Handwerksbetriebe genießen erfahrungsgemäß einen Nachfrageüberhang und können sich die Aufträge aussuchen, die wirklich zu ihren Stärken und Kapazitäten passen.

Bist Du dir über die Kernkompetenz Deines Betriebs bewusst, hilft das auch bei der gezielten Auftrags- und Mitarbeiterwahl. Das ist der Job des Unternehmers der Zukunft: Nach den Aufträgen suchen, die allen Spaß machen und Geld abwerfen.

Geld darf nicht alles sein

Versetze Dich in Deine Mitarbeiter hinein: Ist eine Gehaltserhöhung alles, was du ihnen als motivierenden Anreiz bieten kannst? Wenn das die einzigen Anreize sind, die Deine Mitarbeiter motivieren - dann hast Du mein Mitleid. Suche aktiv nach Mitarbeitern, die Wert auf Weiterbildungs- bzw. Karrieremöglichkeiten und ein gutes Betriebsklima legen.

Ausschlaggebend sind hier der Zusammenhalt, gegenseitiges Verständnis und Support . Mach Deinen Mitarbeitern klar, was es beispielsweise für die im Büro bedeutet, wenn bei der Baudokumentation gepfuscht wird und was es für diejenigen auf der Baustelle bedeutet, wenn Bestellungen schlampig gemacht werden. Ein starker Teamgeist motiviert ungemein.

Und zu guter Letzt: Hör nicht auf, nach Mitarbeitern zu suchen!

Das ist eine der Kernaufgaben eines jeden Unternehmers. Hast Du regelmäßig Leute im Haus zum Bewerbungsgespräch, signalisiert das Progression und dass jeder im Unternehmen ersetzbar ist. Wir erleben derzeit in dem Finden von Mitarbeitern einen Wandel: Weg von den (leider nur noch bei wenigen) funktionierenden, lauten Kampagnen hin zu den langfristig wirksamen Strategien, die auf permanente Sichtbarkeit und Werbung setzen. Mehr zu dem Thema "was funktioniert derzeit in der Mitarbeitergewinnung im Handwerk" findest Du auf meinem Blog (www.handwerk.live/blog) oder in einer der Kolumnen in der SBZ. 

FAZIT: Werde als Unternehmer dort aktiv, wo Du Einfluss und Kontrolle hast, anstatt zu jammern

Mach Dich unangreifbar, schaffe klare Prozesse und fordere konsequent die Einhaltung. Denke proaktiv in die Zukunft und schaffe Dir dafür notwendigen Kapazitäten - das ist eine deiner wichtigsten Aufgaben als Unternehmer.

Wenn Du noch mehr Anregungen brauchst die zu Deiner Unternehmenssituation passen, dann melde Dich gerne bei mir. Mein Job ist es, mit Dir nach den Einflussmöglichkeiten zu suchen, die die größte Hebelwirkung versprechen. 

Nachtrag: Da bereits Anfragen zu diesem Beitrag kamen: Ja, diesen Vortrag halte ich auch sehr, sehr gerne bei Veranstaltungen von Handwerkern - dann gibt es noch mehr praktische Tipps für die Umsetzung. Buchungsanfragen einfach per Mail an mich. 

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https://www.handwerk.live/blog/fachkraeftemangel-handwerk-2/feed/ 0 https://www.handwerk.live/favicon.ico https://www.handwerk.live/favicon.ico
Prozessoptimierung mit Formularen https://www.handwerk.live/blog/formulare-digitalisieren-pdf/ https://www.handwerk.live/blog/formulare-digitalisieren-pdf/#comments Wed, 23 Mar 2022 16:24:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/formulare-digitalisieren-pdf/ Weiterlesen

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„Mein Ziel ist es, Handwerksunternehmern Zeit, Hin und Her bei der Abstimmung – und damit Nerven und Geld zu sparen!“ Mit Ihren Kunden aus dem Handwerk erarbeitet Andrea Steinleitner täglich die Basis für einen reibungslosen, digitalen Arbeitsablauf mit Hilfe von Online-Formularen.


„Es hapert meist an der Durchsetzung der Spielregeln“

Formulare und Checklisten sind nicht neu. „Es halten sich viele Mitarbeiter nicht an die Spielregeln; es wird nicht durchgesetzt, was besprochen wurde. Ob einfacher Stundenzettel oder komplexes Formular zur Heizungsplanung: Die Unterlagen, Checklisten und Anleitungen sind für die Leute zu kompliziert.“ So Andrea. „Ich entwickele für die Betriebe intelligente Formulare, die das Erfassen einfach und unkompliziert machen.“ So entsteht eine Sog-Wirkung da, alle gern damit arbeiten. „Druck zu machen, bringt es nicht. Stattdessen holen wir alle Beteiligten mit ins Boot.“

Systematisierung und Umsetzung

Bei der Einführung von Formularen und Checklisten geht es um Lösungen. „Wir analysieren. Wir sprechen mit den Beteiligten. Wir geben Tipps für zielführendere Abläufe. Wir wissen, wie ein handwerklicher Betrieb funktioniert. Die Formulare bilden die Logik des betrieblichen Geschehens danach ab.“ Mit „wir“ meint Andrea sich und den Impulsgeber im Hintergrund: Thorsten Moortz. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, weshalb Formulare zur Beschleunigung des Erstkontaktes mit Kunden, für das Aufmass, die Budgetermittlung oder zur digitalen Baudokumentation bei den meisten Unternehmen eingebaut werden.

Individualität für jeden Betrieb

Betriebe, die die digitalen Vordrucke und Checklisten auf den eigenen Bedarf individualisiert haben wollen, können Andrea ansprechen. „Bei komplexen Formularen wie einer Heizungs- oder Badplanung gehen wir gemeinsam den Arbeitsablauf durch und passen die Berechnungen und Formeln an.

Für den Handwerksunternehmer ist das schnell gemacht. Dann wir das Formular umgesetzt und in der Praxis ausprobiert.“

Wenn die wichtigsten Formulare für das Unternehmen übernommen wurden kann auf Wunsch ein Mitarbeiter geschult werden, der dann die Anpassungen und Neuentwicklungen auch hausintern durchführen kann. „Wer mit Excel oder Word umgehen kann, der kann später auch selbst Formulare in sein Firmen-Formularsystem Einpflegen“ verrät Andrea Steinleitner.

Kontakt

Da Andrea fester Bestandteil des handwerk.live Netzwerks ist, kannst Du Deine Anfrage auch direkt hier auf der Homepage starten. Einfach eine kurze Nachricht schicken und wir legen gemeinsam los. 

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Kunden über Fördermittel informieren und gewinnen https://www.handwerk.live/blog/foerderstopp-info/ https://www.handwerk.live/blog/foerderstopp-info/#comments Tue, 01 Feb 2022 17:35:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/foerderstopp-info/ Weiterlesen

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Wie die aktuelle teils hitzige Debatte über das Ende der geförderten KFW-Darlehen zeigt: Fördermittel, selbst als zinsgünstiges Darlehen, sind in Deutschland ein heißes Thema. Kompetente Ansprechpartner und Beraterinnen sind deshalb gefragt, die ihre Kunden an die Hand nehmen und durch den Förderdschungel begleiten. Das gilt auch für Handwerksunternehmen im Bereich SHK sowie der Haus- und Gebäudetechnik. Denn hier wurde die attraktive Bundesförderung für den Heizungstausch jüngst verlängert.

Wer hier kompetent berät und informiert, schafft zusätzliche Anreize für den Tausch oder die Sanierung der alten Heizungsanlage und gilt als vertrauenswürdiger Partner für die Realisierung des Projekts. Zudem wirkt sich der Expertenstatus positiv auf das ganze Unternehmen aus. Doch wie erreicht ein Handwerksunternehmen seine Zielgruppe am besten? Im Podcast sowie im Blog stellen wir Euch heute die besten Möglichkeiten vor.


Möglichkeit 1: Mit Blogartikel über aktuelle Fördermittel informieren

Wie bei den meisten Themen gibt es unterschiedliche Kanäle und Wege. Blogbeiträge auf der eigenen Internetseite sind immer eine gute Idee. Mit einem Bericht über aktuelle Fördermöglichkeiten auf der eigenen Webseite zeigt Ihr Fachkompetenz und macht positiv auf das Unternehmen aufmerksam. Dort erreicht Ihr die Menschen, die aktuell nach einer Lösung für den Tausch oder die Sanierung der alten Heizung suchen und bringt ihnen unmittelbar einen Mehrwert.

Im Beitrag könnt Ihr auf Eure persönlichen Schwerpunkte eingehen und baut auf diese Weise eine erste Beziehungsebene auf. Für die Suchmaschinen und für Euer Ranking bei Google und Co sind Blogartikel ebenfalls eine gute Möglichkeit. Sie bringen Leserinnen und Leser auf Eure Seite und mit etwas Glück den nächsten Kunden. Und da fast alle Menschen vor einer Kaufentscheidung das Orakel von Google, Bing, DuckDuckGo oder Ecosia befragen, solltet Ihr zu diesem Thema in Eurer Region vertreten sein.

Im Telegram-Kanal findet Ihr dazu einen Beitrag für Euren Blog. Den könnt Ihr verwenden, anpassen oder umschreiben, wie es Euch gefällt. #Expertenstatus #Fördermittel #Heizung

Du bist Kunde von Thorsten oder Markus? Dann klicke hier um die Textvorlagen für das Anschreiben an Deine Kunden zu bekommen: Link zum Telegram-Kanal


Möglichkeit 2: Facebook, Instagram, WhatsApp –
Die eigenen Social-Media-Kanäle nutzen

Der Blogbeitrag hat den Vorteil, dass Ihr ihn gleich über Eure sozialen Medien teilen könnt. Das ist es, was Ihr mindestens tun solltet, damit sich diese Nachricht auch in Eurem Umfeld verbreiten kann. Einen Beitrag teilen oder eine Anzeige zum Thema in Facebook oder Instagram schalten; oder natürlich auch bei LinkedIn, wenn Ihr Gewerbekunden erreichen wollt: Damit untermauert Ihr Euren Expertenstatus.

Bedenkt jedoch, dass für sachliche Themen, wie Fördermittel die sozialen Medien nur eine von mehreren Möglichkeiten sein sollten. Für Inhalte mit starkem Informationsgehalt sind das Internet oder die klassischen Medien immer noch eine wichtige Quelle für die Kaufentscheidung. Daher ganz klar die Empfehlung: Eine Anzeige in der Suchmaschine ist ebenfalls eine Überlegung wert. Sie sorgt nämlich dafür, dass Ihr unmittelbar ganz oben zu finden seid.

Möglichkeit 3: Mailings schaffen Aufmerksamkeit –
Am besten persönlich und klassisch per Brief

Eine gute Idee, um Aufmerksamkeit zu schaffen, ist nach wie vor das klassische Kundenmailing. Eine spontane Idee: Wie wäre es damit, einmal Eure Kundendatei zu durchforsten und alle Kunden anzuschreiben, die vor 15 oder mehr Jahren eine Heizung gekauft haben. Bezieht natürlich auch Eure Stammkunden mit ein, die regelmäßig einen Kundendienst bei Euch in Anspruch nehmen. Mit einem klassischen Brief informiert Ihr sie dann über die aktuellen lukrativen Fördermöglichkeiten beim Heizungseintausch. Das wirkt persönlich und ihr bleibt bei den Kundinnen und Kunden im Gedächtnis. Auch wenn sie dicht direkt eine Kaufentscheidung treffen.

Im Telegram-Kanal haben wir einmal ein klassisches Anschreiben für Eure Kundinnen und Kunden vorbereitet. #Expertenstatus #Fördermittel #Heizung

Möglichkeit 4: Die Tageszeitung oder Wochenblätter –
Was in der Tageszeitung steht, weiß die ganze Region

Als besonders seriös und vertrauenswürdig gilt nach wie vor die klassische, gedruckte Tageszeitung. Sogar die anzeigenfinanzierten Wochenblätter sind für viele Menschen eine regelmäßige Informationsquelle. Gerade Menschen, die traditionell eingestellt sind und sich für die Themen Haus und Garten interessieren, lesen häufig diese klassischen Medien. Mit einem Bericht oder einer PR-Anzeige zum Thema Fördermittel könnt Ihr Euch als Expertin und Experte positionieren und Euch positiv abheben. Und ganz nebenbei macht Ihr Euer Unternehmen bekannt und hebt das Image. Das wirkt sich erfahrungsgemäß auch positiv auf die Resonanz bei Eurer nächsten Stellenanzeige aus.

Möglichkeit 5: Die Internetseite –
Unterseiten oder Landingpages zeigen Relevanz

Für das Thema Fördermittel lohnt es sich, eine eigene Unterseite oder eine eigenständige Landingpage anzulegen. Denn das Thema bewegt langfristig und ist ein wichtiges Kriterium dafür, ob eine Heizung saniert wird und mit wem. Hier können die Besucher und Leserinnen der Internetseite auf einen Blick sehen, was es für spannende Möglichkeiten für sie gibt. Und anschließend über eine Aufforderung, den „Call to Action“, das Beratungsangebot des Unternehmens direkt buchen. Auf diese Weise werden die Kundinnen und Kunden dazu bewegt, Kontakt aufzunehmen und man gewinnt im Idealfall gleich neue Kundinnen und Kunden.

Möglichkeit 6: Last but not least –
Videos werden gerne geklickt

Wer sich vor der Kamera wohlfühlt, kann auch ein Video von sich aufnehmen, indem er oder sie die neuesten Fördermöglichkeiten erklärt. Dies wirkt, wenn es gut gemacht ist, vertrauenserweckend und modern. Die Ansprechpartner für das Thema Fördermittel sind gleich zu sehen. Ein Muss ist es bei diesem sachlichen Thema jedoch nicht. Zumal Videos erfahrungsgemäß eher von der männlichen Zielgruppe direkt angeklickt werden. Die weibliche Zielgruppe hingegen sondiert überwiegend meist das Umfeld genau, bevor sie eine Klickentscheidung trifft. Hier sind also informative und unterhaltsame Texte zum Video gefragt.

Die Autoren:

Thorsten Moortz

2020 08 col Thorsten Moortz Portrait

Kontaktdaten ...

Markus Zahner

Markus Zahner Portrait web

m.zahner@agentur-zb.de
Telegram-Chat (@mz_pr247)
Oder buche Deinen 30 Minuten-Impuls PR & Storytelling @Handwerk.live.

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Cyberversicherungen - Wozu eigentlich? https://www.handwerk.live/blog/cyberversicherung-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/cyberversicherung-handwerk/#comments Wed, 03 Nov 2021 12:01:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/cyberversicherung-handwerk/ Weiterlesen

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Von der Cyberkriminalität wie z.B. Hacker-Angriffe, Cybererpressung oder Datenklau sind längst nicht mehr nur die großen Unternehmen Opfer von Cyber-Attacken.

Immer mehr Handwerksbetriebe sind betroffen. Wir wollen dir heute ein paar Tipps geben, wie du dich zumindest gegen die Risiken absichern kannst. Dabei sind so genannte Cyber- Versicherungen das Thema.


Woran liegt es eigentlich,dass immer mehr Attacken auf Rechner erfolgen?

Zunächst einmal liegt es an der Entwicklung der Programme mit denen man solche Attacken durchführen kann. Immer mehr vollautomatische Bots durchsuchen wahllos das Internet und suchen sich ihre Opfer. Ein wichtiger Punkt sind Viren, die selbst bei großer Vorsicht vor Allem auf Windows und Android-Geräten ihr Unwesen treiben. 


390 Tausend Schadprogramme kommen pro Tag auf den Markt.

Das Risiko wird brutal unterschätzt. Da man von dem Risiko noch nicht direkt gehört hat oder keinen kennt, der schon mal damit Probleme gehabt hat scheint das Thema niemanden zu interessieren.

Mir kommt es so vor als würde man keine Arbeitsunfähigkeitsversicherung abschließen wollen, nur weil man niemanden kennt, der schon mal Arbeitsunfähig geworden ist.

Fakt ist: Das Allianz Risiko-Barometer 2020 hat Cyberkriminaltität zum bedrohlichsten Unternehmerrisiko eingestuft hat.

Der Digitalverband Bitkom eine repräsentativen Studie durchgeführt und mehr als 1.000 Unternehmen zu konventionellen und digitalen Angriffen befragt.  Ein auffallendes Ergebnis ist der besonders starke Anstieg bei Erpressungsvorfällen durch sogenannte Ransomware-Attacken. Ransomware sind Schadprogrammen, die den Zugriff auf Systeme und vor allem Daten einschränken oder komplett lahm legen.

Für die Freigabe wird dann zumeist ein Lösegeld (englisch: Ransom) verlangt, das gerne per Bitcoin gezahlt werden soll. Eine aktuelle Bitkom-Studie nennt eine Schadenssumme durch kriminelle Angriffe in Höhe von 223 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Verdopplung zu den Werten von 2018/19. 

Mit dabei heute im Podcast ist Jürgen Hohnstädt, der als unabhängiger Versicherungsexperte mit seinem Team unabhängig auf mehr als 90 Versicherungs- und Finanzanbieter zugreifen kann.

Jürgen Hohnstädt

Jürgen ist Versicherungs- und Finanzmakler und zertifizierter Risiko-Manager und setzt sich seit einiger Zeit für seine kleinen und mittelständischen Firmenkunden mit dem Thema CYBER-VERSICHERUNG auseinander. Wenn Ihr Informationen zu solchen betrieblichen Versicherungen braucht, meldet euch gerne bei ihm: 

Kontakt zu Jürgen bekommt Ihr hier: https://vfm-makler.de/osnabrueck/

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Schneller barrierefreie, altersgerechte und zukunftsfähige Bäder verkaufen https://www.handwerk.live/blog/barrierefrei-altersgerecht-bad/ https://www.handwerk.live/blog/barrierefrei-altersgerecht-bad/#comments Fri, 06 Aug 2021 20:47:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/barrierefrei-altersgerecht-bad/ Weiterlesen

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Micha Kours ist auf die Schulung von Handwerksbetrieben für die Sanierung und / oder den Bau von barrierefreien und zukunftsfähigen Bädern spezialisiert. Als Mr. Barrierefrei ist er seit vielen Jahren in der Branche bekannt. 

Heute zeigen wir Dir, wie Du in Deiner Region einen exklusiven Zugang zu dem durchaus auch profitablen Segment bekommst und dabei dir auch noch Zeit und Arbeit sparen kannst.

Manche Handwerksbetriebe nutzen die Chancen nicht. 

Gründe (oder Ausreden) dafür gibt es viele: 

  • Der Bedarf nach barrierefreien Bädern sei gar nicht so groß sein kann, weil die Kunden einen ja gar nicht darauf ansprechen.
  • Man kann soooo schnell Fehler bei der Planung machen 
  • Die Beratung dauert extrem lang 
  • In vielen Situationen seien die Bäder oft gar nicht technisch umsetzbar
  • Ach und die vielen Formulare, die man ausfüllen muss um Förderungen zu beantragen...

Wir reden heute darüber, wie das trotzdem alles funktioniert, man Menschen ein tolles Bad bauen kann und dabei auch noch gutes Geld verdient. Wir reden also über

  • Marketing und Interessentengewinnung
  • Systematisierung der Beratung, Planung, Produktauswahl und Angebotserstellung


Micha Kours berät und betreut weit über 1.500 Kunden. Die Handwerksbetriebe, die damit wirtschaftlich erfolgreich sind zeichnet vor allem aus, dass sie das wirtschaftliche Potential dieser Zielgruppe erkannt haben und ausschöpfen, so Kours. “Sie erwirtschaften einen höheren Gewinn pro Bad, haben in dieser Zielgruppe eine hohe Weiterempfehlungsrate und werden als Spezialisten in diesem Segment wahrgenommen.”

Die Zielgruppe der Modernisierer (Bad 50+) hat ihr Leben lang fürs “Alter” gespart.

Wenn ich noch nicht viel oder gar keine Erfahrung im bauen von solchen Bädern habe was würdest du empfehlen wie soll ich einsteigen?

Micha Kours hat dazu eine klare Antwort: “Früher haben wir sehr aufwändige und lange Seminare zu diesem Thema angeboten. Mit der Zunahme der Digitalisierung habe ich aber ein Formular entwickelt, dass so ziemlich alles an Know-how enthält was man wissen muss. Ich schule eigentlich nur noch die Anwendung von diesem elektronischen Formular und damit sind die Bäderplaner auf der sicheren Seite. Damit haben wir ein Werkzeug geschaffen, dass es nicht nur einfach macht sondern auch dafür sorgt dass kaum noch Fehler bei der Planung entstehen können.”

Ein Beispiel: im Formular fragen wir systematisch bestimmte Handicaps ab, unter anderem beim Stichwort “Augen” Brillenträger, Kontaktlinsen, Augenkrankheit, Erblindung

Wenn die Bäderplaner:innen wissen dass jemand im Haushalt erblindet ist hat das direkte Auswirkungen auf die Oberflächengestaltung um nach dem 2-Sinne-Prinzip den Nutzer:innen das Leben zu erleichtern. Kontaktlinsenträger:innen benötigen entsprechenden Stauraum für die Utensilien wie Aufbewahrungsbox, Reiniger etc. und ggf. einen Vergrößerungsspiegel oder anderes.

Im Formular gehen wir in 12 Schritten auf alle relevanten Themengebiete ein die Bäderplaner:innen wissen müssen um eine Lösung zu erarbeiten die gezielt auf die Bedürfnisse der Kund:innen eingeht. Der Vorteil: je bedürfnisgerechter die Planung desto geringer ist die Gefahr des “Preisdrückens” Eine hohe Abschlussquote ist das Ergebnis.

Marketing und Interessentengewinnung im Bereich barrierefreie, zukunftsfähige Bäder

Vielfach wissen Menschen, die ihr Bad modernisieren wollen ja gar nicht, was man heute alles machen kann um es bequemer zu haben. Da sind wir noch nicht mal im Bereich von Handicaps oder Behinderungen. Micha sagt im Podcast, dass sich das Thema barrierefrei und zukunftsfähige Bäder nur bei den Firmen lohnt, die sich darauf spezialisiert haben und ihren Expertenstatus auch nach Außen zeigen. Vielfach fehlt es da aber an der spannenden Ansprache der Interessenten. Das ist ein langfristiger Aufbau und geht nicht nur mit ein zwei Anzeigen. Die Zielgruppe ist durchaus Internet orientiert und spätestens seit der Pandemie informieren sich auch immer mehr Menschen über die sozialen Netzwerke. 

Dort mit dem Thema präsent zu sein ist allerdings für die meisten Handwerksunternehmer zu zeitaufwändig. Deshalb hatten wir die Idee, die Sichtbarkeit für den Expertenstatus als Dienstleistung unseren Kunden anzubieten.

Zwei Spezialisten, tun sich zusammen

Auf diversen Netzwerktreffen mit Bäderbauer:innen bestätigen viele, dass Social Media total wichtig ist. Die Beobachtung allerdings:  Von 100 Firmen schaffen es maximal 5% auch damit erfolgreich zu sein.

Da kommen wir ins Spiel. 

Am 8. Oktober 2021 um 12:20h präsentieren wir ein Konzept, bei dem man das Marktfeld zukunftsfähige, barrierefreie Bäder mit einem sehr geringen Budget und dem neuen Onlineformular von Mr. Barrierefrei den Markt bearbeiten kann. Wir filtern über die individuelle Kommunikation des jeweiligen Handwerksbetriebes (die nicht nur online sondern auch mit Hilfe von Flyern läuft) die spannenden, zahlungswilligen und zahlungsfähigen Kunden heraus. 

Die Anmeldung erfolgt über Mr. Barrierefrei oder hier auf handwerk.live über das Kontaktformular -  oder einfach einen von uns direkt ansprechen. 

Die Veranstaltung ist für interessierte Einsteiger genauso spannend, wie für erfahrene Bäderbauer die sich einfach Zeit bei der Akquisition der spannenden Zielgruppe, der Beratung und der Planung sparen wollen.

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DSGVO ist wie einen Nagel mit der Bohrmaschine in die Wand zu hauen! https://www.handwerk.live/blog/dsgvo-handwerk-tipps-checkliste/ https://www.handwerk.live/blog/dsgvo-handwerk-tipps-checkliste/#comments Thu, 01 Jul 2021 12:27:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/dsgvo-handwerk-tipps-checkliste/ Weiterlesen

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Der Datenschutz, oder besser gesagt seine Umsetzung, bereitet uns allen oft extreme Kopfschmerzen.

Was muss ich, was darf ich, was soll ich tun? 

Die Verordnung, die durchaus gut gemeint war/ist, hat gravierende Mängel im Alltag. Für den (Handwerks-)Unternehmer ist es nicht leicht, mit dem Dschungel aus dem

Umgang mit US-Firmen wie Microsoft und Google, mit dem Urteil Schrems II und der Serverflut in Irland umzugehen.


2 Meister ihres Fachs haben sich über die aktuelle Lage ausgetauscht.

Hintergrundinfos und Kontaktmöglichkeiten:

Steffen Lüning ist externer Datenschutzbeauftragter und betrachtet Datenschutz auch von einer eher unbekannten Seite mit Datenschutz-Comedy!

steffen.luening@brandeis.digital https://www.brandeis.digital

Anke Hofmeyer ist ebenfalls externe Datenschutzbeauftragte und Expertin für Risikosteuerung und Zukunftssicherung im Handwerk: Risikomanagement, Datenschutz und Qualitätsmanagement bringt sie mit viel Humor klar, einfach und verständlich auf den Punkt.

https://www.hofmeyer.net

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Online Barcamp für das Handwerk - Nürnberg Digital Festival 2021 https://www.handwerk.live/blog/barcamp-nuernberg-handwerk/ https://www.handwerk.live/blog/barcamp-nuernberg-handwerk/#comments Wed, 23 Jun 2021 17:32:00 +0000 https://www.handwerk.live/blog/barcamp-nuernberg-handwerk/ Weiterlesen

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Hier der Link zur Anmeldung, damit Du nicht lange lesen oder suchen musst:

https://nuernberg.digital/register.html

Im Rahmen des Nürnberg Digital Festival 2021 findet ein Barcamp statt, in dem es spezielle Tracks für das Handwerk geben wird. Darüber unterhalte ich mich heute mit einer der Organisatorinnen, mit Doro Brommer.


Ausserdem erzählen wir dir, wie überhaupt so ein Barcamp abläuft und weshalb wir absolute Fans von diesem Format einer Veranstaltung sowohl digital als auch im echten Leben sind.

Falls Du noch nicht weißt, was ein Barcamp eigentlich ist:

Bei einem Barcamp kannst Du Dich zu Themen austauschen. Klar. bei diesem Barcamp geht es vorwiegend um Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Über diese Themen kannst Du Dich mit Anderen austauschen und/oder ein Thema, mit dem Du Dich aktuell beschäftigst, auf die Agenda setzen.

Eines schon vorab: Wie so eine Veranstaltung läuft, das hängt im wesentlichen von den Teilnehmern*innen, die auch gerne Teilgeber*innen genannt werden, ab. JEDER kann seine/ihre Expertise und Themenvorschläge einbringen. Nutzt diese Gelegenheit, um bequem und von zuhause aus einmal das spanende Veranstaltungsformat kennen zu lernen. Wenn Ihr dann genau so große Fans von dem Format werdet wie wir, dann sehen wir uns garantiert in Berlin am 18. und 19.09.2021 bei Roland Riethmüller auf dem Barcamp in Berlin (powered by #lustaufhandwerk) und natürlich auf der großartigen #lustaufhandwerk Megaparty. 

Und noch etwas großartiges erwartet dich: Das BarCamp findet Online auf Workadventure statt. Wenn du das noch nicht kennst, dann wirst du ein Abenteuer erleben und – wenn du willst – auch ganz leicht viele neue Kontakte knüpfen. Weitere Infos erhältst du bei der Anmeldung.

Und noch was: Die Teilnahme am BarCamp ist kostenlos – du kannst also nur gewinnen 😉

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